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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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Seite der Glaskuppel. Er konnte nicht richtig einordnen was da gerade merkwürdiges unter ihm geschah aber es sah so aus als hätte er Tess Treueschwur nicht mehr verhindern können. Sie war nun offiziell Lascars Frau und wenn man es genau nahm auch seine und Dorians Fürstin.
    Oh man… das haut ihn garantiert aus den Socken.
    Der Fürst nahm den Glückwunsch seiner Vertrauten entgegen. Sie schienen alle etwas irritiert zu sein und sahen alles andere als glücklich aus… als hätten sie Angst.
    Kyle konnte seine Tochter nirgendwo erkennen, vielleicht war sie gar nicht auf dem Anwesen und hatte mit dem hier überhaupt nichts zu tun? Vielleicht hatte sich Dorian geirrt und sie war längst schon wieder zurück nach Washington. Sie war zu jung um…
    Ihm drehte sich bei dem Gedanken, wie sich einer der Blutsauger an ihr vergriff, der Magen um. Sie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich… für immer in einem Körper einer vierzehnjährigen zu stecken wäre einfach nur grausam gewesen.
    Doch was dann geschah, ließ seine schlimmsten Befürchtungen noch übersteigen. Man hatte mit seiner Kleinen ganz andere Dinge vor. Sie schrie nach ihm, hoffte dass er sie finden würde.
    Kyle traute seinen Augen nicht… sah er da unten tatsächlich ein Engel? Allerdings schienen seine schwarzen Flügel nichts Gutes erahnen. Unter seinen Beschwörungen begann sich Sam unter Schmerzen zu wenden. Er konnte nicht mehr länger warten, er sprang in die Mitte der Kuppel und brach mit ihr durch. Noch im Flug wandelte er sich zum Vampir.
    „Dorian… jetzt!“

    Dorian stieß die Tür auf und sah wie Kyle sich auf seine Tochter warf.
    „Alles wird gut, Baby… ich bringe dich hier raus.“
    Kasdeja schrie wütend auf und zerrte ihn von Sam weg.
    „Nimm deine Finger von ihr oder ich rupfe dir jede Feder einzeln raus.“
    „Du zerstörst seine Ankunft nicht… sie trägt ihn bereits in sich.“
    Kyle konnte die Bewegung unter sich spüren und schrak zurück.
    Was war das?
    „Bring sie aus dem Schatten des Pentagramms.“ rief Dorian ihm zu.
    Kyle schüttelte den Engel von sich ab und brach ihr mit einem Handgriff den rechten Flügel.
    „Ich rate dir zu verschwinden ansonsten muss der andere auch dran glauben.“
    Kasdeja schwankte angeschlagen zurück.
    „Daddy… was ist mit deinem Gesicht?“ flüsterte Sam als Kyle sie auf seinen Arm hob.
    „Schhhh, mach dir keine Gedanken.“
    Er wickelte sie behutsam in ihr Tuch und legte sie schützend hinter die Betbänke. Das Winden in ihrem Bauch hörte auf.
    „Besser?“ fragte er.
    Sam nickte.
    „Pass auf… ruh dich etwas aus. Du kannst hier nicht bleiben.“ Kyle zog seine Jacke aus und legte sie wärmend um ihre Schultern.
    „Du musst auf mich hören mein Schatz, wenn ich es dir sage, dann rennst du hier raus. Etwa zwei Meilen von hier Richtung Norden steht eine kleine Hütte der Rettungswacht, verstecke dich dort… ich werde dich holen kommen. Nur laufe schnell, der Schnee wird versuchen dich aufzuhalten. Meinst du, du schaffst das?“
    „Ja Dad.“
    Kyle küsste sie auf die Stirn.
    „Das ist mein kleines Mädchen.“

    Dorian schritt auf Lascar zu. Dieser erhob sich von seinem Thron und stellte sich schützend vor seine Frau. Die Vampire fauchten die ungebetenen Eindringlinge erbost an.
    Der Fürst erhob die Hand und sorgte damit für Ruhe.
    „Du bist also wirklich gekommen und wie du siehst hat sich zum letzten Mal nicht viel verändert.“
    Tess gesellte sich an die Seite ihres Mannes und griff nach seiner Hand. Wer war der Unbekannte, der soviel Unruhe mitbrachte und die Zeremonie aufhielt?
    „Lascar… wer ist er?“
    Tess in der Nähe des Fürsten zu sehen war das Schlimmste was man ihm antun konnte. Sie schien glücklich zu sein, allerdings nicht in der Welt in die sie gehörte. Jede Bewegung… jeder Mimik von ihr war von Lascar manipuliert.
    „Ja… allerdings hätte ich mich über eine persönliche Einladung mehr gefreut.“ Dorian verbeugte sich.
    „Meine Liebste… das ist, sagen wir mal… das schwarze Schaf der Familie. Mein rebellischer Bruder Dorian. St. Clair.“
    Nun würde sich zeigen wie stark das Band zwischen ihm und Tess war. Unter den wachsamen Augen aller reichte sie ihm die Hand zum Gruß.
    „Nein Kisha… keine Berührungen dieser Art.“
    „Entschuldigt mein Unwissen.“
    Kisha?
    Nein, es war seine Tess, seine Sarah… die vor ihm stand. Was hatte man ihr nur angetan?
    Lascar beantworte seine Frage indem er Dorian Tess Handgelenk zeigte.
    „Du hast

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