Dragon Dream (epub)
gut an«, keuchte er, als sich ihre Muskeln um sein Glied zusammenzogen. »Du erdrosselst mich.«
»Das würde ich ja gerne«, keuchte sie zurück, »aber du hältst meine Hände fest.«
»Kaltherziges Weibsstück!«
»Alter Mistkerl!«
Ja. Das war es, so musste es sein. Hier gehörte er hin. Hier würde er immer hingehören. Zu dieser groben und sarkastischen Frau. Und er wusste, dass sie dasselbe fühlte, sobald er sich in ihr bewegte. Ohne dass es ihr bewusst war, stöhnte sie seinen Namen und flehte ihn an, nicht aufzuhören.
»Ich höre nicht auf, kleine Hexe.« Er bewegte sich schneller; er konnte sich kaum beherrschen, wenn er in ihr war. »Ich werde niemals aufhören.« Denn er konnte es nicht. Nicht, wenn es um sie ging.
Mit seiner freien Hand griff er um ihre Taille und schob seine Finger zwischen ihre Schenkel. Er fand ihre Klitoris und streichelte sie; er wollte sie zum Höhepunkt bringen, bevor er vollends den Verstand verlor. Sie musste schon kurz davor gewesen sein, denn nun keuchte sie und stöhnte seinen Namen ins Kissen, ihre Vagina zuckte um sein Glied herum und zog es tiefer in ihre feuchte Hitze hinein. Und mit einem erleichterten Aufseufzen kam er in ihr.
Schwer atmend, schwitzend und erschöpft, fielen die beiden auf das Bett. Ihre Hand griff nach seiner und schob sie von ihrer Klitoris weg. »Du bringst mich noch um.«
»Noch nicht. Aber das könnte sich jeden Tag ändern.«
Lachend boxte sie ihn gegen den Oberschenkel, während er ihren Hals küsste. Er zog sich sanft aus ihr heraus und drehte sie langsam zu sich um.
Er küsste ihre Stirn. Ihre Wangen. Ihre Nase.
»Ich habe dich vermisst«, murmelte er an ihren Lippen. »Tu das nie wieder.«
Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und zogen ihn an sich. »Was soll ich nie wieder tun?«, seufzte sie, während sich seine Lippen zu ihrer Kehle bewegten. Er wusste, dass sie es liebte, wenn er ihre Kehle küsste.
»Mich verlassen. Verlass mich nicht noch einmal, Talaith.«
Ihr Körper erstarrte vor Überraschung, doch bevor sie etwas sagen konnte, küsste er sie. Lange und tief, und er genoss den süßen Geschmack, der nur ihr gehörte.
Genau wie er nur ihr gehörte.
21
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Als Annwyl aufwachte und feststellte, dass Fearghus neben ihr stand, die Arme vor der breiten Brust verschränkt und die Zähne fest zusammengebissen, war ihr klar, dass es Ärger gab.
»Wir müssen über die Sache mit deiner Mörderin sprechen, Gefährtin.«
Irgendwie hatte sie es in der vergangenen Nacht geschafft, ihn davon abzulenken. Wahrscheinlich als sie ihren Mund um sein Glied schloss. Aber diese Taktik würde heute Morgen eindeutig nicht funktionieren. Sie ging davon aus, dass er schon seit einer ganzen Weile wach war … und vor Wut kochte. Manchmal war es so einfach für sie, ihn abzulenken, wenn er wütend war. Es ärgerte ihn immer noch ziemlich, dass sie so etwas vor ihm geheim gehalten hatte. So etwas hasste Fearghus wirklich. Aber ihm von Talaith zu erzählen, hätte ihn nur unnötig aufgeregt. Das würde er allerdings nie verstehen.
»Fearghus, es gibt nichts zu erzählen. Also lass es gut sein.« Sie versuchte, sich umzudrehen, um weiterzuschlafen, doch da bemerkte sie, dass er sie ans Bett gebunden hatte.
»He! Du verdammter Mistkerl! Bind mich los!«
Seine Finger strichen an der Innenseite ihres Beins entlang. »Nicht, bevor wir nicht ein hübsches, langes Gespräch darüber hatten, dass du Dinge vor mir geheim hältst. Wir haben den ganzen Morgen Zeit. Und meine Geduldist grenzenlos.«
O-oh .
Talaiths Augen sprangen auf, als sie die Königin der Dunklen Ebenen aufschreien hörte: »Götter! O Götter! Fearghus! « Da das nach allem anderen als nach echtem Schmerz klang, machte sich Talaith keine Sorgen.
Stattdessen grinste sie. Diese beiden .
Sie streckte sich und genoss das Gefühl von Briecs Umarmung. Da sie es eigentlich heute Morgen nicht besonders eilig hatte …
Sie drehte sich um und flüsterte heiser: »Es wird Zeit, dass wir ihn aufwecken, diesen tollen, großen – Izzy!«
Am Fußende des Bettes stand ihre einzige Tochter. Das Mädchen grinste sie an.
»Wie bist du … wie bist du hier hereingekommen?«
»Hab das Schloss geknackt.«
Während sie hastig die Felldecken, in die sie zum Glück bereits eingewickelt war, fester zog, bemerkte sie: »Gut zu wissen, dass du diese Fähigkeit besitzt.« Mit einem Ellbogenstoß weckte sie Briec.
»Was?«
»Schau, wer gekommen ist, um uns zu wecken.« Vielleicht würde sich
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