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DS036 - Der Gespenster-König

DS036 - Der Gespenster-König

Titel: DS036 - Der Gespenster-König Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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bis zum Ziel.
    Kinderfüße hatten ringsum das Gras zertreten und einen blankgewetzten Schulhof daraus gemacht, und so thronte das Schulgebäude wie ein Ziegeldom auf dem ansonsten völlig kahlen Hügel.
    Am Eingang angelangt, rief Paquis leise. Er bekam keine Antwort. Paquis murmelte eine Verwünschung, ließ es darauf ankommen und leuchtete kurz mit seiner Stablampe hinein. Aus seiner Verwünschung wurde ein ausgewachsener Fluch,
    Hinter der angelehnten Tür lag ein Mann auf dem Boden. Die Augen hatte er offen, und er atmete auch ganz regelmäßig, aber aus irgendeinem Grunde schien er unfähig, sich zu rühren.
    »Das ist das Teufelswerk von diesem Savage«, hauchte Paquis.
    »Und ob!« murmelte Smith. »Dasselbe ist einem unserer Leute im Wash passiert. Doc Savage drückt irgendwo am Genick zu, und schon ist der Mann starr wie ’ne Leiche, nur nicht tot.«
    »Los, hinein!« schnarrte Paquis. »Da sie schon drinnen zu sein scheinen, müssen wir sie eben ausräuchern.«
    Er mußte diesen Befehl zweimal geben, ehe seine Leute den Mumm aufbrachten, sich ins Schulhaus hineinzuwagen. Die Waffen hielten sie dabei schußbereit im Anschlag.
    Zu ihrer Überraschung geschah jedoch nichts. Niemand schien im Schulgebäude zu sein.
    »
Bon
!« konstatierte Paquis. »Es muß so gewesen sein, daß Savage allein gekommen ist, um den Weg freizumachen, und jetzt ist er gegangen, um die anderen zu holen. Wir sind ihnen zuvorgekommen.«
    Nachdem alle Männer drinnen waren, wurden die Türen zugeschlagen und die Riegel vorgeschoben. Die Fenster waren mit kugelfesten Stahlplatten versehen, in denen sich Schießscharten befanden.
    Smith lachte leise. »Sieht so aus, als wären wir wieder mal Herr der verflixten Situation.«
    Seine Genugtuung sollte nicht von langer Dauer sein. Von draußen klang Doc Savages sonore, alles durchdringende Stimme herein: »Sie sind in eine Falle gegangen, Gentlemen!«
    Die Männer im Schulhaus reagierten darauf höchst unterschiedlich. Smith stöhnte auf. Benjamin Giltstein kniff die Lippen zusammen und sagte überhaupt nichts. Paquis geriet in hysterische Aufregung.
    »Schieß auf die Stimme!« schrie er. »Schießt auf alles, was sich bewegt!«
    »Wartet!« rief Doc Savage darauf hin, und solche grimmige Entschlossenheit klang in seiner Stimme, daß unwillkürlich alle hinhörten. »Ich war bereits im Schulhaus, ehe Sie kamen.«
    »Er lügt nicht«, murmelte Smith. »Denkt an den Burschen, der gleich hinter der Tür lag.«
    »Im Keller«, fuhr Doc Savage fort, »werden Sie eine Kiste Dynamit finden, die aus Ihren Beständen stammt. Sie ist mit Drähten, die nach draußen führen, an die Zündgeneratorbox angeschlossen.«
    Paquis schnappte: »Los, seht nach, ob er lügt!«
    »Ich habe im Keller das Licht brennen lassen«, rief Doc. »Wir können die Dynamitkiste sehen und lassen sie hochgehen, wenn Sie versuchen sollten, sie zu entfernen.«
    Smith rannte zur Kellertür, riß sie auf und starrte in das hell erleuchtete Innere. Die Dynamitkiste hing an Drähten von der Decke herab, etwa drei Meter vom Fenster entfernt. Andere, isolierte Drähte führten durch’s Fenster nach draußen.
    »Licht aus!« schlug Benjamin Giltstein vor. »Dann können wir die Zünddrähte durchschneiden, ohne daß er es merkt.«
    »
Non!
« schluckte Paquis. »In dem Augenblick, da wir das Licht löschen, würde er die Ladung hochgehen lassen.«
    Doc Savages Stimme erreichte sie selbst hier in den dicken Mauern des Kellereingangs. »Sie haben keine Chance, Gentlemen! Legen Sie die Waffen hin und kommen Sie heraus.«
    Doc und seine Leute warteten. Sie hatten ihre Stablampen so hingelegt, daß sie alles vier Seiten des Schulhauses anleuchteten. Dadurch fiel ein schwacher Widerschein auch auf sie selbst zurück, und sie hatten sich deshalb hinter Felsbrocken und in flache Mulden geduckt. Der dürre Johnny kauerte wie der leibhaftige Tod über der Sprengbox, deren Drähte zu der Dynamitladung im Keller führten.
    Henry Trump hatte sich während der letzten Minuten immer dicht neben Doc Savage gehalten, und wiederholt war er sich mit der Zungenspitze über die trockenen Lippen gefahren.
    »Sie täuschten vor, Elaine Mills zu helfen, um zu ermöglichen, daß sie um so sicherer gekidnappt werden konnte, und um alle Befreiungsversuche von vornherein zu vereiteln, nicht wahr?« wandte Doc Savage sich plötzlich an ihn.
    Henry Trump zuckte nicht zusammen, aber soweit man es in dem schwachen Licht erkennen konnte, wurde er bleich.
    »Was

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