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Drei Hochzeiten und eine ewige Liebe

Drei Hochzeiten und eine ewige Liebe

Titel: Drei Hochzeiten und eine ewige Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Depalo
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und ließ die Zunge darübergleiten.
    Als sie zu Hawk sah, stellte sie fest, dass er jede ihrer Reaktionen genau mitbekommen hatte.
    Sie wollte etwas sagen, hielt jedoch inne.
    „Ich hasse mein Stottern“, platzte sie stattdessen heraus.
    „Ich liebe deinen kleinen Sprachfehler“, erwiderte er lächelnd. Dann beugte er sich vor, und seine Augen blitzten auf. „Er verrät mir, wie sehr ich dich … verunsichere.“
    Sie errötete, weil er genau das jetzt tat. „D…du hast versprochen, nicht zu beißen.“
    „Rotkäppchen und der böse Wolf?“ Er kam noch näher. „Okay, da kenne ich meinen Text.“
    Gegen ihren Willen musste Pia lachen. „Du bist unverbesserlich.“
    Er streichelte ihren Arm. „Ich habe versprochen, nicht zu beißen, aber das lässt noch viel Spielraum für andere Dinge.“
    „Ich bin nicht Rotkäppchen.“
    „Nein“, flüsterte er, bevor er den Kopf senkte und mit den Lippen ihren Mund liebkoste.
    Sofort zog er sich wieder zurück, doch Sekunden später – so als könne er nicht anders – küsste er sie wieder. Und dieses Mal beließ er es nicht bei einer flüchtigen Berührung.
    Er schlang die Arme um sie, und Pia verschränkte instinktiv die Hände in seinem Nacken, während sie sich an Hawk schmiegte. Und obwohl sie so unterschiedlich groß waren, schien es, als würden sie perfekt zusammenpassen.
    Hawk schmeckte nach Pfefferminz, und als er mit der Zunge tief in ihren Mund drang, entschlüpfte Pia ein lustvolles Stöhnen. Es war ein unglaublich intensiver, erregender Kuss, und sie erwiderte ihn voller Leidenschaft.
    Atemlos raunte Hawk schließlich: „Oh, Pia. Es ist viel zu lange her. Wie sollte ich das je vergessen?“
    Sie wollte nicht, dass er es vergaß. Sie wollte, dass er sie genauso deutlich in Erinnerung behielt, wie sie die Erinnerung an ihn – ihren ersten Liebhaber – immer in sich getragen hatte.
    Plötzlich bückte er sich, schob einen Arm unter ihre Knie und trug sie ohne Umschweife zum Bett. Nachdem er sich neben sie gelegt hatte, zog er sie sofort wieder in die Arme.
    „Pia.“ Zärtlich strich er ihr das Haar aus dem Gesicht. „Du erinnert mich an eine Nymphe oder eine Fee.“
    „Vielleicht sollte ich nicht so oft Ballerinas anziehen.“
    Er lachte kurz. „Selbst wenn du keine flachen Schuhe trägst, bist du winzig.“ Bewundernd fügte er hinzu: „Aber ich habe noch nie eine Waldnymphe eine Wand emporklettern sehen.“
    Pia runzelte die Stirn, während sie es genoss, ihn so intensiv zu spüren. „Ich kann mir vorstellen, wie ich von unten ausgesehen habe.“
    „Ich musste mich sehr beherrschen, um das hier nicht zu tun“, sagte er und streichelte ihr Bein.
    „Oh.“
    Hawk schob sich über sie, bevor er sie erneut küsste. Zärtlich zeichnete er mit der Zunge die Konturen ihrer Lippen nach.
    „L…Lucy kommt bald nach Hause“, flüsterte Pia.
    „Das dauert noch.“
    Pia spürte Hawks Erregung, und ihr Körper reagierte fast augenblicklich darauf. Ihre Brustwarzen wurden hart, und zwischen ihren Oberschenkeln verspürte sie glutvolles Begehren. Lustvoll bewegte sie sich unter ihm. „Warum habe ich mir überhaupt die Mühe gemacht, mich anzuziehen?“
    Ihre Bemerkung brachte Hawk zum Lachen. Er küsste die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr. „Keine Angst. Das können wir schnell wieder ändern.“
    Sofort ließ er seinen Worten Taten folgen und zog ihr Schuhe und Leggins aus, ehe er den Kopf senkte und Pia seinen warmen Atem auf dem Oberschenkel spürte und das leichte Kratzen seiner Bartstoppeln auf ihrer empfindlichen Haut. Langsam glitt er mit den Lippen erst an dem einen Bein hinab und dann am anderen wieder hinauf.
    Pia erzitterte wohlig.
    Im nächsten Moment stöhnte sie auf, als er sie spielerisch in die Innenseite des Oberschenkels biss. Sie konnte gar nicht anders, aber offenbar fand er es erregend, zu hören, welche Gefühle er in ihr auslöste.
    Sie schob die Hände in sein dichtes Haar. Zaghaft zog sie daran, um ihn noch einmal leidenschaftlich küssen zu können. Dabei richtete sie sich auf und kam ihm auf halbem Weg entgegen.
    Sie war verrückt, zu glauben, dass sie für einen solch erfahrenen Mann unvergesslich sein könnte. Es war absurd, zu denken, dass sie ihm ebenbürtig sein konnte, wenn es um das Thema Verführung ging.
    Doch er überraschte sie mit einem tiefen Stöhnen und den Worten: „Ach, Pia … du weißt ja gar nicht, was du in mir anrichtest.“
    Sie streichelte seine Erektion. „Oh doch, ich kann es

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