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DS069 - Die Höhlenmänner von Crescent City

DS069 - Die Höhlenmänner von Crescent City

Titel: DS069 - Die Höhlenmänner von Crescent City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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übrigen zu helfen. Dann fiel ihm etwas ein.
    »Bindet nur jene los, die nicht von der Krankheit befallen sind!« warnte er.
    Aber er sah, daß er mit dieser Warnung zu spät kam. Sie würden die Opfer der seltsamen Krankheit später eben wieder einfangen müssen. Im Augenblick brauchten sie sowieso alle Hände, die mitzukämpfen bereit waren.
    Der Bronzemann rannte zu dem Höhlenarm zurück, in dem sich der Hauptkampf abspielte. Vick Francks’ Männer befanden sich dort bereits im Rückzug, stellte er fest. Das Tränengas hatte ihnen den Rest gegeben. Sie flohen aus der Höhle an’s Tageslicht.
    Monk schrie auf. »Leute, hier sind Pistolen und Gewehre!«
    Er hatte ein kleines Waffenarsenal entdeckt, das ihre Gegner offenbar nicht mehr hatten erreichen können.
    »Vermeidet jedes unnötige Töten!« rief Doc. Es war stets sein Grundsatz, Menschenleben, wenn möglich, zu schonen.
    Monk tat so, als ob er ihn nicht gehört hatte, denn mit Docs Grundsatz, das Leben selbst von solchen Schurken wie Vick Francks zu schonen, stimmte er nicht ganz überein. Monk verteilte die Waffen an die vier Jungen, Ham und die anderen. Ihre Gegner schossen jetzt. Die Abschüsse dröhnten ihnen allen in den Ohren, und Felssplitter spritzten durch die Gegend. Der Kampf verlagerte sich jetzt aber ins Freie. Die Schüsse hallten nun in vielfältigen Echos über die zerklüftete Felseninsel hinweg.
    Auch Vick Francks floh. Mit zwei anderen Männern sahen sie ihn in wilder Hast in die Richtung rennen, in der der Wasserflugzeughangar lag.
    »Euer Boß läßt euch im Stich!« rief Doc Savage.
    Die Wirkung, die dies auf ihre Gegner hatte, war genau die, die sich der Bronzemann erhofft hatte. Sie machten kehrt und flohen ebenfalls. Sie wollten ebenfalls noch schnell zu dem Flugzeug gelangen, und ihre aufgebrachten Gefangenen setzten alles daran, ihnen den Weg dorthin zu verlegen.
    Es war einer der Ex-Gefangenen, ein früheres Opfer der goldenen Kobolde, der Vick Francks zum Verhängnis wurde. Der Mann mußte außerdem ein Opfer der Wahnsinnskrankheit sein. Kein Mensch, der bei gesunden Sinnen war, würde das getan haben, was er tat.
    Sie entdeckten den Wahnsinnigen erstmals, als er dicht hinter Vick Francks und seinen beiden Männern in den Hangar stürmte. Man hörte, wie die Motoren angelassen wurden. Als das Wasserflugzeug aus dem Hangar herausfuhr, saß der Wahnsinnige rittlings auf dem Schwanz der Maschine. Offenbar war er zu spät gekommen, um in die Kabine einzudringen, und hatte sich deshalb außen auf den Rumpf geschwungen. Er versuchte, sich darauf nach vorne zu arbeiten, schaffte das aber nicht.
    Die Fahrt des Wasserflugzeugs wurde immer schneller. Es hob von der Wasserfläche ab. Immer noch versuchte der Mann, auf dem Rumpf nach vorn zu kriechen. Als er einsah, daß ihm das niemals gelingen würde, begann er, mit seinen Fäusten das Leitwerk zu bearbeiten.
    Drinnen im Flugzeug mußte man das in der Steuerung gespürt haben. Ein Mann lehnte sich zum Kabinenfenster hinaus und begann, nach hinten zu schießen, traf aber nicht.
    Der Wahnsinnige schien eine gewisse Ahnung von Flugzeugen zu haben, denn er begann jetzt systematisch das Leitwerk zu zerstören. Insbesondere hämmerte er auf die Klappen des Höhenruders ein. Schließlich gelang es ihm, es mit Gewalt nach unten zu drücken. Die Maschine ging daraufhin in einen immer schnelleren Sturzflug über.
    Eine riesige Gischtfontäne spritzte hoch, als die Maschine mit der Nase voraus ins Wasser klatschte. Eine Tragfläche brach ab und schlitterte wie ein geworfener flacher Stein über die Seeoberfläche. Die Maschine sank sofort und riß alle an Bord mit in die Tiefe. Nur ein paar große Wasserblasen kamen hoch.
    Von der Insel aus konnten Doc, und seine beiden Helfer und die vier Jungen all das beobachten. Sie hielten ihre Gewehre bereit, sahen aber niemand von der Absturzstelle wegschwimmen.
    »Die andere Maschine«, sagte Don Worth, »jene, die sie Ihnen gestohlen haben, Mr. Savage, ist auf der anderen Seite der Insel.«
    »Ja, stimmt!« rief Elmer Dexter aus. »Die Liliputaner und die anderen werden vielleicht versuchen, mit ihr zu entkommen.«
    Sie erreichten die Maschine, noch bevor irgendeiner von Vick Francks Männer es dorthin schaffte.
    Eine halbe Stunde später hatten sie alle Mitglieder von Vick Francks’ Bande, Liliputaner und ausgewachsene Männer, zusammengetrieben und in einem Höhlenarm festgesetzt.
    Funny Tucker holte tief Luft.
    »Damit dürfte sich die Sache haben«,

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