Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Donavan und das Mädchen in der Bar

Donavan und das Mädchen in der Bar

Titel: Donavan und das Mädchen in der Bar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
Vom Netzwerk:
gegenüber ?«
    »Ach, den hätte ich fast
vergessen .« Sie ging zum Fenster und blickte hinaus.
»Es wird Zeit, ihm gute Nacht zu sagen .« Sie zog das
weiße Oberteil aus, schwenkte es ein paarmal hin und her und ließ es dann zu Boden
fallen. Ich beobachtete fasziniert, wie sie die schweren Vorhänge zuzog und
sich dann mir zuwandte. Ihre prachtvollen Brüste wippten sachte, als sie auf
mich zukam.
    »Jetzt wird er voller
Verzweiflung zu Bett gehen«, sagte sie selbstzufrieden. »Warum ziehst du dich
nicht aus, Paul ?«
    »Ja, warum eigentlich nicht ?« pflichtete ich bei.
    »Möchtest du noch einen Drink ?«
    »Klar«, sagte ich.
    Sie nahm mir das Glas aus der
Hand und verschwand in Richtung der Küche. Ich zog mich aus und setzte mich auf
die Couch. Der gemusterte Samt kitzelte mich an meiner nackten Haut. Angela
kehrte ins Zimmer zurück, gab mir einen frischen Drink und nickte beifällig.
    »So ist es viel besser, Süßer.
Nun wirkst du richtig entspannt .« Sie beugte sich vor,
um einen besseren Überblick zu gewinnen, und ihre vollen Brüste berührten
leicht mein Gesicht. »Zu entspannt! Eigentlich sollte dich mein Anblick
— wenn auch nur halbnackt — schon vor wilder Leidenschaft zum Wahnsinn treiben,
weißt du das nicht ?« Ihre Finger spielten eine kurze Etude , das Werk einer Virtuosin. »Schon besser«, sagte sie.
»Nun bimmelt’s beim Bammel wenigstens ein bißchen .«
    Sie richtete sich wieder auf,
streifte die Hüfthose herunter und ebenso das
Miniaturhöschen, das sie darunter trug.
    »Ich finde, das Wasserbett war
kein uneingeschränkter Erfolg, oder ?« sagte sie.
    »Nein.« Ich berührte vorsichtig
die Beule an meiner Stirn.
    »Natürlich steht ein Bett in
meinem Schlafzimmer«, fuhr sie fort. »Aber es ist nur ein einfaches und ohne viel Nutzen für zwei so große Leute wie wir. Ich meine, für Zwerge
wäre es okay, aber ich fürchte, es würde, wenn wir einmal in Fahrt gekommen
sind, dem ganzen Umtrieb nicht gewachsen sein. Und Kniezitterer hasse ich .«
    » Kniezitterer ?« fragte ich verwirrt.
    »Wenn man es im Stehen tut«,
erklärte sie. »Als ich es das letztemal versucht
habe, war ich erst knapp achtzehn, und wir trieben es auf der Veranda am Haus
meiner Eltern auf dem Land. Als wir fast beim Höhepunkt angelangt waren,
öffnete mein Vater die Haustür, um die Katze hinauszulassen. Na schön, da stand
ich nun, das Hinterteil vor seiner Nase, das Kleid über die Taille
hochgeschoben und die Unterhose auf Halbmast in Kniehöhe. Er hat mich beinahe
samt der Katze hinausgeschmissen !«
    Ich stellte mein Glas auf das
Tischchen, stand auf, nahm die Kissen von der Couch und den Sesseln und
gruppierte sie sorgfältig auf dem Teppich.
    »Das ist eine brillante Idee«,
sagte sie. »Ich meine, der Boden ist ziemlich stabil, es besteht kaum Gefahr,
daß wir durchbrechen, oder ?«
    Ich beugte mich nach vorn,
packte ihr mir zugewandtes Bein an der Kniekehle und riß es nach oben. Gleich
darauf lag sie ausgestreckt auf dem Kissen.
    »Wie meisterhaft !« gurrte sie. »Aber wage ja nicht, dich im Hechtsprung auf
mich zu werfen, sonst ziehst du dir Splitter in deinen Bimmel-Bammel ein !«
    Ich legte mich neben sie und
begann eine sanfte und intime Erforschung ihres Körpers mit beiden Händen. Nach
einer kleinen Weile begann sie hörbar zu schnurren und entsprechend zu
reagieren. Küsse sind Küsse, wohin immer sie treffen, und wir gerieten schnell
in ein Stadium, in dem sie praktisch überallhin trafen.
    Wir widerlegten die
einfallslose Beschreibung irgendeines Sexmuffels von der >Bestie mit zwei
Rücken< ohne jede Schwierigkeit, und lange Zeit später, als der tumultöse Höhepunkt überschritten war und einem Gefühl
herrlicher Befriedigung Platz gemacht hatte, lagen wir nebeneinander auf den
Kissen, und ich begann zu spüren, daß der Samt genauso juckte wie zuvor.
    »Ich weiß«, sagte Angela träge.
»Es ist schrecklich, nicht wahr ?« Sie wandte sich von
mir ab und rollte auf die Seite. »Kratzt du mich mal am Po, Schätzchen ?« Ich kam ihrer Anforderung beflissen nach, und sie
schnurrte dankbar. »Tut mir leid, daß ich heute abend keinen Champagner habe«, entschuldigte sie sich.
    »Macht nichts«, sagte ich.
    Ich setzte mich auf und rettete
meinen Scotch vom Tischchen. Der einsame Eiswürfel hatte sich schon lange in
Nichts aufgelöst, aber ich war ja aus demselben Holz geschnitzt wie meine
Vorfahren, die Pioniere, und konnte Schicksalsschlägen mit eiserner Haltung widerstehen.
    »

Weitere Kostenlose Bücher