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DS049 - Das Monster auf der Kuppel

DS049 - Das Monster auf der Kuppel

Titel: DS049 - Das Monster auf der Kuppel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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deren Länder auf der Weltausstellung vertreten waren.
    Doc zeigte sich von den tadellosen Manieren Adam Ashs sehr beeindruckt. »Dann war das also tatsächlich Professor Uppercues Tochter?« fragte er. »Wovor hat sie solche Angst?«
    Besorgnis trat in Adam Ashs braune Augen. »Uppercue bereitet ein großes Experiment vor. Bis er soweit ist, wird die Sache vor der Presse streng geheimgehalten.«
    »Was für eine Art von Experiment?«
    »Das weiß ich nicht. Aber es soll etwas geradezu Umwälzendes sein.«
    »Es scheint irgendeine Verbindung zwischen dem Verschwinden Uppercues und dem sogenannten Ungeheuer zu geben, das zwei meiner Männer verschleppt hat. Haben Sie eine Ahnung, was das sein könnte?«
    »Nein.«
    Übergangslos fragte Doc dann: »Wer führt eigentlich Buch über die genaue Zahl der Ausstellungsbesucher?« Ash nannte einen Namen und sagte, wo Doc den Mann finden könnte.
    Nachdem Doc gesehen hatte, daß Ash, der offenbar in Uppercues Tochter Kay verliebt war, helfen wollte, schlug er ihm vor, zum Arresthaus hinüberzugehen und nachzusehen, ob es den. Mädchen dort an nichts fehlte. Ash erklärte sich sofort einverstanden und ging.
    Doc Savage seinerseits ging zum Verwaltungsgebäude und sprach dort mit dem Mann, der die genaue Zahl der Ausstellungsbesucher registrierte. Die Gesamtzahlen interessierten Doc dabei nicht, um so mehr die Tatsache, daß nach den genauen Unterlagen zwei Besucher mehr auf das Ausstellungsgelände gekommen waren, als wieder hinausgegangen waren.
    »Oh, das ist uns auch schon aufgefallen«, erklärte ihm der Beamte. »Wahrscheinlich handelt es sich um einen mechanischen Fehler im Zählwerk der Drehkreuze.« Doc war mit dem Beamten an die Tür von dessen Büro gegangen. Da er dabei dem Gang den Rücken zudrehte, gewahrte er den Mann nicht, der draußen blitzschnell hinter eine Ecke zurückwich.
    Doc verließ das Verwaltungsgebäude, und weil er wie immer die Öffentlichkeit mied, schlug er einen dunklen Seitenweg abseits der hellerleuchteten Promenaden ein. Deshalb bemerkte er auch jetzt nicht den Mann mit der eigenartigen Narbe im Gesicht, der ihm im Gang des Verwaltungsgebäudes aufgelauert hatte.
     
     

6.
     
    Der Weg, den Doc eingeschlagen hatte, führte ihn zum Court of Information, der auf der anderen Seite der Perisphäre lag und aus zwei breiten parallelen Promenaden bestand, mit einem breiten Grünstreifen und Blumenrabatten dazwischen.
    Hier gab es für Doc keine Möglichkeit mehr, die Öffentlichkeit zu meiden. Alles, was sich noch auf dem Ausstellungsgelände befand, schien sich hier zusammenzudrängen, um den tausendfältigen Lichterglanz zu bewundern, und am größten war das Gedränge unter der hellangestrahlten riesigen weißen Kugel der Perisphäre.
    Während Doc sich durch die Menge schob, hatte er plötzlich das Gefühl, als zupfe ihn jemand am Ärmel.
    Aber es war niemand, der ihn auf sich aufmerksam machen wollte. Statt dessen sah Doc einen Mann, der eine Art fixiertes Totenkopf grinsen im Gesicht hatte, sich rasch abwandte und in der Menge unterzutauchen versuchte. Und Doc sah noch etwas anderes. In der einen Hand des Mannes sah er etwas aus Nickel und Glas blitzen, und damit wußte Doc, was das vermeintliche Zupfen an seinem Ärmel in Wirklichkeit gewesen war. Der grinsende Mann mit einer Narbe am Mundwinkel hatte versucht, ihm in dem Gedränge mit einer Spritze eine Injektion zu verpassen.
    Doc setzte dem Mann sofort nach, was selbst bei dem Gedränge auf der Promenade nicht weiter schwierig war, denn zu einem Cut trug der Mann einen hohen Zylinder, und er sah überhaupt nach einem der vielen zu Besuch in New York weilenden ausländischen Diplomaten aus, wenn man von dem starren Totenkopfgrinsen in seinem Gesicht und den kalten Augen absah.
    Die Verfolgungsjagd führte schräg über die Promenade zu einem Seitenweg. Zunächst kamen sie dabei wegen des Menschengewühls nur schrittweise und mit den Ellenbogen arbeitend voran. Dann, als sie den dunklen Seitenweg erreichten, sprintete der Mann los wie ein Mittelstreckenläufer.
    Doc konnte ihm jedoch ohne Mühe folgen. Ihm war inzwischen klar, daß ihm der Mann vom Verwaltungsgebäude aus gefolgt sein mußte.
    Die Jagd führte schließlich in die Nähe der Stelle, wo Doc vor der
Hall of Medicine
seinen Wagen stehen hatte. Dort tauchte der Mann mit dem Zylinder erneut im Gedränge unter, auf einer der Promenaden, die sternförmig zum Platz des Kommunikationszentrums führten.
    An seinem über den Köpfen

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