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Drachenatem (German Edition)

Drachenatem (German Edition)

Titel: Drachenatem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vincent Darklej
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eine Schürze umgebunden hatte und gerade zwei Gäste bediente.
    »Bist Du der Wirt hier?« fragte er ihn.
    »Setzt Euch, ich komme gleich zu Euch«, antwortete der Wirt genervt.
    Rolend kam zu ihnen und setzte sich Kati gegenüber.
    Angenehme Wärme herrschte im Raum und langsam bekam auch Marces wieder etwas Farbe im Gesicht.
    Kati musste grinsen, als sie ein Kleinkind auf einem Fell vor einem brennenden Kamin mit einem kleinen Welpen spielen sah.
    Es war ein so vertrautes Bild, da auch sie, als sie noch kleiner war, einen Welpen hatte, der genauso aussah.
    Neugierig musterte sie nun die einzelnen Gäste und Dirnen.
    Kaum hatten eine der Huren, die vorher am Tresen stand, den Zwerg erblickt, steuerte sie auch schon auf ihn zu.
    »Na, Kleiner, wie wäre es mit uns?« baggerte sie Barilon an.
    Sie beugte sich sehr tief zu ihm herunter, so dass ihre großen Brüste fast aus ihrem Mieder rutschten.
    »Kleine! Siehst Du die dicken Dinger? So was braucht ein Mann«, frotzelte Barilon Kati.
    Kati blickte verlegen weg, ohne darauf zu antworten.
    Erst als Barilon sie nicht mehr beachtete, beobachtete sie die Zwei unauffällig. Jedenfalls glaubte sie das.
    Ohne es sich bewusst zu sein, starrte Kati auf die riesige Oberweite der Frau. Auf einmal blickte diese auf und lächelte Kati an, da sie Katis Blick auf ihrem Körper gespürt hatte.
    »Na Mädel! ... der Zwerg scheint nicht der Einzige zu sein, der meine zwei Prachtstücke mag.
    Normalerweise sind die Männer diejenigen, die nicht genug davon bekommen können, aber Du siehst recht niedlich aus. Für Dich würde ich glatt, einmal eine Ausnahme machen.«
    Sie packte ihre Brüste rechts und links und drückte sie nach oben, so dass sie nun wirklich bis zu den Brustwarzen aus dem Mieder rutschten. Kati lief purpurrot an und die Frau brach darauf hin in Gelächter aus.
    »Ich glaube, unsere Kleine hier ist noch ziemlich unschuldig!«
    Barilon lachte laut auf.
    »Der Witz ist gut. Hast Du etwa schon einmal ein Mädel in ihren Alter getroffen, die nicht im Kloster lebt und noch jungfräulich ist? So was kommt doch nur in Märchen vor.
    Ich kenne jedenfalls keine, die in ihrem Alter nicht vor dem Herd sitzt und eine Schar von Bälgern hütet.«
    Nun stimmte die Hure in Barilons lachen ein und ihre Brüste hopsten dadurch endgültig heraus.
    Barilon, der jetzt nur noch Augen für ihre Brüste hatte, drückte sein Gesicht zwischen die selbigen und packte mit beiden Händen zu.
    Angewidert wandte Kati sich ab. Sie wollte nur noch weg. Gerade als sie sich erheben wollte, hielt sie Rolend fest. »D…u bleibst.«
    Marces beugte sich zu Kati und flüsterte ihr zu.
    »Hier bei uns, ist die Liebe was ganz Normales. Hier leben die Familien meist in winzigen Hütten mit nur einem Raum, mit fünf Kindern oder mehr. Da bleibt kein Zimmer für Scham und traute Zweisamkeit. Man kann da nichts anderes tun, als darauf zu verzichten, was mit der Zeit ziemlich langweilig ist, oder man vergisst alles um sich herum und tut das, wozu man grade Lust hat. Für Dich gibt es deshalb auch nur zwei Möglichkeiten. Die erste wäre, Du siehst zu und lernst etwas. Oder Du siehst hin und ignorierst, was Du siehst.«
    Sie war etwas verstört, aber vermutlich hatte er recht.
    Rolend kramte in seiner Tasche und holte ein Silberstück hervor, das er der Hure zuwarf.
    Geschickt fing diese die Münze noch im Fluge auf und ließ sie, nachdem sie ihre Brüste wieder in ihrem Mieder verstaut hatte, mit einer Handbewegung darin verschwinden.
    »S..uch Dir einen anderen F..reier, wir haben etwas zu bereden«, forderte Rolend sie freundlich auf.
    »Aber Süße, bleibe in meiner Nähe, denn ich glaube ich habe heute Nacht noch Verwendung für Dich und schließlich hat mein Freund hier schon für mich bezahlt!« sagte Barilon und gab der Dirne einen Klaps auf ihr pralles Hinterteil.
    Kati schluckte nur, aber sagte nichts dazu. Endlich trat der Wirt an sie heran. Er war ein recht stämmiger Mann, dessen Vollbart feuerrot war.
    »Was kann ich Euch bringen?«
    Rolend holte nun wieder eine Münze hervor, die er dieses Mal aus der Innentasche seiner Weste herauskramte. Er legte sie vor dem Wirt auf den Tisch, und dieser nahm die Kupfermünze und schob sie unter seine Schürze.
    Kati war sich sicher, dass sie nicht nur zufällig hier waren, denn vorhin, als der Wirt andere Gäste abgezogen hatte, steckte er das Geld in einen Beutel auf der anderen Seite der Schürze.
    Sie nahm sich vor, ab sofort Rolend und diesen Marces etwas

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