Dorian
weg.
„Komm, heb´ sie auf. Bring´ sie zu mir.“
Tess verstand nicht, was Steward von ihr wollte, aber sie spürte dass wenn sie tat was er sagte, würde er sie gleich leidenschaftlich nehmen. Sie würde seinen Körper auf ihrem Spüren. Alles in ihrem Körper sehnte sich danach, doch ihr schottisches Temperament meldete sich in ihr und brachte sie auf den Boden der Tatsachen zurück.
„Hier hast du deine blöde Spange, zufrieden?“
Eine Spur zu eifrig erhob sich Tess und schoss ihm das kleine Schmuckstück direkt vor seine schwarzen Boots. Herausfordernd schaute sie ihn an.
„Und die Bluse werden sie mir ersetzten, damit das klar ist.“
Steward schüttelte den Kopf. Er riss sie an sich und beugte sie über den Schreibtisch. Er fuhr mit seinen Händen an den Innenseiten ihrer Schenkel hoch. Je höher er kam, desto mehr konnte er ihre Hitze spüren. Sie wollte ihn… endlich!
Doch er konnte ihr noch nicht das geben, was sie von ihm verlangte. Sie sollte um Erlösung betteln.
„Du willst ihn spüren Tess? Du willst mich in dir haben, groß, hemmungslos und wild?“
„Ja Steward, das will ich.“ keuchte Tess. Ihre Erregung schnürte ihr die Kehle zu. Sie spürte wie sich seine Fingerspitzen unter ihren Slip schoben. Doch kurz vor ihrem Kitzler zog er sie wieder zurück. Er machte sie wahnsinnig.
Steward holte seinen Schwanz aus der Hose und rieb ihn an ihrem nackten Po.
„Da ist er… so wie du ihn willst, hart und gierig nach deiner feuchten Muschi. Jeden Stoß wirst du genießen, spüren wie er immer weiter in dich hineindringt, tiefer… schneller.“
Tess spürte, wie seine Zähne an ihrem Hals kratzen. Sie war kurz davor von einem heftigen Orgasmus überrollt zu werden.
„Bitte Steward… ja!“
„Dann wirst du nie wieder so mit mir reden wie gerade, denn damit hast du deine Chance vertan.“
Er zog ihren Rock herunter und küsste ihren Rücken. Sie hörte den Reisverschluss seiner Hose.
„Er hört tatsächlich auf. Das kann er nicht machen.“ musste Tess enttäuscht feststellen. Sie bekam nicht genug von ihm. Aber er konnte es.
Steward hob ihre Bluse auf und reichte ihr ihren Mantel. Er war jetzt nicht mehr der ersehnte Liebhaber, sondern wieder der Geschäftsmann Steward Mannaghan.
„Das mit der Bluse tut mir leid, aber ich bezahle nicht für eine Frau. Zieh´ dir den Mantel über… damit dich so keiner sieht.“
Tess wurde es plötzlich sehr kalt und zog den Mantel enger um sich. Sie sammelte die Sachen, die ihr aus der Handtasche gefallen waren vom Boden auf. Sie sah, wie Steward sie beobachtete. Er mochte es wohl, wenn sie vor ihm kroch.
„Geh jetzt Tess.“
Er öffnete ihr ohne ein weiteres Wort die Tür. Er wusste sie würde zu ihm zurückkommen. Sie würde alles machen, was er von ihr verlangte. Er hätte die komplette Macht über sie. Tess würde ihm hörig sein, vollkommen abhängig. Bei dem Gedanken spürte er die Erregung, die ihm auf normalen Weg nicht überkam. Zärtlichkeiten brachten ihm gar nichts, er musste die Frau leiden sehen.
„Hallo Miss!“
Tess erschrak, als jemand gegen die Scheibe des Dodge klopfte. Sie konnte kaum glauben, dass es schon anfing zu dämmern. Sie rieb sich müde die Augen, sie war glatt in der Kälte eingeschlafen. Ein Cop stand an ihrem Wagen.
„Das schlimmste ist vorbei, Sie können weiterfahren, halten sie sich an die Umleitung.“
Tess bibberte vor sich hin.
„Danke Sir.“
Sie startete den Motor. Sie war unendlich froh nach Hause zu kommen.
Dorian war auf der Liege eingeschlafen. Das war absoluter Leichtsinn, denn hätte die Automatik der Rollos versagt, wäre jetzt nur noch ein Häufchen Asche von ihm übrig. Seine Knochen Schmerzten und sein Körper brauchte dringend die Kälte, die ihn im Schlaf aufbaute. Der Sarg war zwar nicht gemütlich, aber lebensnotwendig für ihn geworden.
Auf seinen Beinen lag immer noch Tess Akte. Bis zum Morgengrauen hatte er sich immer und immer wieder die Berichte durchgelesen. Hinter dem schrecklich zugerichteten Gesicht musste sich eine wunderschöne Frau verbergen. Er hatte gespürt, dass sie in Gefahr war als der Brand gelegt wurde. Nur warum nahm er sie jetzt erst wahr? Er war jetzt schon längere Zeit in New York und hätte viel früher eine Verbindung zu ihr spüren müssen. Er machte sich deshalb wahnsinnige Vorwürfe, denn er hätte vieles für sie ersparen können. Er fühlte sich als totaler Versager. Eine Woge tiefer Traurigkeit überkam Dorian und riss ihn in die Tiefe. Er
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