Dreams - Traeume der Vergangenheit
einer Woche kam der Arzt und sagte Jayden dürfe endlich heim gehen, die Wunde war schön zu genäht und die Werte passten alle.
Bella und Jayden freuten sich sehr. Während Jayden noch im Bad war und duschte bekam Bella aber plötzlich eine SMS.
Sie war von Carlos:
Hey, wie ich sah geht es deinem Freund besser.
Jedoch nicht mehr lange wenn du nicht das machst was ich dir sage. Gehe aus dem Krankenhaus, sofort, sonst jage ich alles in die Luft. Alle diese kranken Menschen und deinen kleinen Freund.
Ich warte, du hast dreißig Minuten Zeit.
Bellas Herz pochte. Was sollte sie machen? Sie konnte auf keinen Fall das Leben dieser ganzen Menschen aufs Spiel setzten. Sie hatte nur eine Möglichkeit, sich selbst ausliefern. Auch wenn das bedeutet dass sie Jayden nie wieder sah. Schnell nahm sie sich einen Zettel und schrieb:
Jayden,
es tut mir wirklich Leid dass du wegen mir diese ganzen Probleme hast.
Carlos würde euch alle umbringen und ich kann nicht zulassen dass du nur wegen mir stirbst.
Ich liebe dich mehr als alles andere auf Erden.
Es tut mir wirklich Leid.
Mit Liebe,
Bella.
Schnell legte sie den Zettel sichtbar auf das Bett neben der Tasche, gab den Ring mit Tränen im Gesicht herunter und legte ihn auf den Zettel. Dann nahm sie ihr Handy und lief aus dem Zimmer.
Mit Tränen im Gesicht lief sie zum Aufzug.
Der war völlig leer und als er nach unter lief, setzte sich Bella auf den Boden und weinte. Wie sollte sie nur ohne Jayden leben?
Langsam ging die Tür auf und Bella ging langsam durch die Aufzugtür. Sie dachte über ihr weiteres Leben nach, darüber wie sie leben würde mit Carlos. Ob er sie vergewaltigen würde. Ob sie je wieder frei kam. Wir Jayden heiraten? Und wenn ja, wen? Der Gedanke daran dass er überhaupt jemand anderes heiraten würde gab Bella schon einen Stich ins Herz. Sie wollte nicht alleine mit Carlos leben. Sie wollte bei Jayden sein.
Sie wollte gerade die Tür auf machen die hinaus führte doch gerade als sie nach dem Türknauf griff, griff eine Hand gegen die Tür und eine Stimme sagte: „Nein.“
Bella drehte sich um und Jayden stand vor ihr. Erleichterung kam in ihr hoch, doch gleichzeitig wusste dass es jetzt nur noch schwerer werden würde: „Bitte, lass mich gehen.“
Jayden hielt den Ring hoch: „Weißt du noch wieso ich dir den Ring geschenkt habe? Weil ich dich liebe. Und du denkst doch nicht wirklich dass ich die Frau die ich liebe einfach so in die Arme eines verrückten lassen werde.“
„Aber er jagt das ganze Krankenhaus in die Luft wenn ich es nicht tue.“
Jayden schrie: „Irgendwer muss sofort die Polizei anrufen.“, dann wandte er sich zu Bella: „Tu mir das nicht an, dass du jetzt einfach gehst.“
Er hielt immer noch die Tür zu, so konnte Bella nicht hinaus, Tränen liefen ihr über die Wange: „Bitte. Ich kann nicht zulassen dass hier alle nur wegen mir sterben. Ich kann nicht zulassen dass du wegen mir stirbst.“
Jayden streichelte ihre Wange: „Und ich kann nicht zulassen dass du da jetzt so einfach raus gehst und dein Leben weg wirfst.“
Bella schrie: „Was soll ich denn sonst machen? Ich kann diese Leute doch nicht einfach sterben lassen. In zehn Minuten ist hier nur noch Asche.“
„Dann lassen wir uns in den letzten zehn Minuten eben noch etwas einfallen. Aber du gehst da auf keinen Fall hinaus und lieferst dich so dir nichts mir nichts aus!“
Bella liefen immer noch die Tränen hinunter und Jayden nahm sie in den Arm: „Ich liebe dich, Bella. Ich liebe dich mehr als alles andere.“
Das Mädchen vergrub ihren Kopf bei Jayden: „Es tut mir so unendlich Leid.“
Jayden flüsterte: „Du gehst da nicht hinaus. Du steigst nicht zu Carlos ins Auto.“
Bella sagte: „Okay. Das mit dem nicht ins Auto steigen ist okay. Aber ich muss da raus, ich kann ihm ja wenigstens ablenken damit er die Bombe nicht zündet.“
Jayden dachte kurz nach: „Warte noch zwei Minuten, dann geh raus, okay?“
Bella nickte. Jayden verschwand zur Hintertür und sie wartete zwei Minuten. Dann ging sie langsam hinaus und hoffte einfach nur das Beste.
Draußen stand ein großer schwarzer Lastwagen und davor stand Carlos. Er lehnte an dem Wagen und lächelte Bella boshaft an. Das Mädchen ging zu ihm und schluckte: „Okay. Ich bin hier. Zeig mir erst mal die Bombe.“
„Die ist drinnen, im zweiten Stock in der nähe vom Zimmer deines kleinen Freundes, aber das hier ist die Fernbedienung mit der man sie
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