Druidenherz
war ein bisschen ungewohnt, aber zugleich so erregend, dass sie leicht die Hüften hob.
Er nahm die lustvolle Bewegung erneut auf, schob seinen Finger tief in sie, streichelte sie auf die intimste Weise, die es gab. Obwohl sein Finger sie nun ganz ausfüllte, spürte sie keinen Schmerz. Dian hielt einen Moment lang ganz still. Sie spürte, wie ihr hungriger Schoß sich ihm anpasste und Feuchtigkeit die enge Passage benetzte.
Aufmerksam blickte Dian sie an. »Das ist so schön«, murmelte sie, ein bisschen benebelt von dem gerade erlebten Höhepunkt und der sich erneut in ihr aufbauenden Erregung. »Mir gefällt es, dich so zu spüren.«
Vorsichtig bewegte Dian den Finger in ihr und neigte gleichzeitig den Kopf. Seine Wange rieb über die Innenseite ihres rechten Oberschenkels. Sie spürte die Bartstoppeln, ein sanftes Kratzen, und es war unglaublich erregend. Doch das war nichts gegen den intimen Kuss, den er ihr nun schenkte. Dass er gut küssen konnte, wusste sie bereits, aber dass er sie dort, an dieser geheimen Stelle küsste, hätte sie nie geahnt. Und auch nicht, wie überwältigend es sich anfühlte.
Ein Wimmern entschlüpfte ihr, als er sie mit seiner Zunge erforschte. »Dian …« Sie schnappte nach Luft, warf den Kopf hin und her und hörte ihren eigenen raschen Atem.
»Genieß es«, flüsterte Dian und leckte über den Kitzler.
Es war der Himmel! Sie glaubte zu schweben, emporgetragen von seinen unglaublich geschickten Zärtlichkeiten. Seinen Finger tief in sie stoßend und seine Zunge um ihre pulsierende Perle schnellend, stürzte er sie erneut in den Taumel des Höhepunkts.
Die lustvollen Zuckungen waren noch kaum abgeebbt, da spürte sie erneut, wie er in sie drang. Doch diesmal war das, was sie dort fühlte, härter und dicker. Wann hatte er sich seiner Hose entledigt? Sie hatte es nicht mitbekommen, und es war ja auch ganz egal. Die Hitze in ihrem Schoß war kaum mehr zu ertragen. Verzweifelt sehnte sie sich nach Erlösung, und nur Dian konnte sie ihr schenken.
Er zog sie eng an sich, und sie umarmte ihn, spürte nackte Haut auf nackter Haut. Wie schön das war. Erregend, aufregend, etwas ganz Besonderes. Ein Seufzen entfuhr ihr. Sie nahm ihren Körper nun viel bewusster wahr, spürte Erregung an Stellen prickeln, von denen sie nicht gedacht hätte, dass sie empfänglich dafür waren.
»Ja«, flüsterte Dian nah an ihrem Ohr. Sein heißer Atem strich über ihre Haut. »Spüre mich. Und spüre deinen Körper. Wie er auf mich reagiert.«
Noch enger drängte sie sich an ihn. Hitze strahlte von ihm ab. Oder reflektierte er lediglich die Wärme, die von ihr selbst ausging?
»Folge deinen Gefühlen«, forderte Dian sie auf. »Mach, was dir gefällt.«
Sie hielt den Atem an und versuchte, alle Empfindungen in sich zu sortieren. Kurz versuchte sich ihr Verstand einzuschalten, sie zu warnen, dass sie dabei war, mit einem nahezu Wildfremden zu schlafen. Und dass sie doch gar nicht wusste, worauf sie sich damit einließ. Aber gleichzeitig breitete sich die Lust in ihr aus und lockte sie mit Versprechungen höchster Sinnlichkeit. Allein durch Dians Berührungen hatte sie so viel Lust erfahren – doch statt sie zu befriedigen, hungerte sie nur nach mehr.
Dian fing ihren Blick ein. Er lag auf ihr und stützte sich ab, damit sie nicht sein volles Gewicht tragen musste. »Wenn du es willst, lass es geschehen«, flüsterte er und strich mit den Lippen zärtlich über ihr Kinn.
Alles, was sie als Antwort zustande brachte, war ein rasches Nicken. Und wie sie ihn wollte! Ihr Körper pulsierte, verlangte nach ihm. Wie von selbst hob sie ihm die Hüften ein Stück entgegen und spürte, wie er tiefer in sie eindrang. Er verharrte in dieser Position, und Imogen schlang die Arme um ihn, streichelte über seinen Rücken. Zu ihrer Überraschung hatte sie keinerlei Schmerzen, auch nicht, als er langsam weiter in sie eindrang, sich immer wieder etwas zurückzog, behutsam vorstieß und schließlich bis zur Gänze in ihr vergraben war.
Ihm so nah zu sein, verstärkte alle Empfindungen um ein Vielfaches. Jedoch war es weniger die sexuelle Lust. Die spürte sie zwar noch, aber nun genoss sie mehr die Nähe zu ihm, genoss es, ihn so tief in sich zu spüren, die Arme um ihn gelegt, sein Gesicht dicht über ihrem, das Lächeln um seine Lippen. Das war ebenso aufregend und schön wie alles andere, was er schon mit ihr gemacht hatte. »Dian«, flüsterte sie, kaum genug Atem für das eine Wort.
Prüfend blickte er in ihr
Weitere Kostenlose Bücher