Diener des Boesen
sein Ausschnitt ging beinahe bis zu ihrer Taille.
Mit jedem Schritt wurden die Brüste des Mädchens entblößt und boten sich Johanns lüsternem Blick dar.
Richard und de Vere sahen einander erneut an und lächelten. De Vere hatte das junge Mädchen in den Gassen hinter der St. Paul’s Kathedrale aufgelesen, wo sie ihren Leib feilbot. Sie war für ihr Vorhaben hervorragend geeignet: hübsch und in den Künsten des Schlafgemachs bewandert – de Vere hatte sich selbst mit ihr vergnügt, um festzustellen, ob sie ihren Ansprüchen genügte –, jung genug, um Johanns Altmännergelüste anzusprechen, und zugleich unbedarft genug, dass sie nicht sofort verstehen würde, was um sie herum geschah.
De Vere hatte sie am Nachmittag nach Westminster bringen und waschen lassen. Dann hatte er einer der Frauen aufgetragen, sie auf Flöhe und Läuse zu untersuchen und ihr ein frisches Gewand anzuziehen… wenn alles vorbei war, konnten sie den Umhang abbürsten und ihn dem Soldaten wiedergeben, der nun frierend auf seinem Posten stand.
Weder de Vere noch Richard hegten den geringsten Zweifel daran, dass das Mädchen seinen Zweck erfüllen würde.
Johann starrte die Hure immer noch mit offenem Mund an, während sie langsam auf ihn zuging. Sein Atem ging heftig und flach, als sie sich ihm näherte, und seine Hände auf den Armlehnen begannen bedenklich zu zittern.
De Vere machte rasch einen Schritt vor, nahm Johann den Weinkelch aus der Hand und ging zu einem kleinen Tisch hinüber, auf dem mehrere Tonkrüge standen. Er stellte den Weinkelch dort ab, machte dieses Mal jedoch keine Anstalten, ihn wieder zu füllen.
Johann fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und sah zu Richard hinüber.
»Ein Geschenk«, sagte Richard. »Nehmt sie. Oder vielmehr«, er lachte schrill, »überlasst es ihr, Euch zu nehmen!«
De Vere lachte ebenfalls leise und sah König Johann an. Er setzte sich auf die Kante des Tisches, streckte bequem die Beine aus und verschränkte die Arme vor der Brust.
Es würde ihm beinahe so viel Spaß machen zuzuschauen, wie selbst am Geschehen teilzunehmen.
Einen Schritt von König Johann entfernt blieb das Mädchen stehen. Sie schenkte dem König ein verführerisches Lächeln, das nicht recht zu ihrem jungen Gesicht passen wollte, und packte mit beiden Händen den Kragen ihres Gewandes.
Johann blinzelte und aus seinem Mund tropfte etwas Speichel.
Das Lächeln des Mädchens wurde zu einer Maske und mit einer schnellen Bewegung zerriss sie das Gewand an der Mittelnaht und ließ es zu ihren Füßen hinabsinken.
Die drei Männer betrachteten sie.
Ihre Gestalt erfüllte die meisten Männer, die sie sahen, mit heftigem Verlangen. Sie hatte volle Brüste, hoch und fest, und ihre blassrosa Brustwarzen traten deutlich hervor, da sie sich mehrmals in die Brüste gekniffen hatte, während sie vor der Tür gewartet hatte. Ihre Taille war schlank und schmal genug, dass ein Mann sie mit beiden Händen umfassen konnte. Sie war noch nicht von einer Schwangerschaft verändert worden und besaß daher eine Aura von Jungfräulichkeit. Ihre Taille ging in eine rundliche und verführerische Hüfte über. Sie hatte sich das Schamhaar ausgezupft, sodass ihr Spalt deutlich zu sehen war… weich und einladend.
Johann stöhnte, und seine Hände fummelten an seiner Tunika herum.
Richards Hand war ebenfalls zwischen seine Beine gewandert, doch de Vere blieb ungerührt, den Blick fest auf das Mädchen gerichtet. Er konnte später noch seine Begierde stillen, wenn das Mädchen fort war.
»Ach«, flüsterte die Hure König Johann zu, wie de Vere es ihr aufgetragen hatte, »lasst mich das für Euch tun, Herr.« Sie ging auf Johann zu, beugte sich über seinen Schoß, schob seine Tunika und sein Hemd den runden, faltigen Bauch hoch und öffnete dann seine Gamaschen.
Johanns Augen quollen ihm fast aus dem Schädel, und sein Atem ging noch heftiger und schneller. Er packte die Brüste des Mädchens und kniff und knetete sie.
Sie zuckte zusammen und verzog das Gesicht, setzte dann jedoch rasch ein lustvolles Lächeln auf.
Außerdem gab sie ein geübtes Stöhnen von sich und wiegte sich in der Hüfte. Sie nahm den halb aufgerichteten Penis des französischen Königs in beide Hände, massierte ihn und erregte ihn, bis er steif vor ihr aufragte.
»So macht der große König von Frankreich seine Eroberungen!«, rief Richard, doch Johann hörte ihn kaum noch.
Er war in seinem Stuhl zusammengesackt und lehnte sich nun mit einem dümmlichen
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