Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Zuckerbäckerin

Die Zuckerbäckerin

Titel: Die Zuckerbäckerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Durst-Benning
Vom Netzwerk:
Puderzucker bestäuben und 10 Minuten ruhen lassen. Anschließend im vorgeheizten Backofen 100 bis 120 Minuten bei sehr niedriger Temperatur trocknen lassen.
    Wichtig: Darauf achten, daß die Einzelstücke weiß bleiben. Nach dem Trockenvorgang – ich nenne es absichtlich nicht Backen – sofort vorsichtig vom Papier lösen und erkalten lassen.
    Die Sahne sehr steif schlagen und nun in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben. Auf die Böden der Schwäne eine Schicht und für den Hals in die Mitte einen zusätzlichen Streifen Sahne geben. Die Flügel seitlich befestigen und die Hälse aufsetzen.
    Die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen und in eine Backpapiertüte füllen. Die Flügel mit Schokoladenbögen verzieren und die Köpfe mit zwei Schokoladentropfen als Augen vervollständigen.
    Erinnern Sie sich an die zuvor im Text erwähnten Verzierungen aus Marzipan? Mit ein wenig Speisefarbe und Phantasie fällt es Ihnen bestimmt leicht, für die Schwäne einen See aus Marzipan mit ein paar Seerosen zu kreieren!
    Falls Sie dazu keine Lust haben, die Schwäne einfach auf eine schöne Porzellanplatte setzen und frisch servieren!

    Kleiner Tip:
    Dieses Rezept ist auch dann interessant, wenn Sie sich nicht an die Schwäne herantrauen. Aus derselben Masse können Sie nämlich auch einfach Herzen oder Kringel spritzen und damit wunderbare Resteverwertung betreiben, falls Sie – was ja beim Backen recht häufig der Fall ist – einmal eine Menge Eiweiß übrig haben.
    Wem die Baisermasse von Natur aus zu süß ist, könnte für gebackene Schwäne auch Brandteig nehmen. Aus unerklärlichen Gründen trauen sich viele Hobbybäcker an Brandteig nicht heran, dabei geht seine Herstellung wirklich sehr einfach! Das einzig Ungewöhnliche dabei ist, daß neben einer Backschüssel auch noch ein Topf benötigt wird:

    Schwäne aus Brandteig
    Zutaten:
    1/4 l Wasser
    50 g Butter
    150 g Mehl
    4–5 Eier
    1 TL Backpulver
    Schlagsahne
    etwas Puderzucker
    Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 200 bis 220 Grad, bei Heißluft auf 180 bis 200 Grad vorheizen. Zuerst Wasser und Butter in einem Topf zum Kochen bringen. Danndas gesiebte Mehl auf einmal hinzufügen und glattrühren. Den Topf dabei von der Kochstelle nehmen. Danach bei mittlerer Wärme den Teig so lange rühren, bis er sich als Kloß von den Topfwänden löst. Diesen Vorgang nennt man Abbrennen. Den heißen Kloß rasch in eine Schüssel geben und nach und nach je ein gequirltes Ei daruntermengen. Sie nehmen bitte so viele Eier, bis der Teig Glanz bekommt. Falls dies nach vier Eiern noch nicht der Fall ist, einfach noch ein halbes oder ein ganzes Ei hinzufügen. Zum Schluß erst unter die erkaltete Masse das Backpulver mengen. Aus dem Teig apfelgroße Ballen, die circa 10x5 cm groß sind, auf ein gefettetes, mit Mehl bestäubtes Blech spritzen. Auf einem weiteren gemehlten Blech in das Mehl die Form der Schwanenhälse vorzeichnen – orientieren Sie sich an der Ziffer 2 – und genauso viele Hälse wie Ballen spritzen – hierfür verwende ich eine dünnere Spritztülle, damit es richtig elegante Schwanenhälse werden. Die Ballen etwa 25 bis 30 Minuten bei 200 Grad (Heißluft 180 bis 200) backen. Die Schwanenhälse bei gleicher Temperatur, aber nur 15 Minuten backen. Nach dem Erkalten die Ballen durchschneiden. Die oberen Hälfte mit der Schere der Länge nach nochmals für die beiden Schwanenflügel durchschneiden. Die untere Schale reichlich mit Schlagsahne füllen, die Flügelhälften schräg hineinstecken und nach vorne den Hals. Puderzucker auf die Flügel streuen.

    Kleiner Tip:
    Wem das Schwäne-Modellieren zu aufwendig ist, gibt lediglich apfelgroße Kleckse aufs Blech und erhält so nach dem Backen die klassischen Windbeutel.
    â€¦Â Wie so oft in den letzten Wochen saßen Johann und Eleonore gemeinsam in der noch leeren Küche, jeder ein Buch und einen Becher kalte Milch vor sich. Während sich Johann unentwegt auf einem kleinen Blatt Papier Notizen machte, fächerte Eleonore Buchseite um Buchseite mit fahrigen Bewegungen hin und her.
    Â»â€¦Â Nirgendwo ist etwas über gebackenes Eis zu finden!« Sie blies die Luft aus ihren Wangen, wie nach einer körperlichen Anstrengung. »Ich weiß

Weitere Kostenlose Bücher