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Drachenfedern I - Schicksalhafte Begegnung

Drachenfedern I - Schicksalhafte Begegnung

Titel: Drachenfedern I - Schicksalhafte Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashan Delon
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Ruck durch Fäiram und seine Finger bewegten sich zielstrebig, wie magisch angezogen darauf zu. Die langen, schlanken Finger legten sich warm und weich auf seine Lippen, berührten sie, strichen zart wie ein Windhauch über die kleine Öffnung und liebkosten die Mundwinkel. Nach einem kurzen Zögern bewegte sich sein Kopf vorwärts, direkt auf ihn zu.
    Der schwarze Stein auf Fäirams Stirn bohrte sich genauso tief und unnachgiebig in Jonas' Inneres, wie es die dunklen Augen taten, mit langen, dichten Wimpern, die jedes Modell hätten neidisch machen können. Das Gesicht bewegte sich weiter auf ihn zu, quälend langsam, Millimeter für Millimeter, jeden einzelnen ausführlich auskostend. Und schließlich, nach schier unendlich langer Zeit, in welcher Jonas mehrmals die Luft anhielt und halb erstickt nach Luft schnappen musste, berührten ihn die zarten, blassen Lippen.
    Jonas verkrampfte sich augenblicklich, als sie noch zarter als der Kuss eines Schmetterlings über seine Lippen hauchten, zur Seite glitten und knapp neben seinem Mundwinkel etwas fester aufdrückten. Die Polka kam beinahe schlagartig zum Höhepunkt und Jonas entkam ein leises Stöhnen. Er würde bald kommen. Wenn der Kerl so weitermachte, würde er seine Geilheit in die Unterhose spritzen. Sein Penis war prall gespannt, von der engen Jeans an seinen Leib gepresst. Es war so verdammt eng in der Hose. Er wagte es jedoch nicht, sie zu öffnen. Das wäre eine so plumpe und billige Einladung gewesen. Fick mich! Fick mich!
    Fäiram wich etwas zurück und blickte ihm in die Augen. Der Glanz in diesen unheimlich dunklen Augen war heller, stärker geworden. Oder bildete sich Jonas das lediglich ein? Vermutlich ließ sich sein Gehirn durch das kleine Lächeln täuschen, das nun um die Lippen Fäirams tanzte. Der Andere beugte sich erneut vor, berührte mit den Lippen das Kinn so zart wie vorhin, hauchte auf die Wange einen zarten Kuss und bewegte sich langsam zum Ohr, wo er ebenfalls einen kaum spürbaren Kuss auf das Ohrläppchen hauchte.
    Jonas verkrampfte sich immer mehr. Seine Muskeln schmerzten bereits. Als Fäiram auch noch begann, seine lüsternen Finger den Hals hinunter gleiten zu lassen, in den Kragen des Hemdes, der einen Knopf weit offen stand, zog es in seinem Unterleib derart heftig, dass er ein weiteres Mal leise stöhnte. Er stand kurz davor auszubrechen. Es bedurfte nur noch ein klein wenig Anschub, ein winzig kleiner Schubs und er explodierte.
    Fäirams Finger blieben an der Knopfleiste hängen und schienen damit Probleme zu haben. Jonas' Hände bewegten sich, ohne dass er ihnen einen Befehl gegeben hatte. Sein Kopf war vollkommen leer. Sie öffneten einen Knopf und wollten sich über den nächsten hermachen, als sie von Fäiram abgehalten wurden. Er wusste jetzt, wie das ging, und knöpfte eines nach dem anderen auf, langsam, bedächtig, stets darauf achtend, keine ruckartigen oder übereilten Bewegungen zu machen – wie vorhin der Drache.
    Als Fäiram den letzten Knopf geöffnet hatte, beugte er sich leicht tiefer und hauchte brennend heiße Küsse auf den Hals, den Kehlkopf, die Kuhle unter dem Adamsapfel, das Schlüsselbein, die Brust und sank langsam tiefer. Jonas verkrampfte sich immer mehr, je näher der Kerl seinem Hosenbund kam. Er drohte gleich zu platzen.
    Fäirams Lippen legten sich um die Brustwarzen, die sich ihm hart und erwartungsvoll entgegenstreckten, und saugten leicht daran. In Jonas kochte die Lust beinahe über. Es fehlte nicht mehr viel.
    Immer tiefer arbeitete sich Fäiram, bedeckte nahezu den ganzen Brustkorb mit heißen Küssen, die lodernde Stellen hinterließen, als bestünden seine Lippen aus purer Säure. Seine Hände waren überall auf seiner Brust, spürten, erkundeten, erforschten jede noch so kleine Erhebung. Ganz vorsichtig und behutsam. Langsam und genießerisch sank Fäiram immer tiefer, spielte ein wenig mit dem Bauchnabel, ehe er noch tiefer rutschte und mit den Zähnen am Bund der Jeans zupfte.
    Jonas' Beine gaben plötzlich nach und er rutschte an der Wand entlang zu Boden. Keuchend und nach Luft schnappend saß er zu Füßen Fäirams, der ihm mit einem irritierten Blick gefolgt war und ihn nun fragend, jedoch auch besorgt ansah.
    „Ich … ich … ich kann das nicht“, keuchte Jonas atemlos.
    Er war so knapp davor gewesen. Verdammt knapp.
    Ein einziger winziger Funke hatte gefehlt. Er hatte bereits das heiße Ziehen in seinem Unterleib und in seinen Hoden gespürt. Alles hatte sich darauf

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