Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
DS073 - Der fliegende Tod

DS073 - Der fliegende Tod

Titel: DS073 - Der fliegende Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
Vom Netzwerk:
worden.
    Cornelius Duval und seinen Gesellschaftern gehörte wahrscheinlich mehr als die Hälfte der Industrieanlagen in jenem Bezirk.
    In der Halle der Zellulosefabrik, die bei der Explosion teilweise zerstört worden war, hatte sich eine Verarbeitungsanlage befunden. Polizisten auf Motorrädern patrouillierten jetzt den Drahtzaun entlang der Straße ab. Niemand außer den leitenden Angestellten hatte das Werksgelände betreten dürfen.
    Die Stelle, an der Ham Brooks auf Doc Savage hatte warten wollen, war ein altes Rasthaus in einiger Entfernung von der Zellulosefabrik. Der Bau des neuen Highways hatte das kleine Straßenrestaurant seit langem aus dem Geschäft gedrängt. Es stand jetzt leer.
    Ham und das Mädchen saßen auf den rückwärtigen Stufen des alten Holzgebäudes, als Doc Savage und die anderen in der Limousine des Bronzemanns ankamen. Äußerlich deutete an dem schlichten Äußeren des Wagens nichts darauf hin, daß er eine stahlplattengepanzerte Karosserie und kugelsichere Fenster hatte.
    Doc, Monk und der schmächtige Long Tom wurden dem Mädchen von Ham vorgestellt, der dann kurz berichtete, was mit ihm geschehen war, nachdem er der hübschen Honey Sanders begegnet war.
    Es schien, daß einer der sechs Gunmen, die sie zunächst in Sleepy Hollow entführt und in dem fenster- und türenlosen Steingebäude eingesperrt hatten, später noch einmal zurückgekommen war, um das Mädchen über sein Interview mit den Zeitungsreportern zu verhören.
    Ham war es gelungen, den Burschen knockout zu schlagen. Er und Honey Sanders waren entkommen und später im Dunkel der Nacht den anderen Gunmen gefolgt, wobei sie ein Gespräch belauscht hatten, das mit Doc Savage zu tun hatte.
    Wie Ham jetzt erklärte: »Es ging um das College, Doc. Dort hat es eine Explosion gegeben, und von irgendwoher wußten die Kerle davon. Sie sagte ...« Der Bronzemann nickte. »Ja, ich wurde per Funk von den Vorgängen dort verständigt«, sagte er ganz ruhig.
    Doch Ham fuhr besorgt fort: »Das ist aber noch nicht alles. Ein Kerl namens Birmingham Jones soll aus dem College entwichen sein. Es scheint, daß er ursprünglich Honey Sanders hatte kidnappen sollen ...« Ham lächelte das Mädchen an. »... aber diese Kerle entschieden, daß Birmingham Jones einen anderen Auftrag erledigen sollte, nachdem sie das Mädchen bereits geschnappt hatten.«
    »Einen anderen Auftrag?« fragte Doc Savage. »Weißt du, was damit gemeint war?«
    »Birmingham Jones sollte nach New Jersey geschickt werden, zu der Fabrik, wo heute morgen die Explosion erfolgte«, erklärte der Anwalt. »Es gelang uns, ihnen bis zu der Stelle zu folgen, wo sie sich mit diesem Birmingham Jones treffen wollten, aber später verloren wir ihre Spur. Wir kamen dann hierher, weil Honey Sanders noch etwas weiß, über einen Mann namens Patrick Valentine.«
    Monk schaltete sich ein. »Jesses, Doc!« rief er mit seiner piepsig hohen Stimme. »Ich wette, es war dieser Birmingham Jones, der die Fabrikhalle in die Luft sprengte.«
    Aber der Bronzemann schüttelte den Kopf.
    »Wohl kaum«, sagte er, gab aber keine Gründe für diese seine Meinung an. Statt dessen sah er das hübsche Mädchen an.
    »Sie wissen etwas über einen Mann namens Patrick Valentine?«
    Das Mädchen nickte heftig.
    »Ja. So nennen sie ihn, aber ich glaube nicht, daß das sein richtiger Name ist. Er muß ein wahrer Teufel sein.«
    Der Bronzemann zog leicht die Augenbrauen hoch. »Wie kommen Sie auf all das?«
    »Weil dieser Patrick Valentine – wer immer er wirklich ist – der Mann ist, der hinter der ganzen Sache steckt. Ich habe genug Gespräche mitgehört, um das zu wissen. Patrick Valentine plant irgend etwas, das die halbe Welt erschüttern soll. Was das ist, weiß ich nicht. Aber es ist irgend etwas ganz Großes und Schreckliches.«
    Doc Savage verfiel für einen Augenblick in Nachdenken. Dann deutete er auf seine Limousine, die er hinter dem alten Rasthaus geparkt hatte.
    »Monk kann mit dem Mädchen hierbleiben«, erklärte er. »Wir anderen sollten jetzt erst einmal versuchen festzustellen, was Birmingham Jones in der Duval-Fabrik getan hat.«
    Der Bronzemann sah den blaß und kränklich wirkenden Elektroniker an. »Long Tom, du und Ham, ihr solltet versuchen, auf das Werksgelände zu gelangen. Versucht festzustellen, was dort eigentlich vorgefallen ist.«
    »Und was ist mit dem Telefonanruf, zu dem du unterwegs an einer Telefonzelle hieltst?« fragte Long Tom. »Hatte der etwas mit ...«
    »Ich rief

Weitere Kostenlose Bücher