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Dinner for one, Murder for two

Dinner for one, Murder for two

Titel: Dinner for one, Murder for two Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Auerbach , Keller,
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erfasste.
    »Gut«, sagte Johannes Berkel. »Dann bleibe ich ebenfalls. Ich …«
    »Auf keinen Fall!«, protestierte von Kestring sofort. »Es reicht, wenn ich verzichte. Ich werde Ihnen doch nicht den schönen Ausflug verderben, Johannes. Dies ist wahrscheinlich Ihr letzter freier Tag für Wochen. Ich bestehe darauf, dass Sie mitfahren. Und du auch, Barbara-Ellen«, sagte er mit kurzem Blick auf seine Frau, die keinerlei Anstalten gemacht hatte, zurückzubleiben.
    In diesem Moment fuhr der Bus vor. Die Schauspieler gingen darauf zu und warteten schweigend, dass die Türen geöffnet wurden.
    »He, wartet auf mich! Ist noch ein Platz für mich frei?«
    Pippa sah, wie Debbie winkend die Auffahrt hinaufgestürmt kam. Die Freundin hängte sich an den Arm ihres Vaters. »Dad, ich kann doch mitfahren?«
    Lysander seufzte und sagte: »Darf ich vorstellen? Meine Tochter Debbie. Welche Reisegruppe hat schon das Glück, mit zwei so charmanten Fremdenführerinnen unterwegs zu sein? Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß.«
    »Hi!«, sagte Debbie strahlend und wandte sich an Pippa. »Einen Sonntagsausflug mit dir und dem Ensemble – das wollte ich auf keinen Fall verpassen. Sieh zu, dass du mir ordentlich etwas bietest, Frau Reiseleiterin.«
    Pippa knuffte Debbie in die Seite und flüsterte: »Super, dass du mitkommst. Ich kann jegliche Unterstützung gebrauchen.« Sie klatschte in die Hände und rief: »Alles einsteigen, bitte! Es geht los!«
    Nacheinander verteilte sich das Ensemble im Bus. Pippa registrierte, dass sich niemand mit einem Kollegen die Bank teilte. Alle hatten sich einen Einzelplatz gesucht; auch Duncan und Anita, obwohl sie sich verstohlene Blicke zuwarfen.
    Mit großer Geste verabschiedete sich Hasso von Kestring von Barbara-Ellen und half ihr beim Einsteigen, wobei er noch einmal lautstark bedauerte, allein zurückbleiben zu müssen. Dann wandte er sich um und ging ins Haus zurück.
    Pippa verdrehte die Augen und nickte dann dem Busfahrer zu. Mit einem Zischen schloss sich die Tür, und der Motor wurde angelassen.
    In diesem Moment sprang Dana Danvers auf und rief: »Halt! Bitte, ich möchte aussteigen.« Sie schwankte durch den Gang auf Pippa zu und presste sich die Hand an die Stirn. »Ich dachte, ich schaffe es, aber meine Migräne … ich muss mich hinlegen … ein dunkles Zimmer …«, hauchte sie mit brechender Stimme.
    Der Busfahrer öffnete ihr die Tür, und Debbie flüsterte: »Was war das denn?«
    »Schmierentheater«, flüsterte Pippa zurück und drehte sich zu Barbara-Ellen um, die mit undefinierbarem Gesichtsausdruck die junge Schauspielerin dabei beobachtete, wie diese sich langsam die Freitreppe hochschleppte.
    »Ende des Ersten Akts«, fügte Pippa hinzu und gab dem Busfahrer das Zeichen, dass es losgehen konnte.
    Carlos Kwiatkowski war sichtlich erfreut und verbeugte sich vor Hetty. »Gnädige Frau, Sie haben mich glücklich gemacht. Sie werden Ihre Entscheidung für mich nicht bereuen.« Er kritzelte etwas auf eine Visitenkarte seiner Berliner Redaktion. »Sollten Sie in Berlin irgendein Problem haben – dort wird man Himmel und Hölle in Bewegung setzen, es für Sie zu lösen. So, wie Sie meines hier gelöst haben.«
    »Vorsicht, junger Mann«, drohte Hetty lächelnd und nahm die Karte entgegen, »ich bin bekannt dafür, Versprechen ernst zu nehmen.«
    Kwiatkowski erwiderte ihr Lächeln. »Von einer echten Dame habe ich nichts anderes erwartet.« Er nahm Hettys Hand und hauchte einen Handkuss darauf. »Ich darf mich zurückziehen.«
    Er nickte Sir Michael zu und ging die Treppe hinauf zu seinem Zimmer.
    Sir Michael sah ihm nachdenklich hinterher. Als Kwiatkowski außer Sicht war, beugte er sich zu Hetty. »Nun, bisher können wir doch mit unserer Planung zufrieden sein, Hetty. Was meinst du?«
    Hetty nickte. »Ich danke dir für die Vermittlung, Michael. Ich kann das Geld gut gebrauchen. Jetzt muss sich nur noch Pippa an die neue Situation gewöhnen.«
    »Das dürfte noch ihre leichteste Übung in den kommenden Wochen werden«, antwortete Sir Michael und seufzte.
    »So schlimm?« Hetty nahm Michael Hornsbys Hand.
    »Ich bin zu alt und zu ungeduldig für Regisseure, die mir beibringen wollen, was mir Shakespeare zu bedeuten hat.« Sir Michael sah aus dem Wohnzimmerfenster hinüber zum benachbarten Grundstück. »Ich will endlich ankommen.«
    »Was ich dazu beitragen kann, werde ich tun«, sagte Hetty entschlossen. »Du hast mir geholfen, ich helfe dir. Es bleibt bei unserer

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