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Dr. Bottleneck, Urologe aus Leidenschaft

Dr. Bottleneck, Urologe aus Leidenschaft

Titel: Dr. Bottleneck, Urologe aus Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Gesicht, der mich unter halbgeschlossenen Lidern aufmerksam beobachtet. Das sieht sehr sexy aus, so wie alles an ihm. Ich räuspere mich.
"Dann gucke ich mal, ob mit deiner Prostata alles in Ordnung ist."
Mein Finger flutscht in ihn rein, er ist entspannt. Mich durchläuft ein Kribbeln, mein Ständer pocht und will mit meiner Hand tauschen. Mit einer Hand auf seiner flachen Bauchdecke taste ich und finde alles glatt und gesund vor. Manuel gibt einen erstickten Laut von sich, sein Schwanz zuckt und gewinnt an Größe.
"Oh Mann, Richard, willst du mich zum Abspritzen bringen?", ächzt er.
"Ich hab mal gelesen, dass sich ein Kerl einen Einlauf aus Zement gemacht hat", sage ich, obwohl mein Gehirn sich gerade verabschiedet, "das Zeug wurde hart und musste operativ entfernt werden."
"Ne", Manuels Kopf ruckt hoch, seine Länge schrumpft.
"Ja", ich atme regelmäßig durch die Nase, kontrolliert, "ein anderer schob sich eine Pappröhre in den Darm und warf einen Feuerwerkskörper hinein. Es riss ihm Teile seines Rektums weg."
Jetzt liegt Manuels Schwanz ganz, auch meiner ist auf dem Weg nach unten. Ich ziehe meine Finger zurück und wende ihm den Rücken zu. Mein Herz hämmert schmerzhaft gegen meine Rippen, mein Magen ist im Ausnahmezustand. Ich reiße die Latexhandschuhe von meinen Händen, die ich wieder in den Taschen meines Kittels versenke, während ich zum Schreibtisch laufe.
"Wir sind fertig", informiere ich Manuel, plumpse in meinen Sessel und starre angestrengt auf den Monitor.
Lore - die gute Seele - hat ihn wie immer ausgeschaltet, bevor sie die Praxis verlassen hat. Ich merke es gar nicht, meine Gedanken sind ganz woanders. Manuel verlässt den Raum, ich erhasche noch einen kurzen Blick auf seinen Knackarsch. Was soll ich bloß tun? Ich bin so scharf auf ihn, dass meine Hose eigentlich in Flammen aufgehen müsste. Vielleicht würde er sich sogar von mir ficken lassen, schließlich durfte ich ihm gestern einen runterholen. Dennoch, das gestern - es ist eine Art Trost gewesen. Wenigstens habe ich es so empfunden. Fertig angezogen kommt Manuel herein und setzt sich auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch.
"Und nun?", fragt er leise.
"Nichts. Wie gesagt, wenn du keinen Kinderwunsch hast brauchst du nichts zu unternehmen. Du kannst die Ader trotzdem veröden lassen, wenn es dich stört, aber dann musst du in die Klinik. Ich mache solche Eingriffe nicht", sage ich einigermaßen gefasst.
"Okay", Manuel steht auf, er zögert, "ich bin privat versichert. Schick mir deine Rechnung, oder soll ich bar zahlen?"
Sofort schießen Bilder durch meinen Kopf, in welcher Form er die Untersuchung bezahlen könnte. Schwein bleibt eben Schwein. Ich schüttele den Kopf und erhebe mich langsam.
"Nein, ich sende dir meine Rechnung zu", sage ich, wobei ich jetzt schon weiß, dass ich es nicht tun werde.
Er ist noch nicht einmal als Patient registriert. Ich will einfach nicht, dass Lore ihre Krallen an ihn legt, und sei es nur in Form seiner Akte. Irgendwie bin ich nicht mehr ich selbst.
"Gut, dann danke, Richard", Manuel lächelt und wendet sich zur Tür.
Ich krächze ein ‚Tschüss', dann ist er weg.

Gedankenverloren drehe ich den Sessel herum, sehe zu den Fenstern und lass eine Hand in meine Hose gleiten. Mein Schwanz ist schon wieder hart, schmiegt sich pochend in meine Faust und will endlich massiert werden. Ich tue ihm den Gefallen, öffne die Hose, um mir mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen und wichse mich mit Enthusiasmus, wobei ich an Manuels Anblick denke. Seine erregte Miene, seine Lippen, seine harte Länge und an seine enge Öffnung.
"Richard, ich hab was vergessen", erklingt hinter mir seine Stimme.
Ich fahre herum, starre entgeistert Manuel an, dessen Blick sofort auf meine Körpermitte sinkt. Sein Mund verzieht sich zu einem ironischen Grinsen, langsam kommt er näher und wirft eine Visitenkarte auf meinen Schreibtisch ohne die Augen zu heben.
"Meine Adresse", sagt er, wobei er auch schon den Rückzug antritt.
An der Tür hebt er die Augenbrauen, bewegt seinen Kopf in Zeitlupe von links nach rechts.
"Machst du das immer nach dem letzten Patienten?"
Mein Schwanz verkrümelt sich endgültig, ich halte ihn trotzdem immer noch fest.
"Nein", flüstere ich.
Manuel nickt, dann höre ich seine Schritte auf dem Flur und die Tür fällt ins Schloss.

Manuel berichtet

Richard ist wirklich ein ganz harter Brocken. Seit über einem Jahr bin ich in ihn verliebt. Warum? Nun, er sieht toll aus, und irgendwo muss unter seiner harten

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