Dragon Dream (epub)
er beiläufig. »Tatsächlich weiß es gar keiner aus meiner Familie. Sie glauben alle, dass ich die Seen draußen benutze.«
Aber ihr hatte er es erzählt. Jetzt wusste sie mehr über sein Zuhause als seine Brüder. Über das Heim, in dem kein anderes weibliches Wesen und auch kein Verwandter je gewesen war.
»Was tun sie, wenn sie hier zu Besuch sind?«, fragte sie, während sie versuchte, ihr klopfendes Herz zu zügeln.
»Sie baden in den Seen. Wenn sie das hier kennen würden, würde ich sie nie wieder los.«
Er wandte sich zu ihr um und lächelte, und ihr Herz galoppierte von Neuem los.
»Ist dieses Kleid nicht unbequem, kleine Hexe?«
Sie sah an sich herab, dankbar für die Ablenkung. »Nein. Es ist ziemlich bequem. Deshalb habe ich es für …« Sie hob den Blick und sah, dass er sie mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte. »Oh. Äh, ich hasse es. Ich fühlte mich total eingezwängt in dem Ding.«
»Dann ziehen wir es dir besser mal aus, was?«
»Also gut.«
Schweigend sah sie zu, wie seine Hände langsam die Bänder lösten, die das Kleid vorn zusammenhielten. Der Drache ließ sich Zeit dabei, zog dann das enge Mieder auseinander und entblößte ihre Brüste.
Er sah eine gefühlte Ewigkeit auf sie herab. Starrte einfach nur. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus.
»Vielleicht …«
»Pssst. Ruhe. Ich konzentriere mich.«
Sie wusste nicht, was Vorrang hatte. Ihn anzuschreien, weil er ihr den Mund verbot – sie hasste das, ehrlich! – oder ihn zu fragen, worauf er sich konzentrierte.
Die Neugier gewann die Oberhand.
»Du konzentrierst dich worauf?«
»Du redest immer noch.«
»Briec.«
Mit einem resignierten Seufzen sagte er: »Na schön. Und wieder muss ich einen Weg finden, dich zum Schweigen zu bringen.«
Sie schnappte nach Luft, als er sich vorbeugte und sein warmer Mund sich über ihrer Brustwarze schloss. Er saugte sanft daran, es machte sie verrückt. Sie wollte mehr.
Talaith fuhr mit der Hand durch sein silbernes Haar und zog ihn enger an sich. »Fester«, keuchte sie. Er lachte leise, gehorchte aber.
Sie schloss die Augen und lehnte sich zurück. Einer seiner starken Arme schlang sich um ihre Taille und hielt sie fest. Mit der freien Hand nahm er ihre andere Brust und drückte den Nippel zwischen den Fingern. »Götter, Briec. Das … das fühlt sich so gut an!«
Er ließ nicht von ihr ab, drückte gleichzeitig ihre beiden Brüste. Sie spürte jedes Saugen, jedes Drücken bis hinab zwischen ihre Beine. Ihr Atem ging schneller, ihre leisen Schreie wurden leidenschaftlicher.
»Briec … ich … ich glaube, ich …« Auf ihre unsinnigen Worte hin sog und drückte er fester, und plötzlich strömte der Höhepunkt ihrer Lust ihr Rückgrat hinauf, durch ihre Leistengegend, bis zu ihren Fingern und Zehen. Nie zuvor hatte sie so etwas gefühlt.
Sie keuchte und zitterte in seinen Armen, als der Höhepunkt sie überraschte. In diesen Sekunden schien die Welt anzuhalten. Alles, was sie spürte, war Briec, der sie im Arm hielt, seinen Mund und seine Hände auf ihrem Körper. Die Höhlenwände hätten um sie herum einstürzen können – sie war sich relativ sicher, sie hätte es nicht einmal bemerkt.
Als sie kam, kam er beinahe mit ihr. Er musste seine mühevoll erlernte Selbstkontrolle einsetzen, um seinen Höhepunkt zurückzuhalten. Doch sobald ihr Körper zur Ruhe gekommen war, streifte er ihr das Kleid vollends vom Körper und warf es weg, ohne darauf zu achten, wo es landete. Er hob sie auf die Arme und watete mit ihr ins Wasser, ihre Beine schlangen sich um seine Taille, ihr Gesicht war an seiner Schulter vergraben.
Sobald er mit ihr unter den Wasserfall trat, hob sie den Kopf und lachte wie ein Kind. Er hatte noch nie etwas Süßeres gehört.
»Also, sag mir, kleine Hexe: Ist meine Höhle besser als Gwenvaels?«
Die Arme um seine Schultern und die Beine um seine Taille geschlungen, konnte Talaith zur Abwechslung einmal auf ihn herabsehen. Ihre Hand liebkoste seine Wange, strich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht. »Oh, aye, Briec. Viel besser.«
Er lächelte und zog sie enger an sich, bis sie sagte: »Natürlich habe ich Éibhears Höhle noch nicht gesehen. Sie könnte natürlich unglaublich sein.«
»Verräterisches Weibsstück«, sagte er vorwurfsvoll und ließ sie fallen. Sie verschwand kurz im hüfthohen Wasser, doch sobald er ihre um sich schlagenden Arme sah, schnappte er sie und hob sie wieder hoch.
»Das war nicht lustig!«, schrie sie, während sie
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