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Dornröschens Erwachen

Dornröschens Erwachen

Titel: Dornröschens Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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drauflos . Wi e be i di r auc h massiert e sie
meine n P o un d knif f mic h manchma l hinein . Dabe i schlu g si e mic h har t un d ausdauernd , bis ichhöllische
Schmerzenverspürte undsoverzweifeltwarwieniemalszuvor.
    Mi r ka m e s vor , al s schöss e jede r einzeln e Schla g durc h all e mein e Glieder . Natürlic h traf eszuerstmeinenHintern.Erwurdezumqualvollen
Mittelpunkt meinerselbst.Aberder Schmer z nagt e durc h ih n hindurc h un d pflanzt e sic h a n de n Res t meine s Körper s fort . Ich k onnt e nu r zittern d alle s erdulden , wobe i ic h imme r vernehmliche n stöhnte , niemal s aber u m Gnad e bat.
    DieKöniginbeobachteteentzückt,wieich   litt.Dannundwannhobsie   meinenKopf,
wischtemirdieTränenausdemGesichtundbelohntemichmitKüssen.Man chma l musst e ich mic h aufrech t vo r si e au f de n Bode n knien . Dan n inspiziert e si e meine n Peni s un d fragte , ob e r ih r gehöre . Ic h sagt e dann : > Ja , Hoheit , ic h gehör e gan z un d ga r Euch , ic h bi n Euer gehorsamer Sklave .Antwortenhören.
    Sieselbstwirktesehrentschlossen.GleichnahmsiewiederdasPaddel,drücktemichwieder aufihrenSchoss,unddieklatschenden Schlägebegannenvonneuem.Baldstöhnteichlaut hinte r zusammengebissene n Zähne n.
IchhattemeinenStolzeingebüßtundbesaß,wennich
mich nicht sehrirre,nichtsmehr
vonderWürde, dieduimmernoch
zeigst.Schließlich erklärt e di e Königin , mei n P o hätt e nu n gena u di e richtig e Farbe.
    Eigentlichwollte
siemichnichtlänger züchtigen,denn
dieFarbe,diesieerzielthabe,
gefiel ih r gut ; dennoc h wollt e si e mein e Grenze n erforschen.
    > Tutesdirleid,dassdueinsoungehorsamerkleinerPrinzwarst? Estut
mirsehrleid,Hoheit <,
antworteteichunterTränen.Sieschl u g mic h weiter . Ic h konnt e nicht ander s- ic h knif f di e Hinterbacke n zusamme n un d wan d mich , al s könn e ic h dadurc h den Schmer z verringern . Di e Königi n lacht e laut , al s se i si e ungemei n erheiter t darüber.
    Ic h schluchzt e hemmungslo s wi e ein e jung e Prinzessi n , al s di e Königi n endlic h a m End e war un d befahl , ic h soll e vo r ih r niederknien.
    Si e wischt e mi r di e Träne n au s de m Gesich t un d ga b mi r eine n überschwängliche n Kuss . Ich soll e ih r persönliche r Diene r sein , sagt e sie , de r Her r ihre r Kleiderkammer . Ic h allei n würde sieankleidenundihrHaarbürstenundandereDienstefürsieverrichten.Vielwürdeich noc h z u lerne n haben , abe r si e würd e sic h selbs t daru m kümmern.
    A n diese m Aben d glaubt e ich , da s Schlimmst e überstande n z u habe n-die
Misshandlungen durc h geme i n e Soldate n au f meine m We g zu m Schloss , di e furchtbar e Pei n i n de r Küche . Von einemungehobeltenStalljungenwarichzutiefsterniedrigtworden,undjetzt,miteiner Seele , di e genaus o wi e mei n Körpe r gan z ih r gehörte , wa r ic h de r Sklav e ihre r Lüste . Doch m ein e Vermutun g wa r gänzlic h falsch . E s ka m noc h vie l schlimmer.“
    PrinzAlexihieltinneundschauteaufDornröschenherunter,derenKopfanseinerBrust ruhte.
    Dornrösche n wa r bemüht , ihr e Empfindunge n z u verbergen . Si e wusst e nich t recht , wa s sie fühlte
- nu r da ss Prin z Alexi s Geschicht e si e erreg t hatte . Si e konnt e ih m di e Demütigungen nachfühlen, dieerhattehinnehmen
müssen,unddasließAngstinihrhochsteigen,
entflammteaberauchihreLeidenschaft.
    „Fü r mic h wa r e s vie l einfacher“ , sagt e si e sanft , wo llteaberinWirklichkeitetwasganz anderes
sagen.
    „Ic h wei ß nicht , o b d u d a rech t hast“ , entgegnet e Alexi . „Siehs t Du , nac h de r rohen BehandlunginderKüche,womeinePeinigermichbehandelten,
alsseiichwenigeralsein Tier , wa r e s sofor t wi e ein e B e freiun g fü r mich , de r Königi n ei n gehorsame r Sklav e zu werden .   Fü r   dic h   ga b   e s   kein e   solch e   Befreiung. “  
    „Selbstaufgabe.. . da s   is t   e s   also“, murmelteDornröschen.„Undichmusseinenanderen
Wegdorthinfinden.“
    „Außer.. . Außer d u tus t etwas , wofü r d u auf s s trengst e gezüchtig t wirst“ , ergänzt e Alexi, „doc h dafü r brauch t e s vielleich t zu
vi el Mut . Abe r vielleich t is t da s ga r nich t nötig , den n ein weni g ha t ma n di r scho n vo n deine r Würd e genommen.“
    „HeuteAbend hatteichkeinerleiWürde mehr“,protestierteDornrö schen.
    „ O doch , seh r vie l sogar“ , lächelt e Alexi . „Ic h jedenfall s hatt e mic h bi s z u jene m

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