Drachenfedern I - Schicksalhafte Begegnung
über ihn, drängte unnachgiebig aus ihm heraus.
Fäiram bewegte seinen Unterleib, offenbar auf der Suche nach der Prostata, denn als er sie gefunden hatte und eine weitere hoch auflodernde Lustwelle durch Jonas hindurch schoss, keuchte er zufrieden und begann die Drüse mit kleinen, dumpfen Stößen und Impulsen seiner Eichel zu stimulieren.
Sein Körper machte sich selbstständig und wand sich unter dem anderen. Jonas' Lust tanzte Polka und sein Mojo kam voll auf seine Kosten. Jede Faser seines Körpers stand unter Strom. Jede seiner Nervenenden prickelte elektrisch. Längst war der Schmerz vergessen. Längst hatte er sich in Verlangen und pure Gier verwandelt. Es gab nur noch eines. Der Höhepunkt, der Ausbruch des Vulkans, das, was es wert machte, zu lieben und geliebt zu werden.
Verdammt nochmal, ist das geil! , hallte es kontinuierlich in seinem Kopf wieder, wie ein immer kehrendes Echo, während Fäirams harte Erregung stetig aufs Neue in seinem Inneren verschwand. Er konnte nicht mehr genug davon bekommen. Er war wie im Rausch.
Fäirams Bemühungen, unentwegt seine Prostata zu suchen und anzustubsen. Der Druck, der sich in seinem Unterleib aufbaute, wenn Fäiram seine Lenden auf Jonas' Hintern presste. Die Lustwellen, die ihn im simultanen Rhythmus überrollten, jede heftiger und höher, als die vorherige, mit jeder glaubte er mehr in diesem Meer aus Lust und brennendem Verlangen zu versinken. Einem Tsunami gleich, bauten sich die Wellen auf, prallten gegen sein weiches Inneres, türmten sich immer höher auf, und als er glaubte, es nicht mehr aushalten zu können und er ungeniert laut stöhnte und keuchte, packte ihn Fäiram und zerrte ihn auf die Knie. Eine Hand umfasste ihn sogleich, legte sich um Jonas' Glied, das vor Erregung und Gier prall gespannt war und heftig zuckte. Fäiram stieß unbarmherzig und hart in Jonas' Hintern, keuchte heißen Atem in den Nacken, während seine Finger unablässig und schnell den Penis an dessen Vorderseite bearbeiteten.
Lediglich noch ein paar Bewegungen, nur noch ein paar Stöße. Dann endlich. Er schrie kurz auf, als der Orgasmus in ihm explodierte, zuckte im selben Rhythmus zusammen, in welchem sich auch sein Unterleib krampfhaft zusammenzog und seine Erregung im hohen Bogen auf das schwarze Laken spritzte. Dadurch stieß er sich heftiger auf die Lenden und versorgte damit Fäiram mit den letzten, fehlenden Impulsen.
Dieser stöhnte lustvoll. Seine Finger krampften sich einige Male zu fest um das Geschlecht, das er noch immer festhielt. In Jonas' Innerem pochte und wütete es. Heiße Flüssigkeit breitete sich darin aus und schürte noch einmal das Feuer in ihm zu einer letzten Stichflamme hoch. Er fühlte, wie ein weiterer kleiner Schub aus ihm herausquoll und über die noch immer pralle Eichel floss. Schließlich sackte das Feuer in ihm in einer wohligen Erschöpfung zusammen.
Keuchend und leise stöhnend verharrten die beiden eine Weile, warteten das Ende ihrer Erregung ab, genossen die Nähe, die innige Liebkosung, die Hitze, die gerade von ihnen ausgegangen war. Die beiden Vulkane brodelten noch einige Augenblicke nach, ehe sie sich langsam und widerwillig, zuckend und protestierend zurückzogen und sie atemlos keuchend vornüber auf das Laken sanken.
Jonas war überwältigt.
„Das … war … geil …!“, keuchte er, noch immer berauscht, noch immer von Sinnen, noch immer nicht ganz Herr seiner Zunge und seines restlichen Körpers. Schier unendliche Erleichterung machte sich gerade in ihm breit, wie eine Mega-Portion Morphium, direkt in jede einzelne Zelle seines Körpers gespritzt. „Gleich noch einmal!“
Fäiram kicherte leise und küsste ihn auf die vor Schweiß nasse Schulter. Auch er war feucht und verschwitzt.
„Gleich noch einmal!“, bettelte Jonas durch seinen umnachteten, berauschten Zustand und bewegte seine Hüfte.
„Wir haben noch die ganze Nacht Zeit“, gab Fäiram atemlos zurück. Seine heißen, feuchten Lippen bedachten die Schulter und den Oberarm mit zärtlichen Berührungen, worauf Jonas jedes Mal leise aufstöhnte.
Ein leises enttäuschtes Keuchen kam von ihm, als sich Fäiram nicht bereit erklärte, seinen Wunsch zu erfüllen, sondern damit begonnen hatte, ihn zu küssen und zu streicheln, die erogenen Zonen, die er in diesen beiden Tagen erkundet hatte, zu reizen und seinen Unterleib lediglich leicht hin und her zu bewegen, anstatt ihn abermals zu ficken.
„Wann?“, konnte er nur sehnsüchtig keuchen.
„Ich will
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