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DS036 - Der Gespenster-König

DS036 - Der Gespenster-König

Titel: DS036 - Der Gespenster-König Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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lieber darum kümmern, wie wir von der Insel wegkommen und ...«
    »Boote scheint es hier nicht zu geben, und das einzige Flugzeug ist in der Luft«, erklärte ihm Doc. »Also werden wir die Sache auskämpfen müssen.«
    Den Stimmen nach schienen Paquis und seine Männer näherzukommen, aber nicht sehr schnell. Gelegentlich feuerten sie Schüsse ab, doch wohl nur, um sich gegenseitig Mut zu machen. Doc unterschied deutlich die Stimme Smiths und das hohe, quäkende Organ von Wall-Samuels, dem falschen Privatdetektiv.
    Henry Trump näherte sich Doc Savage. »Warum wollen Sie ausgerechnet zum Schulhaus? Was hoffen Sie dort zu finden?«
    »Vielleicht haben sie dort ihr Versteck.«
    »Versteck?« murmelte Henry Trump. »Sie meinen, dort haben sie das Gold versteckt, das sie aus dem Meer gewonnen haben?«
    »Sie gewinnen es gar nicht aus dem Meer«, belehrte ihn Doc. »Die Goldgewinnungsanlage ist ein ausgemachter Schwindel, eine reine Attrappe.«
    »Heiliger Bimbam!« staunte Trump. »Was steckt dann eigentlich hinter der Sache?«
    »Das erkläre ich Ihnen, wenn wir in Deckung sind«, erwiderte Doc. »Das Schulhaus scheint sehr solide Steinmauern zu haben. Dort können wir uns verbarrikadieren.«
    Trump murmelte: »Ich glaube, das ist keine besonders gute Idee. Dadurch schneiden wir uns doch gewissermaßen selber den Rückzug ab.«
    Aber Doc gab keine Antwort, sondern verschwand in der Dunkelheit. Er holte Monk, Ham, Johnny und die übrigen zusammen, raunte ihnen Anweisungen zu, und sie gingen daraufhin im Gänsemarsch – um so wenig wie möglich aufzufallen – auf das irgendwo vor ihnen im Dunkeln liegende Schulhaus zu.
    Paquis war in Sorge. Er war auch ein wenig ängstlich, und die Flüche, die er laufend ausstieß, sollten wohl sein Ego aufmöbeln. Der Gedanke, auf Doc Savage im Dunkeln Jagd zu machen, behagte ihm jedenfalls gar nicht.
    »
Prenez garde!
« warnte er seine Männer immer wieder. »Seid vorsichtig! Nichts drängt uns. Wir haben keine Eile.«
    »Und ich sage Ihnen, dieser Bronzekerl steht mit dem Satan im Bunde«, murmelte Smith.
    »Halten Sie die Klappe!« fuhr Benjamin Giltstein ihn an. »Wir haben immer noch eine Trumpfkarte, von der dieser Bronzekerl bisher keine Ahnung hat,«
    »
Oui
«, pflichtete Paquis ihm bei. »Und er darf auch weiterhin keinen Verdacht schöpfen. Deshalb müssen wir jetzt so tun, als würden wir eine große Jagd auf ihn veranstalten.«
    In diesem Augenblick zuckte Paquis heftig zusammen und warf sich flach auf die Erde. Eine Stimme, die unmittelbar neben ihm aus dem Dunkel schallte, hatte ihm einen gehören Schrecken eingejagt.
    »Sie Narr!« schnarrte die Stimme. »Machen Sie keinen solchen Lärm, sonst kommt Savage darauf, daß ich in der Nähe bin.«
    »Der Boß!« hauchte jemand.
    »
Oui
«, sagte Paquis. »Was gibt es, Boß?«
    »Doc Savage ist mit seinen Leuten auf dem Weg zum Schulhaus«, sagte die Stimme.
    »
Comment?
« platzte Paquis heraus. »Wie ist er darauf gekommen ...«
    »Er hat mit seinen Leuten das Dorf durchsucht«, sagte die Stimme des Chefs, der sich weiter unsichtbar im Dunkeln hielt. »Und da er dort nichts gefunden hat, versucht er es jetzt im Schulhaus.«
    »Dann muß er die wahren Zusammenhänge ahnen, M’sieu«, stöhnte Paquis.
    »Allerdings, das tut er. Die Vorgänge im Wash müssen ihm einen Hinweis gegeben haben.«
    »Und was sollen wir nun tun?« fragte Paquis.
    »Gehen Sie mit allen Leuten zum Schulhaus« befahl die Stimme aus dem Dunkel. »Besetzen Sie es. Wenn Savage dort auftaucht, versuchen Sie ihn und seine Leute zu fangen. Halten Sie ihn aus dem Schulhaus heraus, koste es, was es wolle.«
    »
Oui
«, stimmte Paquis zu. »Verstanden.«
    »Wenn es Ihnen nicht gelingt, ihn dort zu schnappen, kann ich das später arrangieren. Mich verdächtigt er bisher nicht.«
    »Wollen Sie wieder zu ihm zurück?« fragte Paquis.
    »Natürlich«, lachte die Stimme aus der Dunkelheit.
    Der mysteriöse Sprecher setzte sich daraufhin wieder ab. Er tat es in ziemlicher Hast. Wenn er dabei Geräusche verursachte, so gingen diese im Motorenlärm der Maschine unter, die weiterhin dicht um die Insel kreiste.
    Vier Minuten später hatte er sich wieder Doc Savages Gruppe angeschlossen. Niemand schien seine Abwesenheit bemerkt zu haben. Niemand leuchtete ihn mit einer Taschenlampe an.
    Inzwischen hatte Paquis eine kurze Zählung der Männer gemacht, die er um sich versammelt hatte, und führte sie auf einem Schleichweg zum Schulhaus. Sie brauchten nur wenige Minuten

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