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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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Möbel.« Er sieht mich an, und ich sehe Leidenschaft in seinem Blick, wenn auch nicht im sexuellen Sinne. Das hier reicht tiefer. »Und du bist da keine Ausnahme, Nikki. Ich habe dich in dieses Haus geholt, weil ich dich hier haben will, und nicht nur dein Porträt.«
    Ich befeuchte die Lippen. »Was willst du damit sagen?«
    »Dass du mich unbeschreiblich glücklich gemacht hast mit deinem Geständnis, eifersüchtig auf Giselle zu sein, weil sie die Gastgeberin spielt. Aber seien wir doch mal ehrlich: Sie ist nicht die Gastgeberin und wird es auch niemals werden, verstanden?«
    Ich nicke verlegen, bin sprachlos, überwältigt. Und wünsche mir nichts sehnlicher, als von ihm umarmt zu werden.
    Die Luft knistert, als Damien einen Schritt auf mich zumacht. Er kommt mir so nahe, berührt mich aber trotzdem nicht. Noch nicht. Es ist, als wollte er uns beide bestrafen. Als wollte er uns daran erinnern, warum wir uns niemals trennen sollten – denn unsere Versöhnung ist fast zu explosiv.
    »Damien«, sage ich, mehr bringe ich nicht heraus.
    Langsam streicht er mir mit einem Finger über den Arm. Ich schließe die Augen. »Nein«, sagt er. »Sieh mich an.«
    Ich gehorche, meine Augen folgen seinem Finger, der weiter nach unten wandert. Immer weiter nach unten, bis seine Hand auf meiner liegt, und damit auch auf meinem Schenkel, knapp über dem Saum meines Kleides. Seine Hand ist flach, bedeckt die meine vollständig. Langsam zieht er unsere beiden Hände nach oben, sodass mein Rock hinaufrutscht, bis Schritt und Po entblößt sind. »Du gehörst hierher«, sagt er. »Egal, wo ich bin, du gehörst mir. Sag es!«
    »Ich gehöre dir.« Mein Atem geht keuchend, als er meine Hand loslässt und seine immer höher wandern lässt – ganz langsam, quälend langsam.
    »Ich brauche dich.« Seine heisere Stimme schickt ein Beben durch meinen Körper. Ich muss mich schwer beherrschen, nicht den Saum zu packen und meinen Rock ganz hochzureißen. »Ich will dich jetzt.«
    »O Gott, ja«, bringe ich gerade noch heraus. »Damien, o bitte.«
    Er stößt mich grob in die Ecke. Die Glasvitrine ist direkt neben mir, und ich halte mich daran fest, umklammere das polierte Holz, während sich sein Mund um meine Lippen schließt. Unser Kuss ist wild und leidenschaftlich. Ich bin regelrecht ausgehungert nach ihm und nehme gierig alles, was er mir geben kann.
    Seine Finger setzen ihren Weg fort, wandern weiter nach oben, während ich hungrig von seinem Mund Besitz ergreife, ihn mit meiner Zunge erkunde, an seinen Lippen knabbere. Und dann streicheln seine Finger auf einmal meine Scham, und ich schreie auf, mein lustvolles Stöhnen wird nur dadurch gedämpft, dass sein Mund erneut von meinen Lippen Besitz nimmt.
    »Kein Höschen«, sagt er und steckt einen Finger in mich. »Du hast gesagt …«
    »Das war gelogen«, gebe ich zu, obwohl ich kaum weiß, wie ich auch nur ein Wort herausbringen soll. »Und jetzt sei still und küss mich.«
    »Ich soll Sie küssen? Miss Fairchild, ich habe weitaus mehr mit Ihnen vor.«
    »Und was ist mit der Party?«
    »Scheiß auf die Party!«, knurrt er.
    »Und wenn jemand runterkommt?«
    »Hier kommt keiner runter.«
    »Aber wenn …«
    »Nikki?«
    »Ja?«
    »Psst.«
    Das ist ein Befehl, dem ich mich nicht widersetzen kann, weil er meinen Mund mit dem seinen verschließt, seine Zunge mich ganz ausfüllt und ich mich ihm öffne, ihn schmecke, mich ganz in ihm verlieren will.
    Grob packt er mein Bein. Ich winkle es an und schlinge es um seine Hüfte. Mein Rock hebt sich erneut, und er schiebt ihn noch weiter hoch, bis ich ganz entblößt bin. Er unterbricht unseren Kuss gerade so lange, dass er meine nackte Scham betrachten kann, und sein Stöhnen ist leise, ja beinahe gequält. Ich kann ihn nicht berühren – ich brauche beide Hände, um mich zwischen Wand und Vitrine abzustützen –, obwohl ich mich so sehr danach sehne, seinen Schwanz in meiner Hand zu spüren. Ihn zu streicheln und zu fühlen, wie sehr er mich begehrt. Zu wissen, dass er mich genauso sehr will wie ich ihn.
    Seine Hand wölbt sich um mich, seine Finger gleiten über mich hinweg, lassen mich erzittern. Ich bin total nass, und seine Hand auf mir macht mich ganz verrückt.
    »Damien, bitte …«
    »Bitte, was?«
    »Bitte, bitte, nimm mich!«
    »Ganz wie Sie wünschen, meine Dame«, sagt er. Als er langsam und neckend einen Finger in mich hineinsteckt, schließe ich die Augen und lege den Kopf in den Nacken, lächle beim Geräusch seines

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