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DrachenKind: Gegen die Finsternis (German Edition)

DrachenKind: Gegen die Finsternis (German Edition)

Titel: DrachenKind: Gegen die Finsternis (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dragons Spirit
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und waren gezwungen anzuhalten. Eric dachte fieberhaft nach. Was nun? Er musste sie zum erkalten bringen, irgendwie. Er schloss die Augen und überlegte. Er sah die Geister der Kobolde. In seiner Verzweiflung stieß er herab und saugte die flüchtigen Geister der Kobolde auf, sog sie aus dem flüssigen Gestein, welches sofort steif wurde und erkaltete. Der Schmerz war stark aber nicht unerträglich. Die Mordhani waren schwarzmagische Geschöpfe und er hatte gerade eine gewaltige Menge von ihnen verschluckt. Er musste sie wieder loswerden. Zum Rand der Insel war es zu weit. Er sah sich um und entdeckte eine riesige Gruppe von Trollen, die sich in gigantischer Überzahl auf die Krieger auf dem großen Platz stürzten. Eric hoffte dass sein Plan aufgehen würde und ergoss einen Schwarm Mordhani über die Trolle. Noch bevor sie den Drachen über sich bemerkten, brannten sich kleine Tropfen flüssigen Gesteins durch ihre Körper und sammelten sich zu einem kleinen See unter ihnen. Durchlöchert und brüllend sackten die Trolle in sich zusammen, ihre Schwerter und Knüppel schmolzen noch in ihren Händen, als die Mordhani sie verbrannten. Die Gruppe Bogenschützen, welche schon deutlich dezimiert war, überquerte den Platz in die andere Richtung. Eric suchte nach der Stelle, an der sich das Pulver befinden konnte. Er kreiste wieder über der Mauer, rief eine weitere Gruppe aus dem Dorf. Mittlerweile war es nicht mehr schwer. Als er wieder eine feste Form annahm um zu verhindern dass jeder immer und von überall her einen riesigen, flammenden Drachen sehen würde, wurde er schlagartig von tausenden Pfeilen getroffen, an deren Wirkungslosigkeit er sich längst gewöhnt hatte. Nichts durchdrang seine Schuppen, gleichgültig und kühl trieb er die Pfeile zurück und vernichtete jene Schützen welche so unnachgiebig auf ihn anlegten. Nach einer Weile hörte es auf, niemand konnte den fast schwarzen Drachen in der Finsternis erkennen, der Mond war auf der anderen Seite der Festung und vor der Dunkelheit des Himmels blieb Eric wunderbar verborgen für die meisten. Da sah er eine Luke im Boden, direkt hinter der Mauer, aus der Trolle in Reih und Glied kleine Säckchen transportierten welche über eine dicke Leiter auf die Mauer geschafft wurden. Von dort aus warfen die Trolle sie in die Menge der blauen Gestalten, wo sie heftig explodierten, getroffen von brennenden Pfeilen. Eric wartete nicht lange. Er stürzte sich auf die Leiter und zertrümmerte sie mit dem Schwanz, niemand reagierte als er wie aus dem Nichts von oben angriff, dann drehte er um und jagte einen Strahl weißen Feuers in die Öffnung im Boden. Mit dem, was dann geschah, hatte er nicht gerechnet. Eine Explosion, so gewaltig wie er es noch nicht erlebt hatte, schien sich unterirdisch auszubreiten. Eine gewaltige Stichflamme schoss aus der Öffnung, dann wurde der Druck zu hoch und der Boden wurde geradezu zersprengt, die Mauer stürzte an der Stelle ein, Gebäude und Treppen über der gigantischen unterirdischen Pulverkammer flogen in die Luft, zerbrachen und fielen in sich zusammen. Ein riesiger, langer Feuerball stieg brodelnd auf, ein Rauchpilz entstand. Eric flog durch ihn hindurch, besah sich den Schaden. Mehrere Hundert Meter weit reichte der lange Krater im Boden. Auf seinem Weg war alles zerstört. Plötzlich entdeckte er Seraf, der mit einem der Askonies kämpfte. Er war zu seinem Glück schneller, seine Krallen zerfetzten die Augen des Gegners und er biss ihm ins Genick. Als er Eric erkannte, schickte er ihm einen Gedanken.
„Ich brauche noch eine Gruppe hier, Schwertkämpfer. Die anderen sind weiter im Inneren der Festung. Und schicke noch vier Gruppen vor die Mauer zur anderen Seite der Festung, da sind wir dann so gut wie fertig…Eric, du musst den Zauber aufheben, sonst werden wir verlieren!“
Eric tat was Seraf verlangte und beförderte noch mehr Krieger ins Land des Herrschers. Als er einige der Dorfbewohner tot am Boden liegen sah fragte er sich, ob sie wirklich eine so gute Chance hatten. Jetzt drangen sie durch das Loch in der Mauer ins Innere der Festung. Eric wusste nicht, was Seraf mit dem "Zauber" gemeint hatte. Doch schon der nächste Ruf des Tigers drang zu ihm durch, nachdem der einem weiteren Askonie den Bauch aufgerissen hatte. Die Schlacht wirkte einseitig, unkontrolliert, niemand sah wie ein klarer Gewinner oder Verlierer aus.
„Suche die schwarze Tür, die Gedanken eines Trolls haben sie erwähnt…Hinter ihr ist er, der schwarze

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