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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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einen Hund nannte. Das Ding war den ganzen Morgen an Izzys Seite gelaufen und wirkte nicht einmal außer Atem.
    Und das findet niemand seltsam?
    Da sie ein bisschen Zeit hatten, folgte Éibhear Izzy bis zu einem Bach mit Quellwasser. Ihr Hund planschte herum und versuchte, Fische zu fangen, während sie am Ufer kauerte und aus der hohlen Hand trank.
    »Sicher, dass er kein Bär ist?«, fragte Éibhear laut, um sich bemerkbar zu machen. Er hatte genug davon, dass Dinge nach ihm geworfen wurden … Wie hielt Gwenvael so etwas nur aus?
    »Er ist ein Hund«, antwortete sie, während sie die nassen Hände schüttelte. »Ich schwöre es.«
    Éibhear kauerte sich neben sie und seufzte.
    »Was willst du, Éibhear?«
    Er seufzte und sank in sich zusammen. »Mich entschuldigen.«
    »Weil du den Anführer der Oger umgebracht hast? Einen meiner Soldaten? Oder weil du kein Nein gelten lässt?«
    »Äh … ich wusste nicht, dass ich mich dafür entschuldigen muss.«
    »Du wusstest …« Sie schüttelte den Kopf und stand auf. »Vergiss es. Vergiss es einfach.«
    Éibhear hielt ihre Hand fest. »Geh nicht!«
    »Warum sollte ich bleiben?« Sie entriss ihm ihre Hand. »Ich weiß nicht einmal, wofür bei den mächtigen Höllen du dich entschuldigen willst, und um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht, ob ich in der Stimmung bin, es herauszufinden.«
    Éibhear stand auf. »Es tut mir leid, Izzy. Mir tut alles leid.«
    »Sogar, dass du mich vor meiner Mutter wegen des Dolchs angeschrien hast, den ich mir von dir geborgt hatte?«
    »Geborgt? Du hast das Scheißding ge…« Éibhear unterbrach sich. Er würde sich nicht wieder auf einen dieser lächerlichen Streits einlassen, die sie führten, seit sie sich kannten. »Izzy …«
    »Oder dass du meinem Vater damals verraten hast, dass Gwenvael mich auf dem Rücken mitgenommen hat.«
    »Deine Mutter hatte deutlich zu verstehen gegeben, dass sie nicht wollte, dass du fliegst.«
    »Oder dass du …«
    »Schon gut!« Éibhear seufzte. »Ihr Götter, Frau! Ich versuche, mich zu entschuldigen!«
    »Ja. Für alles . Vielleicht«, schlug sie vor, »könntest du die Bandbreite deiner hochwichtigen Entschuldigung verschmälern.«
    »Also gut. Es tut mir leid, was zwischen dir, mir und Celyn vorgefallen ist.«
    »Was war das genau?«
    »Jetzt willst du mich doch nur ärgern.«
    »Du meinst so, wie du mich ärgern wolltest, nachdem du herausgefunden hattest, dass ich mit Celyn geschlafen hatte, woraufhin du ihn blutig geschlagen und mich dann vor deiner Sippe eine Hure genannt hast?«
    »Ja«, gab Éibhear zu. »So in der Art.«
    »Weißt du eigentlich, dass mich deshalb immer noch mindestens drei deiner Tanten die Hure nennen, die sich zwischen zwei Cousins gestellt hat?«
    Éibhear blickte auf sie hinab. »Ich soll dir glauben, dass du es zulässt, dass irgendeine meiner Tanten dich Hure nennt?«
    Sie zuckte die Achseln. »Vielleicht sagen sie das seit ein paar Messerstechereien bei Familienfeiern inzwischen nicht mehr … aber sie denken es. Und dann du«, knurrte sie. »Nach zehn Jahren musst du dich unbedingt entschuldigen? Muss das sein, dass du die Vergangenheit wieder ans Licht holst?«
    »Um genau zu sein, Iseabail, habe ich mich schon vor langer Zeit entschuldigt.«
    »Ach ja? War ich dabei? Denn ich erinnere mich nicht daran.«
    »Ich habe mich in einem Brief entschuldigt. Aber meine Kameraden, Aidan und die anderen, haben ihn verbrannt.«
    »Ein Brief? Du hast dich in einem Brief entschuldigt?«
    »Damals erschien mir das eine gute Idee.«
    »Und wann wurde dieser Brief nicht abgeschickt?«
    »Vor ungefähr fünf Jahren.«
    »Verstehe.«
    »Hör mal, Izzy, ich weiß, du glaubst mir nicht. Aber mir tut es leid, was passiert ist. Wirklich.«
    Sie musterte ihn lange, und er wartete auf die Antwort ihrer über die Jahre eindeutig spitz gewordenen Zunge. Doch dann lächelte Izzy, tätschelte ihm die Schulter und sagte: »Ich nehme deine Entschuldigung an, Éibhear. Und danke dir dafür. Das war sehr nett.«
    Und damit … ging sie einfach.
    Éibhear schaute ihr einen Augenblick nach. »Warte.«
    Sie blieb stehen und drehte sich nach ihm um. »Aye?«
    »Das ist alles? Du verzeihst mir?«
    »Natürlich! Warum sollte ich an der Vergangenheit festhalten?«
    »Ich will nicht sagen, dass du das tun sollst. Es ist nur …«
    »Nur was?« Sie kam zurück. »Es ist vorbei, Éibhear. Du hast dich entschuldigt. Das ist alles, was zählt. Abgesehen davon würde ich dir sowieso nichts nachtragen, denn ich

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