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DS039 - Pazifikpiraten

DS039 - Pazifikpiraten

Titel: DS039 - Pazifikpiraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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vor Einbruch der Dunkelheit von dem Piloten eines Postflugzeugs gesichtet.
    Die Ankunft der
Helldiver
in New York bringt eines der seltsamsten und mysteriösesten Abenteuer der letzten Jahre zum Abschluß, Das U-Boot verließ die Vereinigten Staaten vor gut zwölf Wochen und war seither die meiste Zeit in der Arktis verschwunden. Etwa vierzig Männer waren an Bord, als die
Helldiver
zu ihrer Expedition auslief. Doch heute nacht, da sie zurückkehrt, sind nur noch sechs Lebende an Bord. Alle anderen sind in den Eiswüsten der Arktis umgekommen.«
    Der Mann im Cockpit horchte auf. Dies war einmal etwas anderes als die sonst sehr langweiligen politischen Welt- und Inlandsnachrichten. Hier lohnte sich wirklich das Zuhören. Merkwürdig, daß die Zeitungen gar nicht von der Expedition berichtet hatten. Meist wurde um so etwas ein Riesenwirbel gemacht, zumal auch die Forscher selbst für gewöhnlich scharf darauf waren, mit ihrem Bild in die Zeitungen zu kommen. Die nächsten Worte des Sprechers klärten dies jedoch auf.
    »Von Anfang an ist um die U-Boot-Expedition in die Arktis ein merkwürdiges Geheimnis gemacht worden«, fuhr der Mann fort. »Keine Zeitung brachte ein Wort über den Aufbruch. Vielleicht wüßte die Welt immer noch nichts darüber, wenn Amateurfunker den Zeitungsredaktionen nicht den Tip gegeben hätten, daß da immer wieder Funksprüche von einem U-Boot empfangen und abgesetzt wurden, aus denen klar hervorging, daß sich das U-Boot in der Nähe des Nordpols befinden mußte. Dies veranlaßte die Redaktionen und ihre Reporter natürlich sofort, der Sache nachzugehen. Die sensationellste Story des ganzen Jahres drohte ihnen zu entgehen. Sie hatten von der Expedition keine Ahnung gehabt.
    Doch nur zwei Tatsachen konnten bisher in Erfahrung gebracht werden. Die eine ist, daß von ungefähr vierzig Expeditionsteilnehmern nur ganze sechs lebend zurückkehren. Die andere Information besagt, daß diese Expedition von einem der bemerkenswertesten und geheimnisumwittertsten Männer unserer Tage geleitet wurde. Von Doc Savage junior.«
    Hier legte der Rundfunksprecher eine rhetorische Pause ein, um diesem Namen Nachdruck zu verleihen.
    Der Mann im Cockpit der Maschine hatte sich gespannt vorgebeugt und sich halb aus der Kanzel herausgelehnt, um ja kein Wort zu verpassen. »Doc Savage?« murmelte er. »Noch nie von dem Kerl gehört.«
    Der Nachrichtensprecher fuhr fort: »Doc Savage ist in der breiteren Öffentlichkeit kaum bekannt. Um so höher scheint er jedoch in wissenschaftlichen Kreisen eingeschätzt zu werden.
    Gestern abend hatte ich das Glück, an einem Bankett teilzunehmen, das von Wissenschaftlern hier in New York gegeben wurde. Viele gelehrte Männer nahmen daran teil. Im Laufe des Abends erwähnten sie beiläufig die vielen Erfindungen und Entdeckungen, die Doc Savage gemacht hat. Das Verblüffendste an diesen Entdeckungen aber ist, daß sie auf den unterschiedlichsten Wissensgebieten gemacht wurden, von der Chirurgie über die Chemie und Elektrizität bis hin zur Atomphysik, außerdem eine völlig neue Methode, Bäume für die Nutzholzgewinnung rascher wachsen zu lassen.
    Noch erstaunter war ich darüber, eminente, sonst höchst reservierte Wissenschaftler in so begeisterten Worten über Doc Savage reden zu hören. Es schien beinahe unmöglich, daß ihre Behauptungen nicht übertrieben waren, und doch versicherten mir diese Männer, ihre Werte seien eher untertrieben. Das Bild, das ich nach ihren Schilderungen von diesem bemerkenswerten und geheimnisvollen Mann gewann, ist in etwa folgendes:
    Trotz seiner erstaunlichen Erfolge auf den verschiedensten Wissensgebieten ist Doc Savage noch sehr jung. Er ist ein wahrer Riese von Gestalt, und ebenso auffällig an ihm ist seine bronzefarben getönte Haut. Seine körperliche Kraft und Gewandtheit, so wurde mir versichert, sind ebenso hochentwickelt wie seine geistigen Fähigkeiten. Einer der Wissenschaftler erklärte mir allen Ernstes, wenn Doc Savage sich jemals entscheiden sollte, an Sportwettkämpfen teilzunehmen, würden von einem Tag auf den anderen, vor allem in der Leichtathletik, ein halbes Dutzend Weltrekorde fallen.
    Dieser Mann ist von der Wiege an trainiert worden, bis er beinahe eine Art Supermann wurde – und zwar von seinem Vater, zu einem ganz bestimmten Zweck.
    Dieser Zweck ist es, die Welt von einem Ende bis zum anderen zu bereisen, um allen zu helfen, die Hilfe brauchen, und alle zu bestrafen, die solche Bestrafung verdienen.
    Mit Doc

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