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Dragon Sin: Roman (German Edition)

Dragon Sin: Roman (German Edition)

Titel: Dragon Sin: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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bemerken.«
    Er hatte recht.
    Rhona schob sich den letzten Bissen Brot in den Mund und wischte sich die eine Hand an der anderen ab. »Ich kümmere mich zuerst um deine Haare«, sagte sie, während sie hinter ihn kroch. Sie kniete sich hin, ergriff einen seiner Zöpfe und machte sich daran, ihn zu entwirren. Je weiter sie kam, desto öfter fuhr sie mit den Fingern durch seine Haare und genoss es, wie sich Vigholf dabei entspannte. Es dauerte einige Zeit, aber es musste getan werden, wenn sie darauf hoffen wollten, nicht aufzufallen, während sie sich auf der Straße den Provinzen näherten.
    »Jetzt bist du an der Reihe«, sagte Vigholf und drehte sie zu sich um.
    Zu ihrer Überraschung gelang es ihm, ihre Haare ohne Hilfe zu entflechten. Sie war sich nicht sicher gewesen, ob seine Finger dazu in der Lage waren, doch inzwischen musste sie eingestehen, dass sie ziemlich … geschickt waren.
    Sie lachte leise, und Vigholf fragte: »Was ist?«
    »Nichts.« Rhona legte die Hände auf Vigholfs Knie, aber wenn er seine langen Beine anwinkelte, lagen ihre Arme zu hoch, und so schlang sie sie ihm um die Hüften. Es fühlte sich verwerflich an, so im Schoß des einstigen Feindes zu liegen. Aber es gefiel ihr. Es gefiel ihr, verwerfliche Dinge zu tun.
    Rhona wartete geduldig darauf, dass der Nordländer mit ihren Haaren fertig wurde. Sie hatte den Eindruck, dass das, was er gerade tat, intimer war als das, was er vorhin mit ihrem Körper gemacht hatte.
    »Lässt du dir manchmal die Haare über die Schultern wachsen?«, fragte er.
    »Eigentlich nicht. Wenn sie zu lang werden, gehe ich das Risiko ein, dass meine eigenen Haare sich im Nahkampf gegen mich wenden. Ich kann sie allerdings nicht so kurz tragen wie meine Tante Ghleanna. Sie hat das Gesicht dafür, ich aber nicht.« Sie klopfte sich auf die Wangen. »Ich habe nicht so hohe Wangenknochen wie sie.«
    »Aber du hast Grübchen.«
    »Sei still.«
    »Hast du aber.«
    »Ich weiß, sei aber trotzdem still.«
    Er kicherte, und seine Finger strichen über ihre Kehle, während er einen neuen Zopf aufnahm. Als er fertig war, fuhr er mit den Händen durch ihre offenen Haare, und Rhona stieß einen tiefen Seufzer aus.
    »Ist alles in Ordnung mit dir?«, fragte er, während er ihr sanft die Kopfhaut massierte. Das hatte noch nie jemand bei ihr getan.
    »Man könnte sogar sagen, mir geht es bestens. Im Augenblick zumindest.«
    Er küsste sie auf den Hals. »Gut.«
    Rhona schloss die Augen und plante bereits den nächsten Tag. Sie mussten durch gefährliches Feindesgebiet reisen und nach einer verrückten Königin suchen. Das war nicht gerade ein Spaß. Und dennoch …
    »Ich bin froh, dass du mich begleitest.« Sie sah Vigholf über die Schulter an. »Es ist schön, dass mir jemand den Rücken freihält.«
    »Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.«
    Sie glitt mit der Hand in seine Haare, packte einige Strähnen mit festem Griff und zog ihn näher an sich heran. »Gut. Aber komm mir nicht in die Quere.«
    »Da besteht keine Gefahr. Nicht wenn du andauernd versuchst, mich mit deinem verdammten Speer aufzuspießen.«
    Sie grinste und küsste ihn heftig.
    Ja, sie war wirklich froh, dass er bei ihr war.
    Rhonas Kuss war heftig und voller Lust, was ihn überraschte, da Vigholf sich schon immer gefragt hatte, ob sie im Bett wohl genauso militärisch war wie auf dem Schlachtfeld. Sie war es nicht. Nicht einmal annähernd. Sie nahm, sie gab, und sie hielt sich nicht zurück. Zumindest nicht bei ihm. Gerade war sie damit beschäftigt, ihn zu Boden zu drücken, auf ihn zu klettern und seine Männlichkeit in ihr zu versenken.
    Sie lächelte auf ihn herunter, die braunen Haare hingen ihr ins Gesicht, und mit ihren verdammten Grübchen sah sie unglaublich bezaubernd aus.
    Vigholf packte ihre Hüften, und das Gefühl ihrer Muschi, die sich abwechselnd zusammenzog und wieder dehnte, machte ihn wahnsinnig. Sie lehnte sich zurück und ritt ihn, hielt seine Schenkel gepackt und grub ihre Nägel in das Fleisch. Sie genoss es, und er genoss sie.
    Er umfasste ihre Brüste und reizte die Nippel mit den Fingerspitzen. Doch bald brauchte er mehr. Er stieß sich vom Boden ab, legte die Arme um ihre Hüfte und drückte den Mund auf ihre Brust. Dann kreiste er mit der Zunge um den Nippel, zupfte mit den Lippen daran. Rhona stieß wieder ihren leisen, jammernden Laut aus, als sie ihn umschlang und fest gegen ihren Körper presste.
    Er saugte und reizte sie weiter, während sie sein Glied drückte, ihn beinahe

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