Dragon Dream (epub)
Kette los und vergrub seine Hände in ihre Haare – seine vorsichtige Beherrschung war vergessen. Er leckte über ihre Lippen, und sie öffnete den Mund für ihn. Jetzt stöhnte er, als ihre Zunge seine berührte, sie umkreiste, sie streichelte.
Er wollte und konnte nicht noch länger warten, glitt mit seinen Fingern unter ihr Kleid und schob es ihr von den Schultern. Er lehnte sich etwas zurück und ließ das Kleid an ihrem Körper herabgleiten, während er sich vor sie kniete.
»Steig heraus.«
Ohne Widerspruch tat sie es, und er schleuderte das Kleid auf den nächsten Stuhl.
Wie immer hatte sie einen Dolch am Oberschenkel befestigt. »Den hast du immer noch, was?«
»Oh.« Talaith wollte nach dem Dolch in seinem Futteral greifen, doch Briec hielt ihre Hand fest.
»Nein. Lass ihn.« Er lächelte in ihr verblüfftes Gesicht hinauf. »Ich mag ihn.«
Nichts erregte ihn mehr als der Gedanke an ihre Beine, die sich um seine Taille schlangen, mit diesem verfluchten Dolch um den Oberschenkel geschnallt. Abgesehen davon vertraute er ihr.
Er stand auf, um sie nicht zu Boden zu werfen und sie besinnungslos zu vögeln.
»Aufs Bett, Talaith«, befahl er, während er sich seine eigenen Kleider geradezu vom Leib riss.
In ihrem schönen Gesicht hob sich eine Augenbraue. »Soll ich auf alle Viere gehen, Herr? Oder mich nur hinlegen? Wie ein wildes Tier, das auf seine Schlachtung wartet?«
Briec, inzwischen mit nacktem Oberkörper, lachte und hob sie an der Taille hoch. »Musst du immer über alles diskutieren, Frau?« Sie schrie auf, als er sie rückwärts aufs Bett warf. »Kannst du nicht einfach daliegen und es genießen? Wie eine gute kleine Geliebte?«
Ihre Augen wurden schmal. »Oh, das ist nett. Warum dich noch keine Frau weggeschnappt hat, wird mir ewig ein Rätsel sein.«
»Ich glaube, das liegt daran, dass ich mein ganzes Leben auf dich gewartet habe. Und weil sonst keine gut genug wäre.« Es war eine ehrliche Antwort, aber keine, mit der sie umgehen konnte. Keuchend versuchte sie, aus dem Bett zu kriechen.
»Nein, nein. Du gehst nirgendwo hin.« Er zog sie zurück und glitt über sie. »Und jetzt küss mich, du schwatzhaftes Weibsstück.«
»Fahr zur …« Er küsste sie, bevor sie diese liebevolle kleine Aufforderung beenden konnte.
Mit einem Knie schob er ihre Beine auseinander und machte es sich dazwischen bequem, während seine Hände über ihre weiche Haut wandern ließ.
»Hölle!«, beendete sie ihren Satz, als er seinen Mund endlich von ihrem löste.
»Sagt man so etwas?« Er küsste ihren Hals, seine Finger umkreisten ihre harten Brustwarzen. »Vor allem, wo du mich doch eindeutig anbetest.«
»Ist es schön in deiner Traumwelt, Drache?«, brachte sie heraus und schnappte nach Luft, während sich ihr Körper zuerst seinen Händen und dann seinem Mund entgegenwölbte, als dieser sich auf sie zubewegte. »Gibt es da Feen und Elfen, die dir Gesellschaft leisten?«
»Wer braucht Altweibergeschichten über Feen, wenn ich dich habe – du altes Weib?«
Er spürte den Boxhieb an seiner Schulter schon, bevor er traf. Trotzdem musste er noch mehr lachen. Er setzte sich auf und sah auf sie hinab. Sie wollte ihn wütend anstarren, aber ihr unkontrolliertes lautes Atmen und ihre geröteten Wangen schmälerten den einschüchternden Effekt.
Briec grinste, schnappte ihre beiden Beine und drehte sie mit Schwung auf den Bauch.
»He!«
»Auf die Knie, Liebling!« Er schob ihre Beine hoch, sodass sich ihr hübscher Hintern verführerisch anhob. »Ich habe einiges vor heute Abend, weißt du?«
Sie wollte etwas sagen, aber er hörte sie nicht, und sie brach ab, sobald er sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln vergraben hatte. Er stieß seine Zunge in sie und genoss den Geschmack der Feuchtigkeit, die seine Kehle hinabglitt.
Talaith stöhnte auf, und Briec tat es ihr nach. Hatte er wirklich geglaubt, er könnte irgendwann genug von dieser Frau haben? Hatte er wirklich geglaubt, er könnte sie je verlassen? Er konnte keine Sekunde länger warten und zerriss beinahe seine Kettenhose, als er sie bis zu den Knien herunterschob.
Er beugte sich vor und lehnte sich an ihren Rücken. So konnte er ihre Handgelenke fest umfassen und hielt sie fest, während er seine schmerzhaft harte Erektion in sie trieb. Sie schnappte nach Luft und ihre Beine spreizten sich weiter, um mehr von ihm hereinzulassen. Er gehorchte und stieß in sie, bis er gegen das weiche Kissen ihres Hinterns prallte.
»Götter, du fühlst dich so
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