Dreams - Traeume der Vergangenheit
schüttelte den Kopf: „Nein, anscheinend nicht.“
Jayden legte einen Arm um sie um sie etwas aufzuwärmen, Bella zitterte als wäre sie gerade vom Tod zurückgekehrt.
„Komm, wir fahren zu mir. Dort hast du deine Ruhe.“
Bella nickte: „Und du auch. Vergiss nicht, du musst dich noch schonen.“
Jayden lächelte sie an: „Keine Sorge, mir geht es gut.“
Sie wollten gerade ein Taxi rufen, da kam ein Polizist auf sie zu: „Bella, haben Sie diese Bombe entschärft.“
Bella seufzte: „Ja, tut mir Leid aber ich konnte unmöglich diese Leute sterben lassen und ich wusste wie man das macht.“
Der Polizist lächelte und gab ihr eine Hand: „Ich danke Ihnen. Wären Sie nicht gewesen wären meine Leute zu spät gekommen. Ich danke Ihnen wirklich. Woher wissen Sie wie das geht?“
„Carlos hat es mir gezeigt. Er kann Bomben bauen und hat es mir vor ein paar Jahren gezeigt wie man sie entschärft. Oder eher gesagt wie man sie nicht entschärft und ich hab das Gegenteil gemacht.“
Der Polizist hörte gar nicht mehr auf zu strahlen: „Wow. Ich danke Ihnen nochmal wirklich von ganzen Herzen.“
Jayden sagte jetzt: „Tut mir Leid, aber dürfen wir jetzt gehen. Bella ist etwas erschöpft.“
Der Polizist nickte: „Natürlich. Danke nochmal.“
Bella verabschiedete sich noch, dann gingen sie zur Straße und riefen sich ein Taxi. Im Wagen drinnen legte Bella ihren Kopf an Jaydens Schulter, das ganze Adrenalin und der Druck war einfach zu viel gewesen. Am liebsten wäre sie sofort umgekippt und erst wieder aufgewacht wenn sie Carlos gefasst hätten. Leider funktioniert das Leben nicht so.
Bei der Wohnung angekommen bezahlte Jayden das Taxi und Bella stieg völlig verloren aus. Sie schien überhaupt nichts mit zu bekommen und war einfach nur weggetreten. Jayden zog sie sogar noch rechtzeitig zurück, sonst hätte ein Auto sie überfahren. Er drehte sie zu sich und fragte: „Bella? Was ist los? Du scheinst als wärst du ein Geist.“
Sie schüttelte nur den Kopf: „Bitte, ich will nur noch rein. Ich kann nicht mehr.“
Und wie auf Kommando gaben plötzlich ihre Beine nach und Jayden fing sie auf. Er flüsterte: „Okay, ich bring dich liebe ins Bett.“
Bella schüttelte den Kopf: „Nein, lass mich runter du darfst noch nichts tragen. Und ich will nicht schlafen, auf keinen Fall schlafen.“
„Okay okay. Nicht schlafen, aber du musst dich ausruhen. Und dich schaffe ich schon noch zum tragen.“
Bella hörte auf dagegen an zu kämpfen und lies sich einfach von Jayden hinauf tragen. In der Wohnung legte er Bella auf das Sofa und deckte sie mit einer Wolldecke zu, aber Bella setzte sich auf: „Nein, ich will nicht schlafen. Ich weiß was dann passiert.“
Jayden setzte sich zu ihr: „Was denn?“
„Ich hab einen Albtraum, das weiß ich. Überhaupt nach den heutigen Tag, ich weiß was dann passiert. Ich will nicht.“
Jayden nickte: „Okay. Willst du dir einen Film ansehen? Der lenkt dich ab.“
Bella nickte: „Ja, bitte.“
Jayden holte einen Film und legte ihn ein.
Leider half das nichts und Bella schlief trotzdem ein.
Sie war wieder im Krankenhaus und entschärfte die Bombe, nur wusste sie nicht welchen Draht sie ziehen sollte. Sie hatte keine Ahnung und ging die ganze Zeit von einem zum anderen.
Schlussendlich zog sie den blauen und die Bombe ging hoch.
Es tat nicht weh, sie hörte nur wie sie schneller piepte und dann wurde alles schwarz. Das nächste was sie sah war ein helles Licht und ihre Mutter die auf sie zuging: „Isabella. Ich bin so froh dich zu sehen.“
Bella fragte: „Wo bin ich?“
Ihre Mutter lächelte: „Ich denke das weißt du ganz genau.“
Bella sah sich um, es sah aus wie ein riesiger weißer Raum, aber ohne richtige Wände: „Wo ist er? Wo ist Jayden?“
Die Mutter nahm Bellas Hand: „Komm Schatz. Er wartet schon auf dich.“
Bella lächelte, die Freude darauf Jayden zu sehen überwältigte sie. Aber dann kam auch die Angst, wenn er sie jetzt hasste weil sie ihn umgebracht hatte?
Doch plötzlich sah sie ihn, er lief lächelnd auf sie zu und nahm sie fest in seien Arm: „Ich liebe dich.“
Bella drückte ihn eng an sich: „Und ich liebe dich.“
Sie sah ihn an: „Du bist nicht böse auf mich. Immerhin bin ich doch irgendwie Schuld daran dass wir alle tot sind.“
Jayden lachte: „Es ist doch nicht deine Schuld. Und solange wir zusammen sind, ist das mir egal.“
Bella küsste ihn, sie liebte ihn mehr als alles andere.
Doch dann fiel ihr ein
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