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Diese glühende Leidenschaft …

Diese glühende Leidenschaft …

Titel: Diese glühende Leidenschaft … Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emily McKay
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fragte Quinn sich im Stillen. Es tut mir wirklich leid, dass ich dir vor vierzehn Jahren das Herz gebrochen habe. Aber jetzt werde ich dafür sorgen, dass dein Bruder ins Gefängnis kommt.
    Nein, er konnte überhaupt nicht über die Gegenwart reden, bis sich die Sache mit Evies Bruder geklärt hatte. Zu allem Unglück sah es für Corbin überhaupt nicht gut aus.
    Für Quinn blieb nur die Vergangenheit, über die er sprechen konnte. Wie er sich damals gefühlt hatte, als er in Evie verliebt gewesen war.
    Erstaunt schaute sie ihn an. „Deine Hände?“
    „Ja. Weißt du, wenn man in einer Autowerkstatt arbeitet, bekommt man die Hände abends kaum sauber.“
    Wieder überkam ihn die Erinnerung an seine Dates mit Evie. Mein Gott, wie hatte er sich danach gesehnt, das hübscheste Mädchen der Schule zu küssen! Er wünschte es sich mehr als alles andere auf der Welt. Mehr, als den Mustang aus dem Jahr 1966 zu fahren, den er für Mr. Kopfler total überholt hatte. Mehr, als sein Heimatnest Mason zu verlassen und woanders sein Glück zu machen.
    „Ich hatte Angst, dass meine Hände ölige Spuren auf deinen Sachen hinterlassen würden“, gestand er Evie.
    Quinn wusste noch genau, dass er erst beim zehnten Date gewagt hatte, ihr mit seinen rauen Werkstattfingern über die Wange zu streichen.
    „Heute hast du keine schmutzigen Finger mehr.“ Evies Worte rissen ihn aus seinen Erinnerungen. Dennoch schaute er spontan auf seine Hände, als ob er darauf noch den öligen Schmutzfilm zu sehen erwartete.
    Sie lächelte etwas nervös. „Du siehst so aus, als ob du mich am liebsten …“
    Quinn ließ sie nicht ausreden, sondern zog sie an sich und bedeckte ihre Lippen mit seinem Mund. Wie unbeschreiblich warm, zart und weich ihre Lippen sich anfühlen, dachte er. Aber vor allem hießen sie ihn willkommen.
    Im Gegensatz zum Tag davor war kein Zorn in Evies Kuss, sondern nichts als freudige Hingabe. Quinn spürte auch keine Wehmut wie bei ihrem ersten Kuss von heute Abend, sondern nur Hoffnung und neu entflammte Leidenschaft.
    Zärtlich strich er ihr über die Wangen. Ihre Haut war genauso samtweich wie damals. Es war ein himmlisches Gefühl für ihn. Quinn hätte endlos fortfahren können, diese wunderbar samtige Haut zu streicheln. Als er Evie lustvoll seufzen hörte, stöhnte er auf.
    Verführerisch schmiegte sie sich an ihn und fuhr mit ihrem nackten Fuß zärtlich über seine Wade. Darauf begann Quinn, mit beiden Händen über ihre Oberschenkel zu streichen. Er hob Evie etwas an, sodass sie seine Erregung spüren konnte.
    Ohne zu zögern, presste sie sich an ihn, und er trat instinktiv einen Schritt vor. Evie wich ihrerseits bei jedem seiner Schritte etwas zurück, bis sie den Rand der Kommode spürte und Quinn nicht mehr ausweichen konnte. Da sich die Schleife ihres Satinmantels längst gelöst hatte, bildeten ihr Spitzenslip und seine Hose die nunmehr einzige Barriere zwischen ihnen. Quinn war dem Paradies schon ganz nahe.
    Er griff unter ihren Satinmantel, um ihre nackte Taille zu streicheln. Wieder und wieder liebkoste er die zarte Haut, bis er ihre sinnliche Reaktion spürte. Evie atmete aufgeregt, sodass sich ihr Busen hob und senkte. Quinn musste sie einfach berühren.
    Er fühlte sich wie im Rausch, als habe er schon eine Ewigkeit auf diese Gelegenheit gewartet. Aber es ging ihm nicht allein um Sex, er wollte viel mehr von Evie. Ja, er schien ihrem Charme geradezu verfallen zu sein. Mit allen Sinnen wollte er sie erobern. Er hatte nur den einen Wunsch: sie zurückzugewinnen und nie mehr loszulassen.
    Sie ließ ihrerseits keinen Zweifel daran, dass sie ihn begehrte. Ihre Hände schienen bald überall zu sein, sie strich ihm durchs Haar, zog an den Knöpfen seines Hemds und öffnete dann endlich seinen Gürtel.
    Als ihm bewusst wurde, dass sie vor Verlangen ebenso glühte wie er, schob er eine Hand in ihren Slip. Da Evie nicht protestierte, tastete er sich zielsicher vor. Er streichelte und liebkoste sie, bis Evie die Augen schloss und den Kopf zurücklehnte. Lustvoll stöhnte sie auf. Und ihre heiseren, kehligen Laute erregten ihn noch mehr.
    Er brannte regelrecht vor Sehnsucht nach ihr. Wahrscheinlich hätte er direkt auf der Kommode mit Evie geschlafen, hätte er nicht plötzlich den Vibrationsalarm seines Handys gespürt, das er immer in der Hosentasche trug. Zunächst versuchte Quinn, die Störung zu ignorieren, aber nach dem Vibrationsalarm folgte ein akustisches Signal, das eine SMS ankündigte. Quinn reagierte

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