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Dornröschens Erlösung

Dornröschens Erlösung

Titel: Dornröschens Erlösung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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Abdruck er auf seiner
rechten Pobacke hinterließ. Wieder schlug sie zu, verwundert darüber, dass die
Wucht des Schlages seinen ganzen Leib erfasste, selbst sein Haar zitterte, ebenso
wie seine Hände, obgleich er sie gehorsam hinter dem Nacken hielt. Nun verpasste
sie ihm den dritten Hieb, härter als die vorherigen. Der Gürtel fegte über
seinen Hintern, unterhalb der wippenden Kerze, und dieser Anblick gefiel ihr am
meisten. Sie ließ den Gürtel wieder und wieder auf diese Stelle klatschen, bis
sich der Prinz streckte in seinem verzweifelten Bemühen, stillzuhalten. Sein
Stöhnen klang seltsam vielsagend.
    “Bist du je von jemandem ausgepeitscht worden, Prinz?“
fragte sie.
    “Nein, Prinzessin“, antwortete er mit rauher, brüchiger
Stimme.
    Und zum Dank peitschte sie ihm auf die Schenkel und Waden, das
Fleisch in den Kniekehlen und um die Knöchel, und seine Beine schienen sich zu
rühren, ohne sich zu bewegen. Wie sehr er sich in der Gewalt hatte. Dornröschen
fragte sich, ob sie je solche Kontrolle über sich gehabt hatte. Aber was machte
das schon? Das war alles Vergangenheit. Sie trat nun vor den Prinzen hin. Sein
Gesicht war schmerzverzerrt.
    “Du machst das ganz wunderbar, mein Liebling“, sagte sie. „Ich
bin wahrhaft beeindruckt von deinem Benehmen.“
    „Prinzessin, ich verehre Euch“, flüsterte er.
    Er war mit einem außergewöhnlichen Aussehen gesegnet. Sie
ließ den Gürtel der Länge nach durch ihre Hand laufen, bis nur noch eine kleine
Zunge freiblieb, und damit peitschte sie seinen Schwanz hart. Es ängstigte und
erschreckte ihn sichtlich.
    “Prinzessin!“ keuchte er.
    Sie lächelte nur. Besser seinen kleinen festen Bauch
peitschen. . . Und das tat sie, dann seine Brust. Sie sah die Wunden schimmern
wie kleine Spuren im Wasser. Sie peitschte seine Brustwarzen.
    “0 Prinzessin, ich bitte Euch . . . „ wisperte er.
    “Ich wünschte, ich hätte die Zeit, dich bedauern zu lassen,
dass du mich um etwas gebeten hast“, sagte sie. „Doch diese Zeit bleibt nicht. Komm
herunter, Prinz. Auf die Hände und Knie. Du wirst mir jetzt zu gefallen sein.“
    Als er gehorchte, zog sie ihren Rock über die Hüften. Das
war alles, was er von ihr sehen sollte. Sie spürte ihre Säfte die Schenkel
hinabfließen. Sie schnappte mit den Fingern, damit er näher kam.
    “Deine Zunge, Prinz“, forderte sie und spreizte die Beine. Sie
fühlte sein Gesicht und seine Zunge, die an ihr leckte. Es war so lange her, so
schrecklich lange! Und seine Zunge war kräftig, schnell und hungrig. Er schnupperte
und wühlte in ihr, sein Haar schob die samtenen Röcke beiseite und kitzelte sie
am Bauch. Sie seufzte und wich einige Schritte zurück. Er langte hinauf und
bekam sie wieder zufassen.
    “Nimm mich, Prinz“, befahl sie.
    Sie konnte die Kleider an ihrem Leib nicht mehr ertragen, schnürte
sie auf und ließ sie zu Boden gleiten. Dann lag er auf ihr, auf dem harten
Steinboden.
    “Ah, mein Liebling, mein Liebling“, keuchte sie.
    Er stieß ihre Beine weit auseinander und drang in sie. Sie
langte nach der Kerze, umfasste sie mit beiden Händen und bearbeitete ihn damit.
Er biss die Zähne zusammen und ritt sie hart, während sie die Kerze immer
wieder in ihn stieß.
    “Härter, mein Prinz, härter! Oder ich verspreche dir, ich
werde jeden Zentimeter deines Leibes mit dem Gürtel peitschen!“ flüsterte sie
und biss ihm ins Ohr.
    Sein Haar bedeckte ihr Gesicht. Dann kam sie, in einer helllichten
Explosion der Ekstase, und seine Säfte überfluteten sie. Nur wenige Momente des
Schlummers. Dornröschen zog die Kerze aus seinem Leib und küsste seine Wange. Hatte
sie das auch bei Tristan getan vor langer Zeit? Doch welche Rolle spielte das noch?
Sie stand auf und legte ihre Kleider wieder an; ungeduldig verschloss sie
Schnüre und Schlaufen. Der Prinz kam ebenfalls auf die Beine, wenn auch mühsam.
    “Zieht Euch an“, sagte sie kalt. „Und geht, Prinz. Verlasst
das Königreich. Ich werde Euch nicht zum Gemahl nehmen.“
    „Aber Prinzessin!“ schrie er. Er kniete vor ihr nieder und
griff nach dem Saum ihres Kleides.
    “Nein, Prinz. Ich weise Euren Antrag ab. Verlasst mich.“
      „Aber Prinzessin, ich
werde Euer Sklave sein, Euer Sklave im Geheimen!“ flehte er. „In der
Abgeschiedenheit Eurer Gemächer . . . „
    „Ich weiß, mein Lieber. Und Ihr seid ein guter Sklave, ohne
Frage“, antwortete sie. „Aber ich will keinen Sklaven. Ich möchte selbst
Sklavin sein.“
    Eine Ewigkeit starrte der Prinz

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