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JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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©2010 by Abby Green
Originaltitel: „In Christofides’ Keeping“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 1987 (18/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: Meriam Pstross
Fotos: RJB Photo Library
Veröffentlicht als eBook in 08 /2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349- 161 -1
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
JULIA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Abby Green
Diese eine Nacht mit dir
1. KAPITEL
Was war nur los mit ihm? Rico Christofides gab sich alle Mühe, seine Gereiztheit zu verbergen und Interesse vorzutäuschen. Immerhin saß er mit einer der schönsten Frauen der Welt in einem der exklusivsten Restaurants Londons. Aber ihm war, als hätte jemand den Ton abgedreht. Alles, was er hörte, war das gleichmäßige Schlagen seines Herzens.
Nachdenklich betrachtete er Elena. Sie gestikulierte temperamentvoll und sprach etwas zu lebhaft. Immer wieder warf sie mit einer gekonnten Kopfbewegung die üppige rote Haarmähne über die eine Schulter und entblößte so die andere. Es sollte verführerisch wirken, tat es aber nicht.
Wie gut er all diese Tricks kannte! Jahrelang hatte er sie bei zahllosen Frauen gesehen, und das noch nicht einmal ungern. Aber im Augenblick verspürte er nach der Frau ihm gegenüber kaum Verlangen. Nachdem sicher war, dass er einige Tage in London verbringen würde, hatte er bei ihr angerufen. Jetzt bereute er es.
Beim Betreten des Restaurants hatte sein Blick eine der Kellnerinnen gestreift. Etwas an der Art, wie sie sich bewegte, ließ ihn aufmerken. Und plötzlich musste er an die einzige Frau in seinem Leben denken, die seine Schutzmauer durchbrochen hatte.
Für die Dauer einer Nacht.
Unwillkürlich ballte er unter dem Tisch die Hand zur Faust. Er war etwas durcheinander, das war alles. Elena sagte gerade etwas, und er lächelte zustimmend. Wie es schien, hatte er richtig reagiert, denn sie plapperte munter weiter.
In der Nacht, als er Gypsy begegnete, waren sie beide in demselben Club gewesen. Gypsy – ob das überhaupt ihr richtiger Name war? Er hatte ihr seinen Namen verraten wollen, doch sie legte ihm den Finger auf die Lippen und sagte mit Nachdruck: „Ich will nicht wissen, wer du bist. Das spielt heute Nacht keine Rolle.“
Er war skeptisch gewesen. Entweder wusste sie verdammt gut, wer er war – schließlich hatte er seit Tagen in den Boulevardblättern für Schlagzeilen gesorgt –, oder aber … Unwillkürlich hatte er geschwiegen und sie nur angeschaut.