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Dornröschens Erwachen

Dornröschens Erwachen

Titel: Dornröschens Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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Königi nu n d de m Großherzog zugewandt , wa s mic h vo n neue m a n mein e Nackthei t erinnerte.
    Die   Prinzessin   legte   das   Paddel   beiseite   und   nahm   ihre   Lieblingsspielzeuge,   lederne Riemen , i n di e Hand . Jeweil s eine n wan d si e mi r u m Schenke l un d Waden . Dan n musst e ich mic h ei n e Handbrei t nac h vor n bewege n un d mei n Kin n au f eine n de r höhere n Schemel legen . Nu n befah l si e mir , di e Händ e au f de n Rücke n z u legen . Ic h ta t wi e geheißen und
stan d nu n mi t nac h vor n gebeugte m Oberkörpe r breitbeini g da , da s Kin n au f de m Schemel. All e kon nte n meine n jammervolle n Gesichtsausdruc k sehen.
    Wi e d u di r vorstelle n kannst , reckt e ic h i n diese r Stellun g meine n Hinter n i n di e Höhe , und di e Prinzessi n begann , ih n mi t Komplimente n z u überschütten . > Seh r schön e Hüften , Prinz Alexi , un d ei n seh r hübsch e rPo,   fest   und   rund   und   muskulösund   besondershübsch anzusehen, wenndudichwindest,
umdemPaddeloderdemRiemenzuentgehen .<
Sie illustriert e da s sofor t mi t peitschende n Schlägen . I n mei n Stöhne n mischte n sic h bittere Tränen.
    DanngabsieeinenBefeh l , de r mic h überraschte . > Abe r de r Ho f möcht e deine n Hintern richti g   sehen .   D u   muss t   ih n   bewegen < ,   sagt e   sie .   > Nich t   bloß ,   u m   de n   Schlägen auszuweichen , di e d u brauchs t un d wirklic h verdienst , sonder n u m dein e Demu t z u zeigen !<
    Ic h wusst e nicht , wa s si e meinte . Si e schlu g wil d au f mic h los , al s hätt e ic h mic h ungehorsam gezeigt , währen d ic h unte r Träne n sagte : > Ja , mein e Prinzessin . <- > Abe r d u gehorchs t ja nicht! < schri e sie . Si e hatt e mi t de m angefangen , wa s si e wirklic h gewoll t hatte , un d bei ihre m Ausru f began n ic h gege n meine n Wille n z u schluchzen . Wa s konnt e ic h z u ih r sagen?
    > Ic h will , da ss d u deine n Hinter n bewegst , Prinz < , befah l sie . > Ic h will , da ss e r tanzt , und deineFüßemüssen ruhigdabeibleiben. <
Ichhörte,wiedieKönigin lachte.Undplötzlich befielenmichSchamundAngst.Ichwusste,dassdiescheinbare Kleinigkeit, diesievonmir verlangte, zu vielfürmichwar.VonSchluchzengeschüttelt, bewegteichmeineHüftenvon eine r Seit e zu r anderen , währen d si e weite r au f mic h einschlug.
    > Nein, Prinz,soeinfachistdasnicht.IchmöchteeinenrichtigenTanzfürdenHofstaat <,
fordertesie.> DeinrotesPopöchenmussmehrtun,alsuntermeinenSchlägenzuzittern! < Si e   fasst e   mic h   a n   de n   Hüfte n un d   zwan g mich , ein e   kreisförmig e Bewegun g dami t zu
vollführen . J etzt , d a ic h e s di r erzähle , mute t e s wi e ein e Kleinigkei t an . Fü r mic h abe r war esunsagbarschmachvoll, somitmeinemPozurotierenundallmeineKraftundallmeinen Wille n fü r dies e vulgär e Zurschaustellun g aufzuwenden . Dennoc h verlangt e si e da s v on mir, un d mi r blie b nichts , al s ih r z u gehorchen .
    > Tiefe r i n di e Knie , eine n Tan z wolle n wir
sehen < , verlangt e si e mi t eine m klatschende n Schla g ihre s Riemens . > Tiefe r i n di e Kni e und di e Hüfte n meh r seitwärts ! < Ihr e Stimm e wa r schar f un d bös e geworden . > Dusträubst dich, Prin z Alexi . Amüsan t is t da s nicht! < rie f sie , un d ei n neue r Hage l vo n Schläge n tra f mich, während
ichmichverzweifelt bemühte,ihrzuwillfahren.
> Beweg dich !    > D u wags t e s also , dic h i n de r Gegenwar t de r Königi n un d de s Hofe s z u zieren? < schal t sie michundversetztemeineHüftenmitbeidenHändeninnochheftigereBewegung.Ichwar a m End e meine r Kräfte . E s ga b nu r ein e Möglichk e it , mic h nich t vo n ih r besiege n z u lassen:
Ic h musst e mic h noc h wilde r verrenken , al s si e e s erzwang . Beifal l ka m auf , al s ic h diesen schmähliche n Tan z vollführt e un d meine n P o au f un d a b un d vo n Seit e z u Seit e schwenkte.
Di e ganz e Zei t ruht e mei n Kin n au f de m Schemel , s o da ss all e di e Zerstörun g meine s Willens beobachtenkonnten.
    > Ja , Prinzessin < , keucht e ic h mühsa m un d legt e mic h derar t in s Zeug , da ss de r Applaus
nich t aufhöre n wollte.
    > Soistesgut,PrinzAlexi,sehrgut <,riefsie.> UnddieBeinenochwe i terauseinander,
undnochmehrBewegung!