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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Uther, die hinter ihnen standen, einen Blick zuwarf. Alle vier verdrehten die Augen. Man hätte meinen können, die zwei Frauen hätten sich jahrelang nicht gesehen und nicht nur ein paar Tage.
    »Geht es dir gut?«, fragte Izzy ihre Freundin. »Bist du verletzt?«
    »Iz, bei mir ist alles in Ordnung.« Brannie umarmte sie noch einmal. »Ich dachte mir, dass ich dich am wahrscheinlichsten hier finden würde. Wir haben eine Nachricht von Rhiannon.«
    »Das glaube ich, aber das wird warten müssen.« Izzy lächelte. »Ich muss dir einige Leute vorstellen.«
    »Leute?«
    Izzy nahm Brannies Hand und führte sie die Stufen hinunter zur Familie ihres leiblichen Vaters, die immer noch unten an der Treppe auf sie wartete.
    »Wer ist das?«, fragte Aidan, während die vier zusahen, wie Izzy der überwältigten Branwen alle Familienmitglieder vorstellte.
    »Die Familie von Izzys leiblichem Vater.«
    »Wirklich?«
    »Aye.«
    »Wie sind sie?«
    »Furchtbar nett. Allesamt Soldaten und Schmiede. Ich glaube, mein Vater wird Izzys Großvater mögen.«
    »Wie findet Izzys Großvater dich?«
    »Oh, er hasst mich.«
    Aidan zuckte die Achseln. »Er weißt, dass du seine Enkelin schändest. Was hast du erwartet?«
    »Ich hasse dich.«
    »Nur, wenn ich recht habe.«
    »Und was jetzt?«, fragte Caswyn.
    »Du klingst, als hättest du etwas vor.«
    »Er hat eine langschwänzige Adlige kennengelernt«, erklärte Aidan. »Und hofft, beim Erntefest der Menschen ein bisschen Zeit mit ihr verbringen zu können.«
    »Ich hoffe, dass ich mir beim Erntefest eine Prostituierte kaufen kann«, verkündete Uther. »Nur für eine oder zwei Nächte. Nicht für immer.«
    »Vor allem, weil Annwyl Sklaverei jeder Art gesetzlich verboten hat.«
    »Ach, wirklich?«
    Éibhear ging um seine Idioten von Freunden herum auf Izzy und ihre Familie zu. »Bist du so weit?«, fragte er.
    »Was war los?«, wollte Maskini wissen.
    »Na ja«, sagte Izzy, »ich habe meine Großmutter verprügelt, was komisch war, denn sie sah genauso aus wie meine Mutter, aber sie hat angefangen, und ich habe herausgefunden, dass es all die Male, wenn ich ein Schild benutzt habe, um mich vor Magie zu schützen, anscheinend vergeudete Mühe war. Außerdem habe ich meine Urgroßmutter kennengelernt, die sagte, sie würde meiner Schwester helfen, aber nur, wenn Éibhear etwas unglaublich Dummes tut, aber es scheint, als würde er nicht auf mich hören. Außerdem, Brannie: Es sieht so aus, als würde Macsen von Kampfhunden abstammen, und Éibhears Meinung nach kann Tee alles lindern.«
    Aidan lächelte. »Bist du jetzt nicht froh, dass du gefragt hast?«
    »Ihr Götter«, seufzte Layla, »du bist wirklich wie deine Mutter.«

39 Éibhear hielt eine Karte, die Zachariah für sie ausgegraben hatte. Normalerweise legten sie Karten auf einen Tisch, aber im Moment war um den Tisch herum nicht genug Platz dafür. In dem kleinen Wohnzimmer im dritten Stock des Hauses drängten sich Izzy, Izzys Familie, Éibhears Kameraden und Brannie.
    »Willst du die jetzt die ganze Zeit halten?«, fragte Maskini ihn.
    »Es sei denn, du hast eine bessere Idee.«
    Maskini nahm Éibhear die Karte aus den Händen und ging zur gegenüberliegenden Wand. Sie hielt sie an die kühle Ziegelwand. »Layla.«
    Layla ging zu ihrer Mutter hinüber und zog zwei Dolche aus dem Stiefel, die sie in die beiden oberen Ecken rammte. »So«, sagte sie, zufrieden mit sich selbst. Ihr Lächeln war dasselbe wie Izzys.
    Éibhear trat zurück und studierte die Karte.
    »Was hat die Hexe dir gesagt?«, fragte Aidan.
    »Dass sie Vateria wahrscheinlich in der Nähe einer Machtquelle festhalten. Höchstwahrscheinlich hier«, sagte er und zeig-te auf ein bergiges Gebiet weniger als einen halben Tagesflug vor den Stadtmauern.
    »Genaueres haben sie nicht gesagt?«
    »Das tun sie nie.«
    Éibhear spürte, dass ihn etwas hinten am Hemd zog, und sah, dass es Izzy war, die hinter ihm auf dem Tisch saß. Er ging rückwärts, bis sein Hintern am Tisch lehnte, und sie gab ihm etwas. Er starrte darauf.
    »Was ist das?«
    »Ich habe es von Zarah. Sie hat zwei Scheiben Brot genommen und Fleisch dazwischengelegt. Es ist gut und lässt sich ohne Messer essen.«
    Éibhear nahm einen Bissen.
    »Gut, was?«
    Er nickte zustimmend, während Uther an seine Seite geschlichen kam. »Was hast du da?«
    Éibhear warf seinem Kameraden einen bösen Blick zu. »Es ist meins – das ist es!«
    »Kannst du nicht teilen?«
    »Nein.«
    »Seid ihr zwei fertig?«, fragte

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