Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
DS083 - Das Höhlenmonster

DS083 - Das Höhlenmonster

Titel: DS083 - Das Höhlenmonster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
Vom Netzwerk:
Ding, das Monk über den Bäumen gesehen und, wie er glaubte, abgeschossen hatte, war nichts zu entdecken.
    Monk war baff.
    »Hör zu, ich hab’ genügend Explosivgeschosse in das Viech reingejagt, um ein Bürogebäude zu demolieren«, knurrte der Chemiker. »Es ist tot. Ich weiß genau, daß es tot ist. Aber wo ist es hin?«
    Doc Savage ließ ihn darauf ohne Antwort und begann vielmehr die nähere Umgebung abzusuchen. Der Grund war feucht, und er fand eine ganze Zahl Abdrücke, die von Männerschuhen stammten; er maß sie mit den Augen ab und fixierte ihre spezielle Charakteristiken in seinem Gedächtnis.
    Im ganzen fand er nur ein Ding, das ihn wirklich interessierte. Dies war ein wie ein Berliner Pfannkuchen geformtes Stück Achat, das einen glitzernden Metallreif rundherum hatte. Sein Durchmesser war nicht viel mehr als ein halber Zoll. An beiden Seiten der metallenen Einfassung hing etwas Lötzinn.
    »Was ist das?« fragte Monk.
    Doc Savage steckte das Objekt in die Tasche.
    »Ich glaube, wir haben jetzt eine gute Ahnung, worum es bei der ganzen Sache geht«, erklärte der Bronzemann grimmig. »Und wir können anfangen, die Dinge wieder ins Lot zu bringen.«
    »Willst du damit sagen, du verstehst jetzt die Zusammenhänge?« fragte Monk.
    Der Bronzemann schien ihn nicht zu hören. Er ging zum Haus zurück und betrat die Bibliothek.
     
     

13.
     
    Hickey Older lag immer noch unter dem Buffet. Seine Finger öffneten und schlossen sich jedoch, und auch seine Beine bewegten sich leicht.
    »Wer hat den Stuhl unter das Ding geschoben?« sagte er schwach.
    »Können Sie von selbst da hervorkriechen?« fragte Doc. »Oder brauchen Sie Hilfe?«
    »Ich weiß nicht«, murmelte Hickey Older. »Ich hatte Angst, mich zu rühren. Vielleicht sollten Sie mir lieber helfen. Ich weiß nicht, ob ich mir irgendwelche Knochen gebrochen habe.«
    Monk packte das Buffet, strengte sich an und schnitt Grimassen, stellte das Ding wieder aufrecht hin, wonach sich der Chemiker schweratmend an die Wand lehnte und murmelte: »Junge, das müssen ein paar starke Kerle gewesen sein, die das Ding auf Sie gewälzt haben.«
    »Es waren keine Kerle«, sagte Hickey Older.
    »Was denn sonst?«
    »Es war irgendein Ding.«
    »Ein was?«
    »Ich weiß nicht, wie man es sonst nennen soll. Das Ding war groß, dunkel oder sogar schwarz, und es hatte eine abscheuliche Gestalt, so ähnlich wie ein Insekt, und doch war es keins.« Hickey Older hielt inne, sah zum Fenster hin und erschauderte. »Durch das Fenster da kam es. Drängte sich einfach hindurch und zersplitterte es dabei. Wir... wir hatten nicht die mindeste Chance.«
    »Ist Ham dabei verletzt worden?« fragte Monk besorgt.
    Angesichts der Tatsache, daß Monk und Ham immer nur stritten und noch nie ein freundliches Wort füreinander übrig gehabt hatten, war Monks Sorge um Ham eigentlich verwunderlich.
    »Das weiß ich nicht«, sagte Hickey Older. »Vielleicht hat ihn das Ding gefressen. Groß genug dazu war es jedenfalls.«
    Monk wurde kreidebleich im Gesicht. Er brachte kein Wort mehr heraus.
    »Was geschah dann?« fragte Doc.
    »Ich weiß es nicht.« Hickey Older schüttelte den Kopf. »Ich versuchte, von dem Ding wegzukommen. Aber es schlug mit seiner Pranke nach mir und stürzte dann das Buffet über mich. Das ist das letzte, an was ich mich erinnern kann.«
    Plötzlich schien Hickey Older eine gelinde Wut zu packen, und er kickte gegen das Buffet.
    »Das Ding muß viele Tonnen gewogen haben«, schnarrte er. Er fuhr zu Monk herum, schüttelte die Fäuste und schrie: »Verdammt, warum tun Sie nicht endlich was? Was, zum Teufel, soll nun werden? Sie haben bisher absolut nichts herausgebracht, und das, obwohl Sie seit Tagen daran arbeiten.«
    Monk zuckte zusammen. Er war sehr besorgt um Ham, sonst würde er sich niemals auf einen Rechtfertigungsversuch eingelassen haben.
    »Oh, wir wissen eine ganze Menge«, sagte er. »Mehr als Sie glauben.«
    »So?« schnaubte Hickey Older. Er verzog das Gesicht und schien nach Worten zu suchen, um seinen Gefühlen Ausdruck zu geben. Schließlich sagte er: »Einen Dreck wissen Sie!«
    Monk schob das Kinn vor. »Wir wissen, daß alle Beteiligten an Bord des südafrikanischen Dampfers South Orion waren, der nördlich der Bahamas sank. Wir wissen genau, was hinter der ganzen Sache steckt.«
    Hickey Older fiel das Kinn herab. »Sie – uh«, brachte er heraus und schloß den Mund wieder.
    »Leo, der Butler«, sagte Doc, »hat bei dieser Sache mit Sam Harmony

Weitere Kostenlose Bücher