Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
Vom Netzwerk:
zündet.“, er hielt eine kleine Fernbedienung in der Hand mit einem roten Knopf.
    Bella war froh dass Jayden nicht mehr drinnen war, sie machte die Hand auf: „Gib sie mir, sonst steig ich nicht in das Auto.“
    Carlos überhörte das: „Wenn ich diesen Knopf drücke, dauert es nur noch fünfzehn Minuten, dann geht die Bombe los.“
    „Carlos, gib mir die Bedienung.“
    Carlos lachte nur: „Ein Knopfdruck und hunderte von Leben werden ausgelöscht.“
    Bella wurde nervös: „Gib mir Fernbedienung.“
    Doch plötzlich drückte Carlos auf den Knopf und lachte: „Ups. Komm, oder willst du mit dabei sein wenn hier alles hoch geht.“
    Bellas Herz raste: „Was hast du gemacht? NEIN!“
    Carlos packte sie am Arm: „Komm jetzt.“
    Bella kämpfte gegen ihn an: „Nein, lass mich los.“
    Auf einmal war das Geräusch der Sirene zu hören und Carlos wurde ungeduldig: „Komm schon Schlampe.“
    Plötzlich kam Jayden von hinten und verpasste Carlos einen Kinn hacken. Leider stand Carlos gleich wieder auf und lief in den Park. Bella war das im Moment völlig egal: „Er hat die Bombe gezündet. In zehn Minuten geht hier alles in die Luft.“
    Gerade kam ein Polizist angelaufen und fragte: „Wo ist er?“
    Bella schüttelte den Kopf: „Vergessen Sie ihn, der ist schon weg. Aber in zehn Minuten wird hier kein Krankenhaus mehr stehen. Carlos hat eine Bombe drinnen angebracht und sie gezündet.“
    Der Mann nickte und holte sein Handy raus.
    Plötzlich fiel Bella etwas ein und sie lief in Richtung Eingang.
    Doch Jayden hielt sie schnell wieder auf: „Du gehst da auf keinen Fall hinein.“
    „Ich weiß was ich tue. Carlos hat andauernd von Bomben gesprochen und wie toll sie nicht sind. Er hat sogar mal eine gebaut und mir gezeigt wie man sie entschärft. Wenn er das selbe Modell gebaut hat wie in Kanada, kann ich sie entschärfen. Ich kann das.“
    Jayden klang verzweifelt: „Und wenn sie vorher los geht? Du weißt ja nicht mal wo sie ist.“ 
    „Doch, das weiß ich. Bitte, diese ganzen Menschen hier sterben sonst.“
    Jayden seufzte: „Schön, aber nicht alleine.“
    Bella nickte, auch wenn sie nicht begeistert war dass Jayden mit kam. Wenn sie etwas falsch machte, war sie Schuld an seinem Tod.
    Sie liefen hinein ins Krankenhaus und über die Treppe in den zweiten Stock. Sie hoffte nur dass sie noch wusste was zu machen war, immerhin ist es schon fast zwei Jahre her dass Carlos ihr dass mit dem entschärfen gezeigt hatte, und damals war das bei einer Konfetti-Bombe.
    Als sie oben angekommen waren lief Bella zu Jaydens alten Zimmer, drinnen war nichts, sie musste irgendwo vor dem Zimmer sein. Da fiel Bella das Bad vor dem Zimmer am Gang ein. Und da drinnen war sie auch, eine kleine Digitaluhr tickte und sie war an Dynamit angeschlossen. 
    Bella kniete sich hin und versuchte sich zu erinnern wie das war, es waren ein blauer, ein grüner und ein roter Draht zu sehen.
    Sie war sich nur nicht mehr genau Sicher welchen sie ziehen musst um die Bombe anzuhalten. Carlos sagte immer: „Zieh auf keinen Fall rot. Damit zerstörst du alles.“
    Und dann tat sie es, sie zog den roten Draht. Sie hoffte nur dass die Uhr stehen blieb und nicht noch schneller tickte. Momentan war sie bei zwei Minuten und elf Sekunden und genau da blieb sie stehen. Als nichts mehr tickte atmete Bella auf: „Geschafft.“
    Jayden zog sie von dem Ding weg und nahm sie fest in den Arm. Bella war völlig abwesend, sie konnte nicht glauben dass sie es wirklich geschafft hatte. Jayden nahm ihre Hand: „Komm, ich will hier nicht mehr sein.“
    Bella nickte: „Ja. Bitte.“
    Sie gingen wieder die Treppe hinunter und gerade als sie durch die Tür gehen wollte kamen lauter Menschen in schwarzen ganz Körper Anzügen. Bella hielt einen auf: „Die Bombe ist schon entschärft. Bringen Sie sie bitte nur noch Sicher raus.“
    Der Mann hatte gar keine Zeit lange Fragen zu stellen, da Bella gleich weiter ging. Draußen setzte sie sich auf eine Parkbank und merkte wie kalt ihr war.
    Jayden gab ihr seine Jacke und fragte: „Wieso kannst du das?“
    „Carlos hat es mir gezeigt. Nur hat er immer gesagt, zieh auf keinen Fall den Roten Draht, mit dem roten zerstörst du alles.“
    „Und genau deshalb hast du den roten gezogen.“
    Bella nickte: „Er hatte schon immer eine sadistische Ader. Er meinte immer, mit dem roten, würde seine ganze Arbeit zu Bruch gehen.“
    Jayden verstand: „Die sadistische Ader hat er wohl bis heute noch nicht abgelegt.“
    Bella

Weitere Kostenlose Bücher