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DS085 - Die Achat-Teufel

DS085 - Die Achat-Teufel

Titel: DS085 - Die Achat-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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mußte, und drückte sie zu. Die Krächzlaute erstarben. Monk tastete daraufhin die Gestalt erst einmal ab.
    Es war ein Mann. Monk fand bei ihm einen Revolver und nahm den.
    Inzwischen hatte sich sein Gefangener aber soweit erholt, daß er zu schreien begann, diesmal laut und gellend.
    Bisher war das Filmgelände nicht geweckt worden, aber jetzt. In verschiedenen Baracken ging das Licht an, und Männer mit Taschenlampen kamen herausgestürzt. Dann schaltete jemand auch noch Flutlichter ein, die das Filmgelände taghell erleuchteten.
    Jemand entdeckte Monk mit seinem Gefangenen. »He!« schrie der Bursche. »Was machen Sie da?« »Hilfe!« jammerte Monks Gefangener. »Der Kerl versucht mich zu killen!«
    »Noch ein Piepser«, knurrte der gorillahafte Chemiker, »und Sie brauchen wirklich einen Sarg!«
    Monk wartete nicht, bis ihn die Männer erreichten, sondern ging ihnen, den Gefangenen vor sich herschiebend, entgegen.
    Eine große Zahl von Angestellten der Filmgesellschaft schien auf dem Gelände zu leben, aber fast nur Männer. Sie starrten Monk und seinem Gefangenen finster entgegen. ,
    »Nehmen Sie die Hände von dem Mann!« schnarrte einer.
    »He, werden Sie gefälligst nicht frech!« riet ihm Monk. »Ich will meinem Freund hier lediglich ein paar Fragen stellen.«
    Monks Gefangener rief daraufhin: »Dieser Mann ist ein Eindringling. Ich versuchte ihn zu fassen!«
    Monk hatte jetzt zum erstenmal Gelegenheit, sich seinen Gefangenen näher anzusehen. Er hatte dieses Individuum schon irgendwo mal gesehen, unter alles andere als freundlichen Umständen. Das Gesicht des Mannes war es, das Monk schlagartig die Erinnerung brachte. In der hohen Stirn und in der Augenpartie war es fein geschnitten, aber die untere Hälfte schien gar nicht dazu zu passen, war schwammig und faltig, wirkte auch völlig gelähmt, wahrscheinlich durch irgendeinen Unfall.
    Es war der Mann, der Monk ins Montgomery Pells Bürohaus überwältigt und in der Garage zusammen mit Pell zu killen versuchte hatte, wobei im letzten Augenblick Doc dazwischengekommen war. Sein Kumpan mit der Gangstervisage war dann tot in der Seitengasse zurückgeblieben, eine der Teufelsstatuen neben sich.
    Ein Mann in Uniform, offenbar ein Wächter der Filmgesellschaft, trat mit einer Pistole im Anschlag auf Monk zu. »Wollen Sie freundlicherweise Mr. Del Ling loslassen und uns erklären, was dies bedeuten soll?« Monk war ausgesprochen gereizter Laune. Er hatte in dieser Nacht schon allzuviel einstecken müssen. Deshalb packte er Del Ling und rammte ihn in den Wachmann hinein. Der riß seine Pistole zur Seite, und im nächsten Augenblick hatte Monk den Wächter zu Boden geschlagen. Dann packte er erneut Del Ling, riß ihn vor sich und grollte: »Wenn noch jemand was will, kann er es haben!«
    Unschlüssig standen die Männer herum. Del Ling war offenbar ein gewichtiger Mann, und einige wollten sich in seine Gunst bringen. Einer herrschte Monk an: »Wissen Sie überhaupt, wer dieser Mann ist?«
    »Macht das irgendeinen Unterschied?« schnappte Monk.
    »Er ist der Generaldirektor von Solar Produktions«, informierte ihn der Mann.
    Monk schnaubte verächtlich, davon gänzlich unbeeindruckt.
    Direktor Del Ling wandte sich plötzlich ganz ruhig an Monk: »Wie wäre es, wenn wir die Sache in meinem Bungalow besprechen?«
    Monk entschied, daß es das Beste war, darauf einzugehen. Wenn es zu einer Keilerei kam, war nicht abzusehen, wie die ausgehen würde. »Okay«, sagte er.
    Direktor Del Lings Bungalow stand außerhalb des eingezäunten Aufnahmegeländes. Es gab darin ein freundliches Wohnzimmer, Matten auf dem Boden und Korbmöbel mit fröhlichbunten Kissen. Erst als sie ganz drinnen waren, ließ Monk Del Lings Arm los und setzte sich vor die einzige Tür, durch die man den Raum hätte verlassen können.
    »Sie halfen dem kahlköpfigen Mädchen und Pell zu entkommen«, schnappte Monk. »Warum? Und was war das für ein Ding, das mich vor ein paar Minuten in der Dunkelheit verfolgte?«
    »Mein lieber Freund«, sagte Del Ling hochmütig, »ich weiß überhaupt nicht, wovon Sie reden.«
    Monk sprang von seinem Stuhl hoch, rannte auf Del Ling zu und packte seinen Hals. Er wandte auch einigen Druck an, und die untere leblose Hälfte von Del Lings Gesicht fiel herab.
    »Ich mache es gern auf die rauhe Tour’, grollte Monk. »Doc hat da raffiniertere Methoden, aber ich will es zunächst so versuchen.« Dann ließ er Del Lings Hals soweit los, daß der sprechen konnte.
    »Sie sind

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