Dragon Touch
sie erst
bemerkte, dass er ihren Morgenrock wieder geöffnet hatte, als er eine Hand auf
ihre Brust legte. Erschrocken über den Körperkontakt, versuchte Dagmar
instinktiv, sich zurückzuziehen, doch sein Griff in ihrem Haar hielt sie fest.
Sie konnte nicht entkommen.
In diesem Augenblick, auf diesem Bett, hatte der Drache
die totale Kontrolle über sie. Und die Heftigkeit des Schauders, der sie
überlief, sprach Bände. Sie brauchte diesen Augenblick, dieses Lösen von aller
Verantwortung. Eine lang ersehnte Pause, die nichts damit zu tun hatte, zu
bekommen was sie wollte oder die zu schützen, die ihr wichtig waren, sondern in
der es nur um ihr eigenes Vergnügen ging.
Seine Lippen knabberten an ihrem Kinn entlang zu ihrem
Hals und weiter. Sein warmer Mund schloss sich über ihrer Brustwarze und begann
zu saugen, während ein Finger in sie glitt.
Dagmars Hüften zuckten, versuchten, dem Finger zu
entkommen, der so leicht in sie hinein- und wieder herausglitt. Doch er hielt
sie immer noch an den Haaren fest und knurrte leise und warnend.
Ohne ein Wort machte er deutlich, dass er sie nicht gehen
lassen würde, bis er fertig war, und sie dankte es ihm mit neuer Feuchtigkeit
zwischen ihren Schenkeln, die es ihm ermöglichte, noch einen zweiten Finger zu
nehmen.
Sie verzog etwas das Gesicht und zog scharf die Luft
zwischen den Zähnen ein, als sie daran dachte, dass ihre wenigen Beziehungen
sehr kurz, Jahre her und hauptsächlich widerwärtig gewesen waren.
Diesmal hatte ihr Wimmern allerdings nichts mit
Widerwillen zu tun. Sie konnte nicht erklären, worin der Unterschied lag, doch
es gab einen. Seine Behutsamkeit, seine Kontrolle über sie, ohne brutal zu
sein. Es ließ sie dahinschmelzen und sie gab sich ihm hin wie sie es nie zuvor
getan hatte. Sein Mund bewegte sich zu ihrer anderen Brust, saugte, bis die
Brustwarze hart war und um mehr bettelte.
Er hielt sie jetzt nach hinten gebeugt und stützte sie mit
seinem Unterarm, sodass ihr Körper vollkommen offen war – für ihn und alles,
was er tun wollte. Ihre Hände wanderten über seine Schultern, klammerten sich
an ihn, während ihre Hüften begannen, vor- und zurückzuwippen und seine Finger
in ihrem Inneren zu reiten. Sie versuchte, sich zurückzuhalten, doch ihr Körper
war ihr schon lange weit voraus. Er hatte seinen eigenen Willen, und er schien
genau zu wissen, was er wollte.
Das Tempo der Finger in ihr steigerte sich, sie bewegten
sich grob, die Fingerspitzen bogen sich und rieben einen namenlosen Punkt, der
ihre Knie zittern ließ. Sie konnte sich nicht mehr aufrecht halten, doch auch
darum kümmerte sich der Drache. Er kümmerte sich um alles, während sein Mund zu
ihrem zurückkehrte, seine Zunge sich ihren Weg zurück hineinbahnte, während er
sie fest im Arm hielt. Und als er die volle Kontrolle über ihren Mund hatte und
ihr Wimmern zu kurzen, verzweifelten Aufschreien geworden war, legte Gwenvael seinen
Daumen an ihre Klitoris und begann, sie mit festem Druck zu umkreisen.
Mehr brauchte sie nicht, und sie war dankbar für den Mund,
der ihren bedeckte, als sie den ersten Höhepunkt hinausschrie, den sie je
gehabt hatte, ohne dass ihre eigene Hand beteiligt war.
Sie klammerte sich an Gwenvael, während ihr Körper
zitterte und bebte, und als sie spürte, wie die Welle abebbte und dachte, sie
sei fertig, drehte er seine Finger ein bisschen und korrigierte die Stellung
seines Daumens. Und schon war die Welle wieder da, ließ ihren Körper zucken und
sich winden, wrang ihn aus wie einen Lappen. Sie versuchte, ihn anzuflehen,
damit aufzuhören, sie zu erlösen, doch sein Mund auf ihrem schien irgendwie
eine endgültige Sache zu sein, während er sich noch einmal bewegte und ihr
Körper von Neuem geschüttelt wurde.
Als sie nicht mehr atmen konnte und ihr das Schluchzen im
Hals stecken blieb, ließ er sie endlich los. Sein Daumen verlangsamte sein
Tempo, bevor er schließlich ganz aufhörte; seine Finger glitten mit überraschender
Sanftheit aus ihr heraus, und der brutale Übergriff auf ihren Mund wurde zu
zärtlichen Küssen an ihrem Kieferknochen entlang.
Er hielt sie fest, bis ihr Keuchen zu langsamen, tiefen
Atemzügen wurde und ihre Finger sich von seiner Schulter lösten.
Er wollte sie gerade auf das Bett sinken lassen, als sie
ein kurzes Klopfen an der Tür hörte.
»Mylady?«, sagte Fannies Stimme von der anderen Seite.
Gwenvael zog sie wieder hoch und flüsterte ihr rau ins
Ohr: »Antworte ihr. Antworte ihr jetzt.«
»Ja?«,
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