Dornröschens Erlösung
schmerzvoll. Plötzlich
verhüllte kühler Stoff meine Brust. Ein anderer Mann hatte mich bestiegen. Mein
Kopf wurde angehoben und festgehalten, damit ich seinen Schwanz empfing. Ich
versuchte, die Arme frei zu bekommen, um seine Hüften zuhalten, doch jene, die
mich festhielten, erlaubten es nicht. Während ich noch hungrig und gierig an
dem Schwanz saugte, wuchs mein eigener Hunger ins Unermessliche. Dann zog sich
der Mann, der mich genommen hatte, zurück; sehr befriedigt, nahm ich an, und
ich spürte die Peitsche an meinem Gesäß, während die Männer meine Beine
gespreizt und hoch hielten. Ich wurde hart gepeitscht, die alten Striemen
flammten wieder auf, bis ich stöhnte und mich wand und an einem Schwanz saugte.
Ich hörte Gelächter um mich herum. Ich weinte bitterlich, als
der Schmerz schlimmer wurde. Die Hände hielten meine Beine fest. Ich hing an
dem Schwanz und bearbeitete ihn fieberhaft, bis der Samen in mich spritzte. Die
Flüssigkeit füllte meinen Mund, und ich schluckte sie langsam. Wieder wurde ich
herumgedreht, und nun sah ich das Gras unter mir und die Sandalen der Männer, die
mich gefangen hielten. Meine Pobacken kochten von den Schlägen. Als ein neuer Schwanz
in meinen Mund drang und ein weiterer in meinen Anus, wurde ich von der Seite gepeitscht.
Die Peitsche klatschte auf das schon bestrafte Fleisch, schlug dann auf meinen
Rücken und meinen Schwanz. Ich wurde fast verrückt, als die Peitsche meinen
Schwanz erneut traf. Ich presste meinen Rücken an den Mann, der mich nahm und
saugte den anderen Schwanz tief in meinen Mund. Ich konnte nicht mehr denken
und träumte auch nicht mehr von anderen Dingen oder gar von Lexius. Ich ertrank
in der Mischung aus Schmerz und Erregung und hoffte verzweifelt, dass meine Herren
und Gebieter sehen wollten, wie gut mein eigener Schwanz war. Doch welchen
Grund sollten sie dafür haben? Als sie schließlich befriedigt waren, wurde ich
auf meine Hände und Knie heruntergelassen und mitten auf einem der Teppiche
abgesetzt. Ich hätte ebenso gut ein Tier sein können, für das sie keine
Verwendung mehr hatten. Die Männer ließen sich nieder. Sie saßen mit gekreuzten
Beinen auf den Kissen und hoben ihre Weinkelche - aßen, tranken und plauderten
miteinander.
Ich kniete mit gesenktem Kopf, so wie es mir befohlen war, und
versuchte, meine Umgebung nicht wahrzunehmen. Aber ich wollte wissen, wo Lexius
war und ob er mich beobachtete. Doch alles, was ich erkennen konnte, waren die
Schatten um mich herum. Ich sah den Glanz prachtvoller Gewänder und hörte den
Klang der Stimmen. Ich keuchte, mein Schwanz war erregt und bewegte sich, ohne dass
ich es wollte. Doch was bedeutete das schon im Garten des Sultans? Ab und an
bekam mein Schwanz einen Klaps, oder die Männer zogen an meinen Brustwarzen. Eine
Gnade und eine Strafe. Gelächter von der Gruppe, Blicke wurden mir zugeworfen. Diese
Situation war unerträglich demütigend und verletzend. Ich spannte mich, unfähig
mich zu schützen. Und als man in meine Wunden kniff, weinte ich leise mit
geschlossenem Mund. Jetzt wurde es ruhiger im Garten, doch noch immer war der
Klang von Peitschen und kehligen, triumphierenden Schreien der Lust zu hören. Schließlich
kamen zwei der Pagen mit einem anderen Sklaven, und sie nahmen mich bei den Haaren
und zogen mich aus dem Kreis. Der neue Sklave wurde auf meinen Platz gesetzt. Sie
schnippten mit den Fingern, damit ich ihnen folgte.
Laurent: Große königliche Anwesenheit
Ich folgte ihnen über das Gras, für den Moment froh, dem
Geschehen und der allgemeinen Aufmerksamkeit entfliehen zu können. Aber die Art,
wie sie miteinander flüsterten und mich dann und wann mit einem Klaps auf den
Kopf antrieben, machte mich nervös. Im Garten saßen noch die hohen Herren, und
Sklaven waren so zur Schau gestellt wie ich nur wenige Augenblicke zuvor. Einige
waren noch immer - oder schon wieder - am Kreuz und wehrten sich gegen ihre
Fesseln. Ich konnte Lexius nirgends ausmachen. Wir erreichten einen
hellerleuchteten Raum, in dem Pagen mit Hunderten von Sklaven beschäftigt waren.
Verstreut standen Tische im Raum, auf denen Fesseln, Riemen, Körbe mit Juwelen
und anderes Spielzeug lagen. Mir wurde befohlen aufzustehen; ein riesengroßer
Phallus aus Bronze war augenscheinlich für mich gewählt worden. Wie betäubt
stand ich da und starrte verwundert auf dieses wunderschöne Ding, während ich
eingeölt wurde. Die Spitze und die Hautoberfläche waren naturgetreu nachgebildet
worden. Und an
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