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Dragon Love 01 - Feuer und Flamme fuer diesen Mann

Dragon Love 01 - Feuer und Flamme fuer diesen Mann

Titel: Dragon Love 01 - Feuer und Flamme fuer diesen Mann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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ein tolles Zimmer. Was für ein tolles Haus.“
    „Aber Ihren Drachen können wir nicht finden“, sagte René.
    „Das stimmt.“ Entschlossen wandte ich meinen Blick von dem riesigen Bett in Schwarz und Gold ab und überlegte, wo die Schatzhöhle des Drachen sein könnte. „Wir könnten ja im zweiten Stock oder im Parterre nachschauen, aber ich habe so eine Ahnung, dass sich der Drachenschatz im Keller befindet. Das ist jedenfalls der Ort, an dem ich etwas verstecken würde.“
    „Da stimme ich Ihnen zu.“
    „Gut. Dann gehen wir also nach unten.“
    Wir blieben einen Moment lang oben an der Treppe stehen und lauschten, bis wir der Meinung waren, die Luft sei rein. So leise wie möglich schlichen wir wieder hinunter in die kleine Diele. „Was glauben Sie, wo die Tür zum Keller ist?“, flüsterte ich René zu.
    Er zeigte auf die linke Tür. „Da.“
    Ich betrachtete die Tür. Sie sah nicht anders aus als die beiden anderen. „Warum gerade diese?“
    „Da hängen die Schlüssel.“
    Er hatte recht. An einer blauen Schnur hing ein Schlüsselbund um den Türgriff. Ich ergriff die Schlüssel und stellte erstaunt fest, dass die Tür offen war.
    „Vielleicht sind die Schlüssel für etwas anderes?“, sagte ich. René zuckte mit den Schultern, und Jim blickte gelangweilt drein. „Punkt eins geht an uns“, flüsterte ich und tastete nach dem Lichtschalter. Als das Licht anging, sahen wir, dass wir vor einer schmalen Treppe standen, die nach unten führte. „Gut gemacht, René.“
    Er blickte mich erfreut an. „Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich Ihnen behilflich sein kann.“
    „Etwas anderes habe ich auch nie angenommen, aber beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten verschwinden Sie von hier. Jim und ich können das auch allein regeln.“
    „Bist du sicher?“, fragte Jim zweifelnd. Ich schwieg. Was hätte ich auch sagen sollen? Ich zweifelte ja genauso daran wie der Dämon, aber ich war entschlossen, René nicht noch tiefer in das grässliche Chaos hineinzuziehen, zu dem mein Leben mittlerweile geworden war.
    So leise wie möglich schlichen wir über die knarrende Holztreppe in den Keller, wo eine weitere Tür in die Steinmauer eingelassen war. Sie war mit einem Vorhängeschloss gesichert.
    „Voila“, sagte René. „Das ist bestimmt der Lagerraum.“
    „Vermutlich. Man sollte eigentlich meinen, dass der Mann seine kostbaren Objekte ein bisschen besser schützt, was?“, flüsterte ich und öffnete das Schloss mit dem Schlüssel an der blauen Schnur. „Nur ein einziges Schloss an der Tür für all diese Bilder und Kunstwerke? Onkel Damian hätte bestimmt etwas dazu zu sagen.“ Ich legte das Schloss auf den Boden und drückte vorsichtig die Tür auf.
    Zwei Dinge müssten Ihnen eigentlich mittlerweile schon klar sein: Zum einen bin ich nicht gerade die Hellste, wenn es um Offensichtliches geht, und zum anderen ...na ja, dasselbe.
    „Wuff“', sagte Jim, als beim Öffnen der Tür automatisch das Licht anging. René hielt die Luft an und murmelte dann etwas, das ich nicht verstand. Es war eine Schatzhöhle, schlicht und ergreifend. Überall war Gold - echtes Gold, kein nachgemachtes. Goldteller, Goldpokale, Goldstatuen ... Drakes Höhle war voller Gold. „Habt ihr so etwas schon mal gesehen?“, flüsterte ich und machte einen Schritt vorwärts.
    „Noch nie“, hauchte René und folgte mir. Mir stand der Mund offen, als ich mich umschaute.
    „Unschätzbar, was das alles wert ist ...He, da ist mein Drache!“
    „Wau, wau.“
    Ich trat zu der hölzernen Vitrine gegenüber der Tür. Al e Schränke waren innen beleuchtet, sodass die Objekte auf den Regalen von allen Seiten angestrahlt wurden. Auf dem obersten Regal der Vitrine vor mir lagen zwei Objekte auf schwarzem Samt - eins davon war mein Drachen-Aquamanile, das andere ein goldener Kelch, um dessen Stiel sich ein Drache wand.
    „Bell, bell“, sagte Jim hinter mir.
    „Jim, was hast du für ein Problem?“, sagte ich und streckte die Hand aus, um die Glastür zu öffnen.
    „Möglicherweise bin ich das Problem“, sagte eine seidenweiche, äußerst erregende Stimme hinter uns.
    „Oh, Scheiße“, fluchte ich und ließ meine Hand sinken.
    „Sie sind in Frankreich. Das korrekte Wort ist merde“, korrigierte René mich freundlich.
    „Entschuldigung. Merde.“ Ich drehte mich zu Drake um und versuchte, ihn unschuldig anzulächeln. Aber es nützte nichts. Sein Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes, und ich wünschte mir glühend, ich hätte

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