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Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12

Titel: Drake Schwestern 07 - Sturm der Gefuehle-01.07.12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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lassen, während du fort warst, Elle.«
    Mrs. Darden nickte. »Wir hatten auch eine Kerze im Fenster stehen. Und wir haben für dich gebetet, damit du heil zurückkommst.«
    »Danke«, sagte Elle. »Alle waren so nett zu mir.«
    »Wenn es irgendetwas gibt, das wir für dich tun können, Elle«, sagte Mr. Darden, »dann lass es uns wissen. Marie kocht eine unglaublich gute Hühnersuppe.«
    Mrs. Darden nickte und strahlte über das ganze Gesicht. »Was für eine wunderbare Idee, Clyde. Ich bringe euch eine Suppe, Elle, für euch beide.«
    »Das würde uns sehr freuen«, sagte Jackson, bevor Elle darauf reagieren konnte. »Ihre Suppe hat Wunder gewirkt, als ich diese Erkältung hatte.«
    Elle blickte in sein Gesicht auf, doch er wich ihren Augen aus. Jetzt wusste sie, wer sich um Jacksons Garten kümmerte. Kein Wunder, dass er so schöne Pflanzen hatte, wenn Mr. Darden da mit Hand anlegte. Der Mann konnte überall alles anbauen, und es würde blühen und gedeihen.
    Mrs. Darden strahlte. »Sie sind ein ganz reizender Junge, Jackson. Danke für das Klafter Holz. Das war uns wirklich eine Hilfe, als die Stromversorgung zusammengebrochen ist.«
    Jackson runzelte die Stirn. »Ich dachte, Sie haben den Generator.«
    Die Dardens tauschten einen Blick miteinander aus. »Ich hätte es Ihnen sagen sollen«, sagte Mr. Darden, »aber Sie haben sich wegen Elle solche Sorgen gemacht. Er hat nicht richtig funktioniert und bei diesem letzten Sturm ist er dann ganz ausgefallen.«
    Mrs. Darden tätschelte Jacksons Arm. »Wir wussten, dass Sie sich Sorgen um uns machen würden. Deshalb haben wir es Ihnen nicht gesagt. Vor dem Kamin hatten wir es auch so warm genug.«
    »Und wie haben Sie gekocht?«
    »Wir haben belegte Brote gegessen, mein Guter«, sagte Mrs. Darden. »Der Strom war doch nur zwei Tage lang weg.«
    »Drei Tage«, korrigierte Jackson. »Ich schaue später vorbei und sehe mir den Generator an.«
    »Wenn Sie darauf bestehen«, sagte Mr. Darden. »Und wenn Sie ohnehin kommen, sage ich Ihnen besser gleich, dass in der Treppe ein Brett ersetzt werden muss. Mrs. Darden ist vor ein paar Tagen beinah durch eine der Stufen gefallen.«
    »Auf der Hintertreppe?« Jacksons Stimme klang streng. »Ich habe Ihnen doch gesagt, dass die Stufen ersetzt werden müssen, und Sie haben mir gesagt, Lance würde es tun.«
    »Lance ist noch nicht dazu gekommen«, sagte Mrs. Darden. »Wir haben ihn darum gebeten, sowie Sie es gesagt hatten, aber er verschiebt den Termin immer wieder. Ich glaube, er ist vielleicht krank.«
    Elle wusste, was sich hinter dieser Formulierung verbarg – Lance trank wieder. Er war ein Quartalssäufer, der monatelang keinen Tropfen Alkohol anrührte, sich dann aber wochenlang wieder betrank.
    »Ich werde mich darum kümmern«, sagte Jackson. »Rufen Sie mich das nächste Mal gleich an. Sie dürfen keinen Sturz riskieren.«
    Mr. Darden nickte. »Früher hätte ich das ja selbst getan.«
    »Ja, sicher, mein Lieber«, stimmte Mrs. Darden ihm zu und blickte mit glänzenden Augen zu ihrem Ehemann auf. »Du hast die Reparaturen im Haushalt immer selbst erledigt. Sogar am Dach«, erklärte sie stolz.
    »Dafür besteht jetzt keine Notwendigkeit mehr«, sagte Jackson. »Marie versorgt mich immer mit Suppe und kümmert sich um mich, wenn ich krank bin. Ich kann mich doch erkenntlich zeigen. Dann ist mir nicht ganz so unwohl dabei zumute, wenn sie vorbeikommen und mich füttern muss.«
    »Also, wirklich, Jackson«, schalt ihn Mrs. Darden aus, als sei er ein kleiner Junge. »Sie sind so gut wie nie krank und mir macht das überhaupt nichts aus.«
    Bomber gab plötzlich ein kurzes Bellen von sich. Er blickte in einer starren Körperhaltung aufs Meer hinaus. Elle bekam Gänsehaut auf den Armen, als sie sah, wie der Hund die Ohren aufstellte und seinen Blick in die Ferne richtete. Langsam und furchtsam drehte sie den Kopf um. Jackson hatte sich bereits in Bewegung gesetzt und seinen Körper zwischen sie und das Meer geschoben. Er nahm Mrs. Darden am Ellbogen und begann sie zu den Dünen zu drängen. Der Wind drehte und kam auf sie zu. Draußen über dem Meer braute sich Nebel zusammen, eine dunkelgraue Masse, die so schnell dichter wurde, dass man zusehen konnte.
    »Jackson.«
    »Ich sehe es, Kleines. Gerate mir bloß nicht in Panik.«
    »Was ist los, Jackson?«, fragte Mr. Darden und überraschte Elle von neuem. Er warf erst einen Blick auf den Hund, dann auf Elles blasses Gesicht und sah schließlich über das Meer hinaus.
    »Dieser

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