Dirty Talk
Mund. Sein Gesicht schwebte über meinem, während ich kaute und schluckte. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Dann war er ganz nah und leckte den Saft von meinem Kinn. Ich war ehrlich beeindruckt. Eine kauende Frau war nicht gerade besonders erregend. Zumindest hatte ich das bisher gedacht. Ihm gelang es aber irgendwie, diesem Moment die Komik zu nehmen und ihm eine gewisse Erotik zu verleihen. Und das allein mit der leichten Berührung seiner Zunge.
Seine Zunge strich über meine Lippen, und er griff nach der Orange in meiner Hand. Er bog meine Finger auf, damit ich die letzten Stückchen Orange losließ, die noch übrig waren. Dann fütterte er mich damit und leckte anschließend den Saft von meiner Handfläche.
„Lecker“, murmelte er.
Meine Hand umschloss sein Kinn, das ganz glatt war. Vermutlich hatte er sich erst kurz vorher rasiert. Er roch dezent nach Zitrone, einem raffinierten und teuren Duft. Vom aufdringlichen Willis, den ich zuerst getroffen hatte, hätte ich das nicht erwartet.
„Mehr Orange? Oder Champagner?“
Ich öffnete die Augen. „Ich will dich.“
Er schaute mich überrascht an. Vielleicht hatte er erwartet, er müsste mich verführen. Oder vielleicht hatte er nicht mit so viel Direktheit gerechnet. Aber er dachte nicht lange nach, vor allem nicht, als ich mich aufsetzte und mein Langarmshirt auszog. Ich zupfte an den Knöpfen seines Hemds. Seine Hände umfassten meine Brüste; ich trug einen pinkfarbenen Baumwoll-BH mit ein bisschen Spitze. Ich hatte gedacht, für eine mittägliche Verführung sei er angemessen.
Willis griff in den Picknickkorb. Oh, wie vorausschauend: Zum Nachtisch gab es Kondome. Meinen BH warf er achtlos beiseite, und er vergrub sein Gesicht zwischen meinen Brüsten. Er küsste sie, während ich das Hemd aus seiner Jeans zog.
Er hatte genug Muskeln und Haare auf der Brust, um nicht wie ein hübscher kleiner Junge auszusehen. Aber ich bemerkte immerhin, wie er sich unwillkürlich anspannte, als wollte er mir seine Bauchmuskeln präsentieren. Ich vermute, das war das männliche Äquivalent zum Baucheinziehen, das man von Frauen kennt.
„Ich mag deine Brust“, bot ich ihm etwas Bewunderung an. Das war wohl der richtige Moment, um ihn für seine Fitness zu loben. Darum streichelte ich auch seinen Bizeps, doch mein Blick glitt bereits nach unten, wo sich seine Erektion gegen den Jeansstoff drängte.
Er schob eine Hand unter meinen Rock. Ich stützte mich auf die Ellbogen und beobachtete seinen Mund auf meinen Brüsten und seine Hand, die zwischen meinen geöffneten Schenkeln beschäftigt war. Mein Rock bauschte sich um die Taille. Mir gefiel, wie er mit meiner Unterwäsche spielte. Er schob die Finger unter den Gummizug und streichelte den feuchten Stoff im Schritt mit dem Daumen. Er nahm sich Zeit. Als er einen Finger in mich hineinschob, zog ich mich heftig um ihn zusammen. Ich rang nach Atem.
Er hob den Kopf, und ich fragte mich kurz, ob ich mir in der Sonne einen Sonnenbrand holte. „Mache ich zu schnell, Süße?“
„Nein. Das ist großartig.“
Ich tastete nach dem Knopf seiner Levi’s und zog den Reißverschluss nach unten. Eine weiße Unterhose. Nicht gerade mein Favorit (gab es überhaupt ein schlimmeres Stück Unterwäsche auf der Welt?), aber ich hatte auch nicht vor, mir die länger als unbedingt nötig anzusehen. Ich schob seine Jeans und die Unterhose nach unten, und sein Schwanz sprang mir geradezu in die Hand.
Jetzt verlor er sein eigenes Ziel aus dem Blick. Seine Hand auf meiner Klit wurde langsamer, weshalb ich meine Hüften an ihm rieb. Wie um alles in der Welt sollten wir mit den Cowboystiefeln umgehen? Ich würde meine wohl anbehalten, wenn ich das richtig sah. Er löste seinen Blick von seinem Schwengel und öffnete meinen Rock, um ihn mitsamt dem Slip hinunterzuziehen. Dann kniete er sich hin und streifte das Kondom über seinen Penis. Er sah ihn schon wieder so verzückt an, während Jeans und Unterhose sich um seine Waden ballten. Ich war erregt, aber irgendwie fühlte ich mich auch wie eine Beobachterin, die sich für später Notizen machte.
Dann legte er sich auf mich. Aha. Das wurde also wieder so ein klassisches Missionarsding. Und ja, die Stiefel behielt er auch an.
„Du bist unbeschreiblich“, sagte er und betrachtete mich. Ich war bis auf die Cowboystiefel nackt. Meine Nippel hatten inzwischen eine dunkle Farbe angenommen. „Ich will dich so gerne vögeln.“
Jetzt verlor Willis für einen Moment seine
Weitere Kostenlose Bücher