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DS074 - Der teuflische Plan

DS074 - Der teuflische Plan

Titel: DS074 - Der teuflische Plan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Wolkenkratzers befand, glich das wieder aus, vergrößerte die Reichweite.
    »Monk«, sagte Doc.
    Der Chemiker meldete sich fast augenblicklich. »Yeah, Doc.«
    »Wie weit seid ihr noch von Kansas City entfernt?«
    »Wir hatten eine Glückssträhne. Kamen in eine Stadt namens Brookfield, sahen dort auf einem kleinen Flugfeld eine Maschine stehen und konnten sie chartern. Wir sind gerade am Stadtrand von Kansas City gelandet und haben uns von einem Selbstfahrerverleih einen Wagen gemietet. Was kommt jetzt?«
    Doc Savage sagte ihm, was jetzt kommen sollte. »Hast du alles verstanden?« schloß er.
    »Ich denke schon.«
    »Was ist mit Ham?« fragte Doc.
    »Ich brenne schon darauf, in Aktion zu treten«, meldete sich Ham.
    Der Bronzemann schaltete den Funkteil aus und stöpselte wieder das Lauschmikrofon ein.
    »Wie lange werden unsere Leute noch brauchen, von Kirksville hierherzukommen?« fragte der Bursche, der vorher gesprochen hatte, gerade.
    »Nicht mehr als eine halbe Stunde«, sagte eine Stimme.
    Doc Savage erkannte die Stimme wieder – nicht direkt, sondern nach der Beschreibung, die ihm Liona Ellison, Monk und Ham gegeben hatten.
    Es war die des verhutzelten Zwergs, wie Monk ihn genannt hatte. Der kleine Kerl, der unter solch phantastischen Umständen aus der Kellergarage von Docs New Yorker Hauptquartier entkommen war.
    Doc Savage wollte fortfahren zu lauschen, aber plötzlich war Stille eingetreten. Leider fiel ihm zu spät auf, was die bedeutete. Er drehte sich um, grub ein Loch in den Schnee unter sich und legte ein Ohr auf die kalten Fliesen des Terrassenbodens, aber auch damit kam er zu spät.
    Es waren sieben oder acht Männer, und alle landeten gleichzeitig auf der Schneewehe, wühlten sich mit den Händen durch.
    Doc versuchte zunächst, ihnen auszuweichen, indem er weiter unter dem Schnee blieb, immer noch das Walkie-Talkie in der Hand, aber ein Mann bekam sein Bein zu fassen.
    »Killt ihn nicht!« schrie eine Stimme.
    Nach diesem Schrei gab Doc Savage den Versuch auf, unter dem Schnee in Deckung zu bleiben. Er stellte sich auf die Beine, benutzte das Walkie-Talkie als Keule und schlug zu. Auf diese Weise konnte er zwei seiner Gegner ausschalten. Gleichzeitig war seine Absicht, dadurch das Walkie-Talkie so weit zu demolieren, daß die Kerle es nicht mehr als Funkgerät erkannten. Als das Walkie-Talkie zerbrochen war, ließ er es in den Schnee fallen und trampelte darauf herum.
    Der Bronzemann fuhr fort zu kämpfen, nicht mit vollem Einsatz, aber doch so, daß es echt aussah.
    Schließlich wurde er niedergerungen, an Armen und Beinen gehalten und in das Penthouse hineingetragen, in einen großen, protzig eingerichteten Raum mit dem Kamin, von dem eine behagliche Wärme ausging.
    Beinahe ein Dutzend Männer waren darin anwesend. Doc musterte sie, entschied, daß ihm die meisten fremd waren und nicht weiter wichtig, mit zwei Ausnahmen.
    Der kleine verhutzelte Mann stand dort, ein verschlagenes Grinsen in seinem runzligen Gesicht.
    »Danny Dimer«, bemerkte Doc Savage trocken. »Sie betreiben einen Flugzirkus, der mit Stunts und Luftakrobatik für andere, richtige Wanderzirkusse Reklame macht.«
    Dimer ließ seine Zähne blitzen. »Wenn ich schon in New York an Sie herangekommen wäre, würde mir diese Begegnung hier erspart geblieben sein.«
    »Ja, vielleicht«, gab Doc zu. »Da ich Ihre besondere Mordmethode damals noch nicht kannte, hätte ich schon Glück haben müssen, lebend davonzukommen.«
    »So, Sie wissen also, wie die funktioniert?« fragte Dimer.
    »Noch nicht ganz.«
    »Vor allem weiß er nicht«, schaltete sich der Mann mit den langen Extremitäten ein, »wie er aus dieser Klemme hier herauskommen soll.«
    Doc musterte den Mann mit den langen Gliedern. »Sie sind Elmo Handy Anderson.«
    »So, Sie durchschauten also, daß ich nicht Brockman war?«
    »Ja. Sie waren Brockmans Assistent. Brockman ist Wissenschaftler und Erfinder. Als er das Ding fertiggestellt hatte, das Sie haben wollten, stahlen Sie es ihm.«
    Handy Anderson blickte ihn finster an. »Woher wollen Sie das wissen?«
    »Brockman war in großer Sorge, als wir ihn in Kirksville fanden«, sagte Doc. »Er hatte Sie bereits in Verdacht. Er entkam uns und ging zu der Hütte am See – wahrscheinlich um Ihnen die Wahrheit ins Gesicht zu sagen.«
    Die Art, wie Handy Anderson knirschend die Zähne zusammenbiß, bewies, wie nahe dies der Wahrheit kommen mußte. Er stieß einen Fluch aus und schnappte: »Los, die Hälfte von euch auf’s

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