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Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition)

Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition)

Titel: Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Hoenings
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Riesengeschäftes unserer Flugzeugindustrie über rund achtzig Milliarden Dollar mit Saudi Arabien euch in der Branche Dank und Bewunderung und weitere Kunden einbringt.“
    „Was meinst du?“ fragte Maureen überrascht.
    „Über den Flugzeugvertrag wird intensiv mit Hilfe des Pentagon und des Weißen Hauses verhandelt. Sollte öffentlich werden, dass unsere Regierung gleichzeitig die Zuverlässigkeit Saudi Arabiens als unserem Verbündeten in Zweifel zieht, brechen die Saudis die Verhandlungen ab und kaufen die Flugzeuge in Europa!“
    „Aber ich habe doch keinerlei Zweifel an der Zuverlässigkeit der Saudis! Es geht doch darum, dass jemand das Boot klaut und hier Schaden anrichtet!“
    „Damit stellst du in Zweifel, dass die saudischen Streitkräfte fähig sind, Kontrolle über ihre Waffen auszuüben. Das finden die genauso beleidigend.“
    Maureen war nicht bereit, so schnell aufzugeben:
    „Ihr habt den Hinweis der Israelis. Ihr wisst, irgend ein islamistischer Stinkstiefel aus Pakistan soll an Bord gehen. Ihr habt die ungewöhnliche Eile der Saudis, an das Boot zu kommen. Carl hat herausgefunden, das Ziel des Anschlags ist das Pentagon. Er hat plausibel herausgefunden, welches Datum infrage kommt. Ein Datum, das unsere Nation niemals vergessen wird! Was wollt ihr denn noch?“
    Peter versuchte, seine Frau zu beruhigen.
    „Das sind alles nur Hypothesen. Wir haben gleichzeitig die Aussagen der US Navy, dieses Boot könne niemals unerkannt aus dem Arabischen Golf entkommen und schon gar nicht in unseren Gewässern operieren.“
    „Aber als dein Chef, Barbara, den Israelischen Ministerpräsidenten aufgefordert hat, euch ihren Informanten in Riad zur Befragung zu überlassen, wurde dieser Informant bequemerweise ermordet. Und der Mörder, der aus dem selben Dorf in Pakistan stammt wie der islamistische Offizier, ebenso bequemerweise auch! Was wollt ihr denn noch? Einen schriftlichen Plan?“

    Das Motorschiff Princess of Arabia legte bei Einsetzen der Dämmerung im Containerhafen von Dubai an.
    Bis das Schiff am Ufer vertäut war, war es Abend, und die Pier wurde von hunderten von Scheinwerfern beleuchtet.
    Mehrere computergesteuerte Kräne hoben nach und nach die Container von Bord der Princess of Arabia und setzten sie an Land auf ebenso computergesteuerte automatische Transportfahrzeuge, die die Container zu ihren verschiedenen Bestimmungsorten im Hafen fuhren. Keiner der Container war zum Verbleib in Dubai bestimmt. Alle Container wurden entweder auf andere, kleinere Schiffe verladen, die die übrigen Häfen im Arabischen Golf und entlang der afrikanischen Ostküste bedienen würden, oder sie wurden zur weiteren Verladung gelagert.
    Um sechs Uhr morgens hatte die Princess of Arabia bis auf das U-Boot Tzabeh ihre Ladung gelöscht. Neue Ladung wurde nicht an Bord genommen.
    Die Luke über der Tzabeh wurde mit einer Plane abgedeckt
    Um acht Uhr morgens befand sich die Princess of Arabia auf dem Weg nach Dhahran, wo sie am gleichen Nachmittag ankam.

    Rupert Graf war mit seinen Kollegen nach Manama in Bahrain gereist. Im Emirat Bahrain herrschten nicht die strengen Gesetze wie in Saudi Arabien, und hier war das Leben fast so fröhlich wie in einer europäischen Großstadt.
    Von Manama aus führt eine Brücke auf das arabische Festland, und nach Dhahran war es nur eine kurze Autofahrt.
    Scheich Mahmut hatte die deutsche Reisegruppe mit mehreren Autos abholen lassen.
    Der deutsche Verteidigungsattaché Oberst Karl-Heinz Kunzelmann war direkt aus Riad gekommen.
    Es war das erste Mal, dass Graf die Fabrikationsanlagen der Al Salam Corporation besuchte. Dr. Burghof, der für die maschinelle Ausstattung verantwortlich gewesen war, führte Graf und Kunzelmann durch die Werkshallen und erklärte die hier vorgesehenen Arbeitsabläufe.
    Begleitet wurden sie von dem fünfköpfigen Team, das die restlichen Seeerprobungen durchführen sollte, und den acht Männern, die die saudische Besatzung in das Boot und seine Systeme einweisen würden.
    Die Zeremonie an der Pier der Al Salam war kurz.
    Unter dem bis über das Wasser gezogenen Dach war es kühler als in der prallen Sonne, die trotz der winterlichen Jahreszeit kräftig war. Das kleine Boot wirkte an der sonst leeren Kaimauer verloren.
    Neben dem Management der Al Salam war die gesamte Belegschaft versammelt, ebenso wie eine Gruppe von in khakifarbene Arbeitsuniformen der Saudischen Marine gekleidete Militärs mit niederen Rängen.
    „Die aus aus Pakistan und Ägypten

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