Dragon Kiss (epub)
sich in ein betrügerisches Wesen verwandelt hatte. Im Kampf reagierte er auf jeden ihrer Befehle. Tat Dinge, die sie nie für möglich gehalten hatte. Besaß eine Kraft, von der sie selbst nichts gewusst hatte.
Aber jetzt ignorierte ihr Körper sie vollkommen. Er reagierte auf etwas ganz anderes. Und bis er bekam, was er brauchte, würde er auf nichts reagieren, was sie dachte oder wollte. Er würde nur seinem Verlangen folgen. Seinen Bedürfnissen. Und im Augenblick bedeutete das, dass ihr Körper nur auf den Mann über ihr reagieren würde.
Er liebte ihren Geschmack. Ihren Duft. Alles an ihr machte ihn lebendig. Machte ihn menschlicher als er es je zuvor gewesen war. Sie keuchte; ihr Körper war angespannt und wand sich, fürchtete sich vor diesem neuen Gefühl. Diese neuen Empfindungen, die sie nie zuvor gehabt hatte. Aber als sie ihren Griff in seinen Haaren verstärkte und die Strähnen um ihre Finger wand, wurde ihm bewusst, wie sehr er sie brauchte. Wie viel er zu riskieren bereit war, um diese Zeit mit ihr zu teilen.
Er ließ seine Zunge langsam zwischen ihren Schenkeln kreisen, während er einen Finger in sie gleiten ließ. Ihr ganzer Körper bäumte sich auf, und er lächelte, als er sie immer weiter leckte, während er sie langsam mit seiner Hand streichelte. Sie stöhnte laut, und er fragte sich, wie viel er davon noch aushalten konnte, bevor er in ihr sein durfte. Doch ihr Körper bäumte sich noch einmal auf, und die Muskeln ihres Geschlechts zogen sich um seinen Finger zusammen. Sie schnappte hörbar nach Luft und griff fester in sein Haar, als sie kam und ihre Säfte an ihren Schenkeln hinabrannen.
Er leckte sie sauber, als die Krämpfe vorübergingen und bewegte sich langsam an ihrem Körper nach oben, wobei er unterwegs jede Narbe küsste und leckte.
Seine Lippen erreichten ihren Mund, und er keuchte überrascht, als er feststellte, wie hungrig sie nach ihm war. Fearghus hatte sie nicht gesättigt, sondern sie vielmehr dazu gebracht, noch mehr zu wollen. Ihre Leidenschaft verstärkte seine.
Er legte sich zwischen ihre Schenkel, seine Männlichkeit drückte gegen sie. Sie japste in sein Ohr, ihr Körper bewegte sich unter seinem, bereitete sich für ihn vor, ihre Beine öffneten sich weiter. Fearghus küsste sie am Hals entlang und hinauf zu ihrem Ohrläppchen. Er leckte das empfindliche Stück Haut, dann biss er hinein.
Sie schrie überrascht auf, und in diesem Moment stieß er zu, durchbrach ihre Jungfernhaut und füllte sie vollkommen aus, vergrub sich tief in ihr.
Sie schlang die Arme um ihn, und Fearghus wartete, bis sie sich an seine Größe gewöhnt hatte, bis es angenehm für sie war, ihn in sich zu haben. Innerhalb von Sekunden begann sie, ihn am Hals und Kiefer entlangzuküssen. Er küsste sie wieder. Und während er langsam ihren Mund erkundete, begann er, in sie zu stoßen. Er genoss es, wie sie sich anfühlte, wie ihr Körper sich unter seinem bewegte. Er wollte ihr nicht wehtun, deshalb ließ er sich Zeit, hielt seine eigene Befriedigung zurück, damit sie zuerst kommen konnte.
Dann hörte er sie etwas an seiner Kehle murmeln. »Was?«, fragte er sanft und zuckte bei ihrer Antwort verblüfft zusammen.
»Fester.«
Sie konnte nicht fassen, dass sie das Wort einmal gesagt hatte, ganz zu schweigen von zweimal. Doch sie war immer eine Frau gewesen, die wusste, was sie wollte. Und sie wollte, dass er sich heftiger in ihr bewegte. Sie wusste es zu schätzen, dass er sich Zeit ließ, behutsam war, doch sie war über den schwersten Teil hinweg. Er hatte gekonnt ihre Jungfernhaut durchbrochen, und jetzt wollte sie weitermachen.
Er zögerte. »Hast du gerade ›fester‹ gesagt?«
»Ja.« Sie wand sich. »Das war wohl unhöflich.« Ein Vorwurf, den man ihr mehr als einmal hingeschleudert hatte.
Er leckte die Kuhle an ihrem Hals. »Überhaupt nicht.«
Er stieß in sie, und Annwyl spürte, wie jeder einzelne Nerv in ihrem Körper zum Leben erwachte. Er zog sich zurück und stieß noch einmal zu. Sie schloss die Augen und ließ sich von ihrer Lust überspülen.
Während er sich in ihr bewegte, ließ sie ihre Hände seinen Rücken hinabgleiten. Als die Hitze von ihren Lenden ihr Rückgrat hinaufströmte, grub sie ihre Fingernägel in seinen Rücken, während ihr ganzer Körper sich anspannte und ihr der Atem stockte. Als das erste Zucken sie durchfuhr, rissen ihre Nägel über seine Haut, und sie schrie auf, während ihr Körper sich gegen seinen aufbäumte.
Er stieß noch
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