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DS039 - Pazifikpiraten

DS039 - Pazifikpiraten

Titel: DS039 - Pazifikpiraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Savage haben sich fünf Männer zusammengetan, die Aufregung und Abenteuer lieben und sich ebenfalls ganz in den Dienst von Doc Savages humanitärer Sache gestellt haben. Sie sind selbst Kapazitäten auf ihren jeweiligen Fachgebieten, und mit ihrem Anführer bilden sie wohl das qualifizierteste Team von Männern, das sich heutzutage überhaupt in der Welt finden läßt. So ungewöhnlich und übersteigert diese Fakten auch klingen mögen, ich kann nur nochmals versichern, daß ich sie von absolut zuverlässigen Gewährsleuten erhalten habe.«
    Der Mann in dem Flugzeugcockpit blinzelte. »Mann, dieser Doc Savage muß vielleicht ein Kerl sein«, murmelte er.
    Unbemerkt hatte sich inzwischen einer der Gelbgesichtigen von der Seite an ihn angeschlichen. Genauso unerwartet wie sein Kollege am Tor bekam auch dieser Mann von hinten einen Schlag über den Kopf und kippte ins Cockpit, fiel über den Pilotensitz. Den Angreifer hatte er gar nicht gesehen.
    Schlitzäugige Männer strömten nun in den Hangar. Auch jetzt wurden ihnen keine Befehle gegeben; alles erfolgte offenbar nach einem fest gelegten Plan.
    Zwei Mann schoben die Hangartore auf. Andere gingen sofort daran, die vier Sportflugzeuge startklar zu machen, die in dem Hangar standen. Diese Maschinen waren von modernstem Typ, aber die Angreifer schienen sich bestens damit auszukennen.
    Drei andere schleppten inzwischen leichte Maschinenwaffen und Bomben heran. Die leichten MGs wurden mit Klemmschrauben am Cockpitrand befestigt, die Bomben in mitgebrachten aufklemmbaren Halterungen unter den Tragflächen befestigt. Andere brachten aus einem Umkleideraum vier Fallschirme. Keine Sekunde wurde damit vergeudet, im Hangar oder draußen irgend etwas zu suchen. Die Männer wußten offenbar genau, wo sich alles befand.
    Nun wurden die Maschinen aus dem Hangar geschoben. Vier Orientalen zogen Brillen und rote Fliegerkappen aus den Taschen. Sie machten sich fertig, legten die Fallschirme an und stiegen in die vier Maschinen. Knatternd sprangen die Motoren an. Der Propellerwind wirbelte auf dem Abfertigungsvorplatz eine Staubwolke auf. Durch den Staub rollten die Maschinen zur Startbahn vor, hoben elegant ab und stiegen in den mondhellen Nachthimmel.
    Die zurückgebliebenen Orientalen verloren keine Minute, den Flugplatz wieder zu verlassen. Sie eilten zu den drei Wäscherei-Lieferwagen, stiegen ein und fuhren hastig davon.
    Drei oder vier Minuten nach dem Start herrschte auf dem Flugplatz wieder absolute Stille. Die beiden bewußtlosen Wachmänner hatten sich noch nicht wieder gerührt. Im Straßengraben der Schnellstraße lagen die drei erstochenen Fahrer der Wäschereiwagen.
    Die Menschen, die rund um den Flugplatz wohnten, schliefen friedlich weiter. So etwas Ungewöhnliches waren Nachtstarts nun auch wieder nicht.
    Keine zehn Minuten später hingen die vier Maschinen über dem Long Island Sund. Die Oberfläche des Sunds wirkte im strahlenden Mondschein wie eine schimmernde silberne Platte.
    Die Maschinen zogen sich zu einer Kette auseinander und jagten im Tiefflug dahin. Jeder der orientalischen Piloten hatte ein starkes Nachtglas vor den Augen. Mit derselben Gründlichkeit, die sie vorher auf dem Flugplatz bewiesen hatten, suchten sie jetzt die Wasseroberfläche des Sunds ab.
    Es dauerte auch nicht lange, bis sie gefunden hatten, was sie suchten – eine im Mondlicht klar zu erkennende Kielwasserspur, die von einem sehr kleinen schmalen Wasserfahrzeug stammen mußte.
     
     

2.
     
    Die vier Maschinen flogen an der Kielwasserspur entlang und hatten ihre Beute auch bald eingeholt. Durch die scharfen Nachtgläser konnten die eurasischen Piloten alle Einzelheiten erkennen und stießen im Sturzflug herab.
    Es war ein U-Boot. Es ähnelte einem schlanken Wal, etwa hundert Meter lang und mit messerscharfem Rückgrat. Dicke Stahltrossen liefen vom Bug zu einer Art einziehbarem Kommandoturm und von dort zum Heck.
    Der Tauchkörper des U-Boots lag hoch im Wasser. Am Bug war der Name zu erkennen: HELLDIVER
    Es war das Polar-U-Boot, von dem der Nachrichtensprecher im Rundfunk gesprochen hatte.
    Mit tödlicher Präzision stießen die vier Maschinen auf das Tauchboot herab. Statt durch die Nachtgläser sahen die Piloten jetzt durch die Zielgeräte für den Bombenabwurf. Gelbe Hände umklammerten die Auslösehebel.
    Ein Bombenfachmann der Navy hätte wahrscheinlich geschworen, daß das U-Boot nicht die geringste Chance hatte, da es in auf getauchtem Zustand erwischt worden war. Dasselbe

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