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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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war das beste Aushängeschild für seine Firma. Makellose Schönheit… davon fand sie sich meilenweit entfernt. Sie war froh, dass sie nur als Innenarchitektin für ihn arbeitete sollte, denn sie hielt nicht gerade viel von Oberflächlichkeit.
    „Einverstanden, aber überlegen sie nicht zu lange. Kann ich denn etwas dazu beitragen, was ihnen ihre Entscheidung leichter machen würde?“
    Ja, schlafen sie mit mir. Jetzt hier sofort.
    „Nein, es hängt nicht von ihnen ab.“
    Es wurde Tess immer heißer in dem provisorischen Büro. Wurde sie krank oder bildete sie sich die Hitze nur ein. Es war mitten im Winter und es schneite draußen dicke Flocken.
    „Ich werde dann besser gehen. Sie haben sicher noch genug zu tun.“
    Sie hatte sich einige Notizen gemacht und war sich sicher aus der Agentur einen optischen Blickfang machen zu können.
    Sie nahm ihre dicke Steppjacke vom Kartonstapel.
    Steward lehnte sich in seinem Sessel zurück. Seine breite Brust sprengte fast die Knöpfe von seinem Hemd. Das war Zuviel, Tess flüchtete regelrecht zur Tür.
    „Ich ruf sie dann an, Mr. Mannaghan.“
    Als sie die Klinke der Tür herunterdrückte hörte sie seine Stimme in ihrem Kopf, doch sie war sich sicher, dass er nichts gesagt hatte. Sie drehte sich um, er stand jetzt am Fenster und schaute gedankenverloren hinaus.
    „Tess, du möchtest doch gar nicht gehen. Ich weis, was du von mir willst.“
    „ Haben Sie gerade etwas gesagt, Sir?“
    Er lächelte sie an.
    „Nein, haben sie denn etwas gehört?“
    „Entschuldigen sie, war wohl ein Missverständnis. Also…“
    „Geh´ nicht Tess. Bleib hier… du willst es, du willst mich."
    Eine erwartungsvolle Stille baute sich auf, nur das Hämmern der Bauarbeiter war zu hören.
    Tess ging auf Stewart zu. Jede Bewegung war gewollt, aber nicht kontrollierbar. Er zog sie wie ein Magnet an.
    Tess ließ ihre Tasche und den Mantel zu Boden fallen. Er machte keine Anstalten die Situation zu ändern.
    Tess legte den Kopf an seine Brust und sog den herrlichen Duft seines Hemdes ein . ´Davidoff´ , das passte zu ihm, kühl und unnahbar. Sein Körper war hart und kalt wie Stahl. Er nahm ihr Gesicht zwischen seine markanten Hände.
    „Ich bin froh, dass du da bist Tess, “ raunte er.
    „Warum?“
    „Weil ich glaube, dass du mir das geben kannst, wonach ich suche.“
    „Da bin ich mir nicht so sicher. Ich bin nicht so eine…“
    Tess streichelte zart das Tattoo an seinem Hals und er zuckte bei ihrer Berührung zurück.
    „Nein Tess, du bist viel mehr.“
    Sie war nicht in der Lage klar zu denken. Tess drückte ihren Körper fest an seinen. Sie stand in Flammen und nur Stewart konnte das Feuer in ihr löschen. Seine Kühle, die er ausstrahlte tat ihr gut.
    Was tat sie eigentlich hier? Sie wollte den Auftrag, aber doch nicht in dem sie sich ihm an den Hals warf.
    Aber sie konnte sich nicht von ihm lösen.
    „Ich will dich Tess.“
    Sie blickte zu ihm hoch und suchte seine Lippen. Nur ein Kuss. Er war so groß, das sie sogar in ihren Heels Probleme hatte auf Augenhöhe mit ihm zu sein.
    Steward legte ihr stattdessen seinen Daumen auf den Mund.
    „Noch nicht Tess… noch nicht.“
    Es wurde ein niemals daraus. In der ganzen Zeit, hatte er sie kein einziges Mal geküsst. Warum, wusste sie bis heute nicht.
    Traurig schaute sie ihn an. Ihre Augen funkelten wie grüner Klee. Da wusste Steward, warum er so ein Verlangen nach ihr hatte.
    Er riss ihr mit einem schnellen Griff die Bluse herunter und drückte sie mit dem Gesicht zur Wand. Ihr Körper war schlank und fest wie der einer wilden Stute und ihre kleinen Brüste waren eine Augenweide für jeden Mann. Sie fühlte sich gut in seinen Armen an. Er strich leicht über die sich aufgerichteten Nippel.
    Tess spürte seinen Atem im Nacken und stöhnte leise auf. Seine Lippen berührten ihren Hals und wanderten weiter an ihren Schultern hinunter. Sie erschauderte als seine Hände ihre Taille umpackten. Tess konnte seine gut gebaute Männlichkeit in ihren Rücken spüren. Sie drückte sich ihm entgegen.
    „Du riechst so gut, wie die Luft meiner Heimat.“ stöhnte Steward.
    Sie wollte sich zu ihm drehen, doch Steward hielt sie umklammert. Er packte sie fest in ihre Haare und zog den Kopf zu sich. Die kleine Goldspange, die ihre Locken zusammenhielt fiel zu Boden.
    „Heb sie auf Tess.“ raunte er ihr ins Ohr.
    Sie hielt sich an seiner Lederhose fest und ging in die Knie. Sie tastete nach der Spange, doch Steward kickte sie mit dem Fuß

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