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Druidenherz

Druidenherz

Titel: Druidenherz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabel Ness
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»Mehr?«
    Sie nickte. »Ja, mehr.«
    Leise lachend platzierte er einen Kuss genau auf einer der kirschroten Brustspitzen. Gleichzeitig streichelte er über ihren Bauch und glitt tiefer.
    Als sich seine Finger weiter vorwagten und ihre Beine sanft auseinanderschoben, hielt Imogen die Luft an. Zu ihrer eigenen Überraschung verspürte sie keinerlei Furcht. Da war nur Begehren in ihr. Und dabei kannte sie diesen Mann kaum, und das wenige, was sie von ihm wusste, sollte sie eigentlich warnen. Er erzählte so gut wie nichts von sich oder diesem Ort, gab ihr keine Möglichkeit, Tante Mable anzurufen. Überhaupt schien er hier ganz in seiner eigenen Welt zu leben.
    Und dennoch konnte sie sich nicht vorstellen, ihm Einhalt zu gebieten. Stattdessen hob sie ungeduldig die Hüften, wollte, dass er sie dort berührte, wo ihr Verlangen so sehnsuchtsvoll pochte.
    Er kam ihrem unausgesprochenen Wunsch nach. Seine Finger glitten zu ihrem empfindlichsten Punkt und rieben sanft darüber. Dann nahm er den winzigen Knubbel ganz vorsichtig zwischen seine Finger, bewegte sie, drückte sanft, rieb wieder, glitt mit der Fingerbeere über die Spitze.
    Imogen schnappte nach Luft. Es schien ihr, als würden Flammen in ihrem Schoß lodern und sie verzehren. Das hielt sie nicht länger aus! »Bitte …« Sie wusste selbst nicht, worum sie eigentlich bat. Aber er sollte sie so berühren, dass dieses brennende Verlangen gestillt wurde.
    Dian fing ihren Blick ein. »Was ist?« Seine Stimme klang rauer, und auch sein Atem ging schneller. Alles an ihm versprühte pure maskuline Stärke. Doch statt sich zu ängstigen, erregte es Imogen noch zusätzlich. Sie wollte diesen wunderbaren Mann hemmungslos erleben, ebenso wie sie Gefangener seiner eigenen Lust. Allein das Gefühl, dass sie es war, die diese Erregung in ihm entfachte, war überwältigend. Nie hätte sie gedacht, dass sie eine solche Wirkung auf einen Mann ausüben konnte. Und ebenso wenig, dass ein Mann sie dazu bringen konnte, sich vor Lust zu winden und um Erlösung zu betteln.
    »Ich glaube, ich halte das nicht aus. Das ist so … intensiv.« Es fiel ihr schwer, ihre Empfindungen in einer Sprache in Worte zu fassen, die nicht ihre eigene war.
    »Du willst nicht, dass ich aufhöre.« Seine Worte waren eine Feststellung.
    Er rutschte etwas höher, sodass sie auf Augenhöhe waren. »Süße Imogen. Du magst noch unschuldig sein, aber in dir brennt das Feuer der Leidenschaft. Gib dich ihm hin. Dir kann nichts passieren.«
    So verrückt es auch war, sie wusste mit absoluter Sicherheit, dass sie ihm vertrauen konnte. Er würde sie nicht verletzen. Ein wenig veränderte sie ihre Position, sodass ihre Brüste nun an seinem nackten Oberkörper lagen und sie ihn küssen konnte.
    Während Dian den Kuss erwiderte, streichelte er mit einer Hand an ihrem Körper entlang. Seine federleichten Berührungen heizten das Feuer in ihr weiter an. Sie öffnete die Beine, um ihm besseren Zugang zu gewähren, und stöhnte leise, als er wieder über ihren empfindlichsten Punkt strich. Doch diesmal tippte er ihn nur sanft an und ließ seine Finger dann über die empfindlichen Innenseiten ihrer Oberschenkel streichen.
    Erneut glitt er höher, teilte sanft ihre Schamlippen und streichelte sie. Dann spürte sie seinen mit Feuchtigkeit benetzten Finger an ihrem Eingang. Unwillkürlich hielt sie die Luft an. Doch Dian streichelte sie weiter, stupste immer wieder leicht an ihre pulsierende Klitoris und umkreiste ihre weibliche Pforte.
    Die Spannung in ihr nahm mehr und mehr zu. »Dian!« Sie flehte regelrecht.
    Dian schien genau zu wissen, was sie brauchte – vielleicht besser als sie selbst. Er ließ einen Finger in sie hineingleiten, bewegte ihn vor und zurück, und brachte sie damit nah an den Rand des Abgrunds.
    Imogen krallte sich in die Decken. Sie glaubte zu schmelzen, als Dian fortfuhr, den Finger rhythmisch in ihr zu bewegen, dabei ihre seidigen inneren Wände streichelte und einen Punkt tief in ihr fand, dessen Berührung ihre Lust noch um ein Vielfaches steigerte.
    Und dann explodierte sie. Oder die Welt. Imogen wusste es nicht, sie fühlte nur noch. Es schien, als würde sie von bunten Sternen emporgetragen.
    Nach Luft schnappend blinzelte sie und sah Dian an. Sein Finger befand sich immer noch in ihr. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, also lächelte sie nur.
    Dian erwiderte ihr Lächeln, gab ihr einen Kuss auf den erhitzten Bauch.
    Glücklich seufzend genoss sie das Gefühl seines Fingers in ihr. Es

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