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Drei Mal täglich

Drei Mal täglich

Titel: Drei Mal täglich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde
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kein Morgen für uns geben.”
    “Was morgen ist, kümmert mich nicht”, antwortete sie. “Lass es uns tun, Bennett. Ich will dich. Ich brauche dich …”
    Bildete er es sich nur ein, oder hingen die Worte “Ich liebe dich” unausgesprochen im Raum? Liebte sie ihn? Bennett richtete sich halb auf und betrachtete Lacys Gesicht. Was er in ihren Augen las, machte ihn vorsichtig. Um keinen Preis der Welt wollte er ihr das Herz brechen. Er würde es nicht ertragen, zu wissen, dass er sie verletzt hatte.
    “Lacy …”
    Doch ehe er ihr weitere Fragen stellen konnte, kam sie ihm entgegen und strich ihm mit ihrer flinken kleinen Zungenspitze über die Brustwarzen.
    Bennett sog den Atem ein, weil die Berührung so erregend war. Heißes Verlangen durchflutete ihn.
    Er stöhnte leise und beugte sich vor, um Lacy zu küssen. Kraftvoll schlang er seine Arme um sie.
    “Bennett”, murmelte sie zärtlich. “Oh, Bennett.”
    Er küsste ihren zarten Hals, verteilte kleine heiße Küsse auf ihrem Gesicht, knabberte an ihrem empfindsamen Ohrläppchen, bis Lacy sich lustvoll seufzend unter ihm wand.
    “Jedes Mal, wenn wir uns im OP-Saal begegnet sind, bin ich deinem Blick ausgewichen, weil ich nur an das gedacht habe, was wir gerade tun”, sagte Bennett.
    “Ernsthaft?”, fragte sie atemlos.
    “Sofort nachdem du damals so unsanft von deinem Hocker gefallen bist.”
    Sie errötete. “Und ich dachte, du hältst mich bestimmt für den größten Tollpatsch, der dir jemals begegnet ist. Um ehrlich zu sein, hast du mich so irritiert, dass ich lauter Unsinn gemacht habe.”
    “Ich fand dich anbetungswürdig süß.” Bennett schob die Träger ihres Bodys über die Schultern und strich gleich darauf mit einem Finger sanft über ihre festen Brüste.
    Fasziniert beobachtete er, wie ihre Brustknospen unter seiner Berührung hart wurden und sich aufrichteten. Als er den Kopf neigte, um eine davon zwischen die Lippen zu nehmen, bog Lacy sich ihm entgegen und stöhnte verlangend.
    Während er ihre Brüste mit Lippen und Zunge liebkoste, streichelte Bennett Lacys schlanken Körper. Ihr flacher Bauch und ihre Hüften waren so weich, so verführerisch. Lacy keuchte vor Lust.
    Diese Frau überraschte ihn immer von neuem. Der Blick, mit dem sie ihn ansah, verriet, dass sie sich gar nicht bewusst war, wie aufregend sie auf ihn wirkte. Nun, zu diesem Spiel gehörten zwei.
    Langsam werbend tastete Bennett sich vor und steigerte mit jeder Berührung Lacys Erregung.
    “Oh”, wisperte sie, als seine Finger ihre intimste Stelle streiften. “Oh.” Lacy fasste nach seiner Hand und drängte ihn ohne jede Scham, sie noch intensiver zu streicheln.
    Sie war die begehrenswerteste Frau, die er kannte. Und für diesen einen Augenblick gehörte sie ihm allein.
    “Hör nicht auf”, bat sie.
    “Magst du, was ich mit dir mache?”
    Statt ihm zu antworten, schob sie die Finger in sein Haar und zog seinen Kopf zu sich, um ihn zu küssen.
    Er spürte, wie ihre Muskeln sich spannten, als er fortfuhr, sie dort, wo sie am empfindlichsten auf Berührungen reagierte, zu streicheln. Als ihr Beben verriet, wie nah sie dem Höhepunkt war, verstärkte er den Druck seiner Finger. Aufstöhnend klammerte Lacy sich an ihn und kam zum Höhepunkt. Sein Verlangen wuchs ins Unermessliche.
    Lacy fühlte sich, als balanciere sie auf einem Drahtseil über dem Grand Canyon. Nur ein falscher Schritt, und sie würde hinabstürzen in die lockende Tiefe.
    Furcht und Ehrfurcht vor dem, was an Gefühlen in ihr schlummerte, erfasste sie. Sie war bereit, sich fallen zu lassen, doch gleichzeitig hatte sie Angst vor der Stärke jener Lust, die Bennett in ihr entfachte.
    Die Macht, die seine Hände über ihren Körper besaßen, nahm ihr den Atem und machte sie willenlos. Sie wusste, dass sie diesem Mann überallhin folgen würde. Bennett gehörte zu ihr, ob er es begriff oder nicht. Sie gehörten zusammen. Miteinander zu schlafen würde den Bund besiegeln. Konnte er danach wirklich noch gehen und auf Nimmerwiedersehen aus ihrem Leben verschwinden?
    Plötzlich löste sich Bennett abrupt von ihr.
    Sie starrte ihn erschrocken an. “Was ist?”
    “Wir dürfen es nicht tun.”
    “Warum nicht?”
    “Wir haben kein Kondom.” Seine Stimme klang heiser, sein Atem kam stoßweise. “Ich begreife nicht, wie mir die Dinge so entgleiten konnten.”
    “Warte.” Lacy griff nach ihrem Kleid und suchte in der Tasche nach dem Kondom, das CeeCee ihr am Vorabend gegeben hatte. Im Stillen dankte sie

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