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DS083 - Das Höhlenmonster

DS083 - Das Höhlenmonster

Titel: DS083 - Das Höhlenmonster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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sich über seine Hosen. Das Glas kollerte über den Boden, genau unter Doc Savages Füße, als er auf die Tür zurannte.
    Der Schrei war von irgendwo aus dem Westflügel gekommen. In diese Richtung rannte Doc. Monk, Ham und Hickey Older ihm hinterher.
    »Ham«, rief Doc im Rennen, ohne sich umzudrehen, »schnell, zurück in die Bibliothek, bewacht dort Calico Parks. Older, Sie auch.«
    Hickey Older stieß einen Fluch aus, aber er und Ham machten kehrt und rannten zu Parks zurück.
    Doc und Monk kamen zum Ende des Flurs. Der Bronzemann warf sich dort gegen die Tür, die sich als unverschlossen erwies und auf sprang. Hinter ihr befand sich ein weiterer, längerer Flur und an seinem anderen Ende eine Tür ins Freie.
    Ein Mann – Leo, der Butler – stemmte sich mit beiden Händen gegen die Tür und drückte aus Leibeskräften. Die Tür war nicht durch ein Schloß, sondern durch eine Vorlegekette gesichert, die die Tür ein paar Zollweit aufschwingen ließ.
    Ein Ausdruck unaussprechlichen Horrors stand in Leos Gesicht.
    Plötzlich erfolgte von draußen her ein dröhnender Schlag gegen die Tür, die sie bis zum Anschlag durch die Vorlegekette aufbersten ließ. Leo drückte wie verrückt und gab Laute der Angst und des Entsetzens von sich.
    Monk griff unter seine linke Achsel und brachte eine Waffe zum Vorschein, die einer übergroßen Automatikpistole ähnelte. Doc Savage hatte diese Waffen für seine Helfer entwickelt, und sie konnten mit unglaublicher Feuergeschwindigkeit schießen.
    Monk richtete die Waffe auf die Tür.
    »Lassen Sie ihn rein«, sagte er.
    Leo wandte den Kopf. Vor panischer Angst hatte er den Mund offen, und Speichel rann ihm das Kinn herab.
    »Es ist wenigstens sechs Meter groß!« krächzte er.
    Doc Savage erreichte die Tür, packte Leo am Arm und zerrte ihn zurück. Dann richtete er seine Stablampe auf den Türspalt, ohne sie zunächst aufleuchten zu lassen.
    »Es ist irgendein schreckliches Monster!« heulte Leo.
    Doc drückte den Knopf seiner Stablampe, und ein starker Lichtstrahl fiel durch den Türspalt. Doc ließ ihn herumwandern, und der Lichtstrahl erfaßte Büsche, einen kleinen Baum, einen geschotterten Weg und Rasen.
    »Nichts in Sicht«, sagte der Bronzemann ganz ruhig. »Ich öffne jetzt die Tür. Halte deine Maschinenpistole schußbereit, Monk.«
    »Einen Moment mal«, sagte Monk.
    Er nahm die Magazintrommel ab – sie enthielt sogenannte »Gnadenkugeln, die nur harmlose Bewußtlosigkeit erzeugten – und ersetzte sie durch eine mit Hochbrisanzpatronen. Von denen hatte jede eine solche Explosivkraft, daß sie ein mittleres Auto zertrümmern konnte.
    »Jetzt«, sagte Monk eifrig. »Ich blas’ dem Viech die Ohren ab.«
    Doc Savage hakte die Vorlegekette aus und schwang die Tür auf. Er ging hinaus. Monk folgte ihm. Leo, dem vor Angst die Zähne wie Kastagnetten klapperten, streckte nur vorsichtig den Kopf hinaus.
    Draußen herrschte rabenschwarzes Dunkel. Von Long Island Sund her wehte eine schwache Brise, die sie in den Gesichtern spürten, aber kaum Blätter und Buschzweige zu bewegen vermochte. Das einzige Geräusch, das zu hören war, waren in der Ferne die Verkehrsgeräusche auf dem Highway und das Tuten eines Dampfers, irgendwo im Sund.
    Leo konnte das Zähneklappern wenigstens solange unter Kontrolle bringen, bis er keuchend hervorgestoßen hatte: »Ich war rausgegangen, um eben mal Luft zu schnappen. Da kam das Monster plötzlich aus den Büschen geplatzt. Es... es hat mich beinahe erwischt, bevor ich ins Haus flitzen und die Tür hinter mir zuschlagen konnte.«
    »Wie sah es aus?« fragte Doc.
    Leo begannen wieder die Zähne zu klappern.
    »Gro – groß, riesig!« japste er. »Und es ... ich blieb nicht erst lange stehen, um es mir anzusehen. Aber ich will verdammt sein, wenn ich ein solches Viech schon jemals im Leben gesehen habe.«
    Monk sah stirnrunzelnd auf den Rasen. Er beugte sich herunter, holte ebenfalls eine Stablampe hervor und leuchtete mit ihr in flachem Winkel über das Gras hinweg.
    »Da, seht mal!« platzte er heraus.
    Auf dem Gras lag Tau, und sie konnten alle deutlich die Spur sehen. Aber es waren keine einzelnen Abdrücke, eher so etwas wie eine breite Schleifspur.
    Doc ließ sich auf ein Knie nieder und untersuchte die Spur. Die Grashalme waren umgebeugt, aber nicht zerdrückt, wie es bei großem Gewicht der Fall gewesen sein würde.
    »Das Viech scheint nicht besonders schwer gewesen zu sein«, sagte er.
    Leo räusperte sich zittrig.
    »Es hatte so etwas

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