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DS085 - Die Achat-Teufel

DS085 - Die Achat-Teufel

Titel: DS085 - Die Achat-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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an.
    »Wenn Sie wollen, können Sie gehen«, sagte er. »Wir wollen Sie nicht dadurch weiterer Gefahr aussetzen, daß wir Sie auf fordern, uns zu begleiten.«
    »Danke«, sagte Montgomery Pell. »Sie erreichen mich im Flower Hotel, wenn Sie mich brauchen sollten.«
    Er ging und sah dabei aus, als ob er zum Nervenbündel geworden war.
    Monk fingerte wieder an der blauen Satansfigur herum. »Bis auf die Farbe sieht sie genau wie die anderen aus, die wir fanden.«
    Ham studierte den Zettel mit der verschlüsselten Nachricht. Er hatte sich das Entschlüsseln von Codes zum Hobby gemacht, aber aus diesem hier wurde er nicht schlau. »Unmöglich zu sagen, was die Abkürzung bedeuten soll«, murmelte er.
    »Sehen wir doch einfach mal im Telefonbuch nach«, schlug Doc vor.
    Ham blinzelte. »Du meinst, das könnte uns weiterbringen?«
    Das Mädchen in der Telefonvermittlung der Bank lieferte ihnen das Telefonbuch. Doc schlug es an dem Buchstaben »S« auf und fuhr mit dem Finger die Namen entlang.
    »Hier«, sagte er und zeigte auf den Namen SOLAR PRODUCTIONS.
    »Hmmm«, murmelte Monk. »Das würde die Buchstaben S. P. erklären, aber was soll F. L. sein?«
    »Bei Solar Productions handelt es sich offenbar um eine Filmgesellschaft. Und die meisten haben Field Locations – Außenaufnahmegelände.« Doc ließ sich von dem Mädchen in der Vermittlung einen Hörer geben und rief die Filmgesellschaft an. Der Mann, der sich meldete, war anscheinend der Nachtwächter.
    »Haben Sie eine Field Location Nr. 7?« fragte ihn Doc.
    »Klar«, sagte der Wachmann.
    »Und wo liegt die?« fragte der Bronzemann.
    »In der Wüste, südlich von Palm Springs«, erhielt er die Auskunft.
    »Für weitere Informationen geht zum Aufnahmegelände 7 der Solar Produktions«, übersetzte Ham murmelnd.
    »Dann nichts wie auf, Leute«, erklärte Monk. »Informationen sind doch genau das, was wir wollen.«
     
    Es war Stunden später, aber immer noch Nacht, als sie um einen Ausläufer des San Jacintho Mountain herumkamen und das Außenaufnahmegelände sahen.
    Den zahlreichen, weit verstreuten Lichtern nach schien das Gelände eine beträchtliche Ausdehnung zu haben. Wie sich später ergab, hatte die Solar Productions ein komplettes Studio hier an den Rand der Wüste gesetzt, denn die Hauptproduktion des Jahres war ein Wüstenfilm.
    Sie fuhren in Montgomery Pells Stadtwagen, den Doc steuerte. Das Leck im Tank hatten sie provisorisch abdichten lassen. Die Wagenfenster waren offen. Ham hatte darauf bestanden, weil er angeblich Monks Geruch nicht ertragen konnte. Der seltsame kampferartige Geruch hing nämlich immer noch in Monks Kleidung, die er deshalb ausgewogen und in einem Bündel zu seinen Füßen gelegt hatte.
    »Von deinem Geruch würde eine Motte auf der Stelle tot umfallen«, hatte Ham ihm erklärt.
    Tatsächlich hatte dieser Geruch, den Monk nicht loszuwerden vermochte, ihn selbst besorgt gemacht. Er versuchte sich dadurch abzulenken, daß er auf paßte, daß Hams Maskottaffe nicht an Habeas Corpus, sein Schwein, herankam. Doc Savage war erst noch bei ihrem Hotel vorbeigefahren, um weitere Ausrüstung einzuladen, und bei der Gelegenheit hatten sie ihre Maskottiere mitgenommen.
    Sie fuhren an das Aufnahmegelände heran, das von einem hohen Bretterzaun umgeben war, um Neugierige abzuhalten. Am Tor trat ihnen ein Wächter entgegen, der nur einen Blick auf ihren Wagen warf, ihn nicht erkannte und schnappte: »Zu dieser Nachtzeit darf niemand auf das Gelände fahren.«
    Während sie noch überlegten, was für eine Erklärung sie an dem Wächter vorbeibringen würde, erschien eine Gestalt innerhalb des Tors. Ein Mann, der im Streulicht ihrer Scheinwerfer nur undeutlich zu erkennen war.
    »Gute Nacht«, hauchte Monk, nachdem er einen Blick auf den Mann geworfen hatte. »Das ist der habichtsnasige Kerl, der dem kahlköpfigen Mädchen die Flucht verlegen wollte.«
    Ganz in Schwarz, einschließlich Hemd und Krawatte, sah er tatsächlich wie derselbe Mann aus. Neben seiner Habichtsnase hingen ihm die Backen wie bei einem Neufundländer herab.
    »Wachmann«, sagte der Schwarzgekleidete scharf. »Es ist gut. Lassen Sie diese Leute reinfahren.«
    Der Wachmann wandte sich zu dem Schwarzgekleideten um, der offenbar eine wichtige Persönlichkeit war.
    »Sie sollen sie reinfahren lassen!« schnappte der Mann in Schwarz. »Ich hatte sie erwartet.«
    Der Wachmann schwang daraufhin das Holzgittertor auf, und Doc fuhr hinein. Der Mann in Schwarz war zu ihnen auf’s

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